Kliniktasche

Im Kreißsaal braucht man nicht so viel, finde ich. Was ich gut fand:

- Trinken (ich hatte Wasser und Cola -->Energie)
- je nach Trinkflasche einen Strohhalm, das erleichtert das Trinken je nach Position
- Lippenpflege (ich hab extrem geschwitzt und war echt ausgetrocknet (
- einen Kamm und Haargummi (nach der Geburt wollte ich mir fürs erste Foto die Haare kämmen. Ich war klatschnass und wollte wenigstens die Haare aus dem Gesicht haben, sah aber trotzdem mega fertig aus , hab mich aber zumindest etwas frischer gefühlt)
- Handy / Kamera
- Snacks

Für den Klinikaufenthalt:
- Handy und Ladegerät / Kamera
- Snacks (im KH gibt's ja so früh Abendessen und ich bekam bei jedem Stillen sofort Hunger)
- Stilltops (BH fand ich während des Milcheinschusses eher unangenehm)
- bequeme Hosen
- Slips (Hauptsache bequem, dank Wochenfluss)
- Hausschuhe (im KH nur in Socken rumlaufen, wo alle anderen in Straßenschuhen laufen und dann damit wieder im Bett liegen... äh nee)
- Kulturbeutel
- Schlafoutfit (ich hatte mir extra so einen zum Knöpfen gekauft, wird ja oft empfohlen, aber mir war nachts immer so warm - im November! - was luftigeres wäre für mich angenehmer gewesen)

Wie viele andere vermutlich auch, hatte ich viel zu viel dabei. Man ist mit dem Baby beschäftigt und falls doch was fehlen sollte, kann man sich das ja bringen lassen. Zumindest wenn die Coronasituation es erlaubt.

Alles Gute für die Geburt!

Orchifee mit kleinem Bub

Ich hab das Drama auch nie verstanden, selbst wenn ich spontan in der Fußgängerzone Wehen bekommen und noch keine Tasche gepackt gehabt hätte, wäre vermutlich genug Zeit gewesen, damit mein Mann noch drei, vier Sachen von zuhause holt

Ich fand es sinnvoll, das Gepäck zu teilen - ich hatte einen kleinen Koffer für den Aufenthalt auf der Station und eine kleine Tasche für die Zeit im Kreißsaal. Nachdem einige hier zu Büchern und Spielen geraten hatten, um sich die Zeit im Wehenzimmer zu vertreiben, habe ich echt sowas eingepackt - es hätte nicht nutzloser sein können Das kommt aber sicher auch sehr darauf an, ob man z.B. schnell eine PDA bekommt, die Wehen sehr lange auseinander sind usw. Bei mir ging es zackig zur Sache, da hatte ich auf gar nichts mehr Lust. Auch ans Essen haben wir nicht gedacht, hatten aber einiges dabei. Getränke wurden immer gebracht, irgendwann holte mal jemand Mittagessen für uns. Ich würde trotzdem zur Sicherheit paar Snacks und was zu Trinken einpacken, wer weiß, wie lange es dauert und wie schrecklich die Kantine ist

Wichtig sind so Dinge wie Ladekabel, Kamera, Hausschuhe, Stammbuch, andere Unterlagen die man gerne vergisst. Ich hatte mir die Liste des Krankenhauses ausgedruckt und auf die Tasche gelegt, gelb markiert, was noch fehlt (manche Sachen benutzt man ja bis zur Abfahrt noch). Das war ganz gut und hat alles entspannt, notfalls hätte mein Mann das dann auch ohne mich gefunden.

Meine Hebamme empfahl damals noch "Oma-Schlüpfer" für hinterher und das war ein sehr guter Tipp. Man trägt zwar in den ersten Tagen eh diese grauenhaften Netzdinger, aber ich bin schnell umgestiegen. Hauptsache alles ist bequem. Was ich unterschätzt hatte, sind die Temperaturen auf der Wöchnerinnen-Station. Es ist einfach nur irre heiß, wir haben ständig das Fenster aufgerissen. Deswegen Zwiebellook, unbedingt (unser Baby ist auch ein Oktober-Kind).

