Hallo,
ich habe schon viel gelesen, aber bisher noch keine Erklärung gefunden:
Warum weint mein Sohn zu 99% vorm Einschlafen?
Ich passe den richtigen Zeitpunkt ab, da bin ich mir sicher. Wir haben auch alles probiert: Früh schlafen gelegt; Später, wenn er schon äußerst quakig ist; in seinem Bett; in unserem Bett; auf meinem Arm; wenn ich daneben liege; wenn ich meine Hand auf seinem Rücken lege und er im Bett liegt...
Er weint nur nicht, wenn wir mit dem Kinderwagen fahren (jedenfalls sehr sehr selten) oder aber, wenn wir Auto fahren (dann weint er nie).
Ich wiege ihn in den Schlaf auf meinem Arm und renne dabei um unseren Eßtisch, dann weint er höchstens fünf Minuten...alles andere Ausprobiert bringt ihn nur noch mehr zum Weinen und garantiert nicht zum Schlafen.
Ich würde ihn auch 10 Minuten in den Schlaf wippen, wenn er nur nicht weinen würde
Ich denke, er kommt einfach nicht mit dem Übergang wach/Schlaf zurecht - stimmt das? Also hat er angst? Und warum kommt er dann im Kinderwagen damit zurecht?
Weiß jemand, was das is?
Lg, Mea
Kind weint immer vorm Einschlafen - warum weint er?
Hallo Mea!!
Ich habe das gleiche Problem mit meiner Tochter. Ich weiß auch nicht mehr was ich noch tun soll.
Hab auch fast den gleichen Beitrag geschrieben direkt über dir. Dein Beitrag hätte auch von mir sein können.
Mal sehen ob erfahrene Mamis uns einen Tipp geben können. Bin echt gespannt.
Wie alt ist denn dein Kleiner. Hat er immer so schlecht geschlafen??
LG Natascha und Carlotta
Huhu,
leider konnte ich auf Deinen Beitrag gestern nicht mehr antworten, sorry
Mein Sohn ist heute 12 Wochen alt und er hatte die ersten 8,9 Wochen extreme Koliken...von daher weiß ich nicht, ob das Problem damals auch bestand Er hat am Anfang noch viel weniger geschlafen wie jetzt und auch vor dem Einschlafen geweint
Ich habe mal gehört, daß Babies mit dem Schreien den Tag verarbeiten, aber das kann bei uns nicht sein - er schreit auch, wenn er sein Vormittagsschläfchen halten soll...
Lg, Mea
Hallo Mea,
darf ich mich einreihen als dritte im Bunde? Ich weiss leider auch nicht so genau woran es liegt aber tagsüber habe ich mit Niklas zu 99 % das gleiche Problem. Er schreit und schreit und schreit... Da hilft kein Schnuller, kein Wippen, kein Streicheln gar nichts mehr....
Wenn er abends ins Bett geht klappt das jedoch wunderbar. Ich bin echt ratlos und kann es mir nur so erklären, dass er zwar hundemüde ist, aber einfach nicht schlafen will
Vieleicht hat ja jemand noch einen Rat der das schon hinter sich hat?
LG Lotte + Niklas 6 Wochen
Hallo Lotte,
sehr beruhigend zu wissen, dass man mit dem Problem nicht alleine ist. Was uns aber auch nicht wirklich hift.
Nur dann scheint es ja gar nicht so unnormal zu sein.
Mal schauen, ob noch jemand einen Tipp für uns hat.
Meine Carlotta muss doch nicht immer solche Angst vorm Einschlafen haben. Vielleicht kann man sie ihr ja irgendwie nehmen.
Wie machst du es denn. Ich hab sie vorhin in ihr Bett gelegt und hab sie dann mal kurz schreien lassen. Sie ist dann tatsächlich in ihrem Bett eingeschlafen und schläft auch immernoch. Schon seit dreieinenhalb Stunden. Hab aber trotzdem irgenwie ein schlechtes Gewissen.
Liebe Grüße Natascha und Carlotta
Na vieleicht hast Du ja Glück und ab sofort hast Du mit dem Einschlafen keine Probleme mehr. Ich wünsche es Dir Bei Niklas weiss ich manchmal gar nicht mehr was ich machen soll. Mal habe ich Glück und er beruhigt sich auf der Wickelkommode und ansonsten hilft nur auf dem Arm halten, Ohren auf Durchzug stellen und beruhigend auf Ihn einreden
Die letzten zwei Tage hatte ich schon das Gefühl er mag mich nicht. Bei mir auf dem Arm hat er den totalen Terror gemacht und kaum war er bei Papa auf dem Arm schwupps.. am schlafen Ich nehme es Ihm jetzt mal nicht übel
Das mit dem schlechten Gewissen glaube ich Dir. Ich könnte es auch nicht, Ihn in sein Bettchen zu legen und schreien zu lassen. Würde aber bei Niklas glaube ich auch nichts bringen, dann schreit er sich erst recht wach (vermute ich, habe es noch nicht über mich gebracht es mal auszuprobieren)
Hallo Mea und alle anderen Mutti's ,
ich würde den ganzen Aufwand einfach nicht betreiben, denn es ist dauerhaft einfach zuviel, egal, wie gut es gemeint ist (ich spreche aus Erfahrung ); damit meine ich: in's Bettchen legen, wenn er weint, 2 Min. warten, reingehen, beruhigen (NICHT herausnehmen), rausgehen, wenn er wieder weinen sollte, 3 Min. warten, reingehen, beruhigen...usw., usw. Schrittweise bitte, bis man auf ca. 15 Mon. Abstand kommt (meistens schlafen die Mäusels dann auch). Man kann es auch noch mehr abwandeln und sich erst neben das Bett setzen, Rest siehe oben, dann mit dem Stuhl immer mehr Richtung Tür, dann siehe oben (eine Bekannte von mir hat das so gemacht, bei ihr hat es geklappt, ich kenne das nicht, habe direkt vor der Tür damit angefangen gehabt).
Es kostet Nerven, die Kleinen weinen zu hören, aber
1. sind wir doch da und gehen rein
2. nehmen sie es uns nicht übel.
Dieses Schlafprogramm hat bisher ganz ganz vielen Leuten geholfen, die ich kenne. Natürlich ist jedes Kind anders. Aber vielleicht klappt es ja !?
Übrigens ist das NICHT vorwurfsvoll gemeint, wir sind alle nur Menschen bzw. Mami's, die wollen, dass es ihrem kleinen Schatz gut geht - ich hoffe, Ihr versteht es nicht falsch. Ich halte NICHTS vom ferbern und diese Variante hat nichts damit gemein !
Ich drücke die Daumen
LG,
Mele mit ihrer Lara Kristin *04.10.2006 (die ihrer Mama kein bisschen böse ist, dass sie anfangs mit Tränen in den Augen vor der Tür gestanden hat und erst nach 2 Min. etc. reingegangen ist - denn seitdem schläft sie wieder).
Öh...Fehlerteufel...nicht 15 Mon. *lol*, sondern 15 Min.
Hallo,
wenn ich Knut ins Bett lege (ohne, daß überhaupt eine Minute vergangen ist) schreit er wie am Spieß - und das steigert sich
Nein, das möchte ich ihm (und mir) nicht antun. Ist vielleicht für andere Muttis ein Vorschlag - ich möchte das nicht. Knut hatte die ersten 8 Wochen ganz arge Koliken. Das Weinen hat gereicht für das gesamte erste Jahr
Danke Dir trotzdem
LG, Mea