Ich finde das ehrlich gesagt immer schwierig zu sagen es war unnötig. Wäre es im Kreißsaal anders gelaufen, hätte ich ganz andere Dinge benötigt...🤷🏼‍♀️
Ich wollte eine Wassergeburt und saß eigentlich 6,5 h in der Wanne, weil ich es da am angenehmsten fand. Wäre sie besetzt gewesen 🤷🏼‍♀️
Wärend der Zeit im zwischen eintreffen im Krankenhaus und ich gehe in den Kreißsaal habe ich quasi hat nichts gebraucht. Ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung und musste gleich hin.
Zwischen 13 und 18 Uhr waren wir in der Cafeteria ein Brötchen essen und sind ansonsten rum gelaufen.
Von da ab war ich im Kreißsaal in der Wanne und brauchte gar nichts mehr. Handtuch und Bademantel habe ich von der Klinik bekommen. Trinken und Müsliriegel hatte ich dabei, brauchte ich aber nicht.
Beim Versuch etwas Wasser zu trinken musste ich mich übergeben.
Beides habe ich aber später als Snacks gehabt.
Übergroße Shirts für die Geburt hatte ich dabei, habe ich erst nach der Geburt angezogen.
Hausschuhe würde ich für den Kreißsaal was abwaschbares nehmen, meine Filzpantoffeln waren nachher versäumt, hatte ich vorher nicht so bedacht, dass Badelatschen wohl besser gewesen wären.
Am Abend nach der Geburt habe ich total dicke Füße gekriegt. Das hatten ganz viele Frauen. Da habe ich meine Schuhe gar nicht mehr anziehen können. Das ging ein paar Tage nach der Geburt weg.
Fürs ein nächstes mal würde ich mir dicke Stoppersocken einpacken, die ich ausserhalb des Bettes statt Hausschuh anziehen könnte.

Ich hatte auch 2 Taschen (Kreißsaal und Station). Da sich die Geburt aber über 42 Stunden gezogen hat (Eintreffen ins KH - Kind ist da), wurde die Tasche für den Kreißsaal zwischendurch immer leerer.
Ich fand gut Playlist für den Kreißsaal um sich die Wartezeit zu vertreiben und auf die Wehen zu tanzen (man soll sich ja bewegen), Kopfhörer auf Station, Traubenzucker und Schoki im Kreißsaal, definitiv mein Stillkissen, Hausschuhe (waren bei uns Pflicht) und dicke Socken.
Hilfreich fand ich eine Liste. Hab mir einen Korb genommen und alles rein gelegt und abgehakt. Die Tasche wurde dann gepackt als wir los sind und halt entsprechend ergänzt. So hätte Männe im Notfall auch den Rest alleine packen können.

Was ich nicht dabei hatte aber gebraucht hätte : Hand - und Badetuch. Ist aber in jedem KH anders.

Ich hab mir auch lange Gedanken gemacht und alles eingepackt was empfohlen wird ... naja Ende vom Lied.. hab ihn den Klamotten entbunden die ich sowieso schon anhatte ... und hab außer meiner Müsli Riegel nichts gebraucht.. selbst die waren eig unnötig...
haargummi hatte ich sowieso schon in den Haaren, trinken und essen hab ich bekommen wenn ich was wollte :)
Also eig lag meine Tasche nur doof rum 😂

Pack einfach ein wo du meinst es könnte gut für dich sein :)

Im KH auf Station hab ich die Wochenbett schlüppis ausm KH getragen und eig jeden Tag in nem Schlafanzug verbracht.. wofür schick machen?! 😄 wegen Corona durfte nur mein Mann kommen und der liebt mich auch im kuscheligen Schlafanzug :D
HausSchlappen und n Bademantel waren noch praktisch :)
Aber sonst? Nix... war auf mein Baby fokussiert und wurde sowieso von den Hebammen und Krankenschwester von vorne bis hinten betüttelt 😅

Ich hab also quasi fast alles außer Kulturbeutel, Schlafanzüge, Socken, Schlappen und Bademantel unbenutzt in der Tasche gelassen :D

Ich habe nicht soviel gebraucht, aber was ich sehr praktisch fand war ein langes Oberteil. Ein Kleid oder langes Top. Damit man sich bei den Untersuchungen nicht komplett untenrum nackig fühlt, sondern einfach nur das längere Oberteil hochziehen muss. War ein Tipp meiner Hebamme und das fand ich echt gut 👍.

Ich bin immer dafür, lieber mehr einzupacken und nicht brauchen, als das es nachher fehlt. Ich brauchte z. B. bei keiner Geburt Snacks, dicke Socken oder Lippenpflege, das kann bei anderen aber anders sein.

Man braucht die Dinge, die man sonst auch im Krankenhaus benötigt. Nicht mehr, nicht weniger. Das Einzige, was ich noch dazu gepackt habe, war eine kleine Podusche. Bei Verletzungen im Genitalbereich gibt es nichts Besseres.

Ja, das Thema beschäftigt mich auch....
Gibts bei Dir keine Liste vom Krankenhaus? Ist ja anscheinend überall etwas anders gerade mit Handtüchern etc.
Ich werde da keinen Stress drum machen, das nötigste einpacken. Und zur Not kann der Mann ja noch was bringen!