Guten Morgen zusammen,
ich wollte mal nachfragen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege.
Unser kleiner Mann schläft seit ca. zwei Monaten nicht mehr durch und auch nicht mehr in seinem Bettchen. Bis vor ein paar Tagen schlief er noch bis Mitten in der Nacht in seinem Zimmer, meist noch bis ca. 5:00 - 6:30 Uhr. Doch jetzt schläft er gegen 19:30 Uhr ruhig auf dem Arm ein und wir legen ins Bettchen. Aber so zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr wacht er auf und schläft nicht mehr alleine weiter. Wir gehen dann mit ihm in unser Bett und dort schläft er weiter. Heute Nacht hatte er meine Hand ganz fest umklammert. Hunger können wir ausschließen, da er nicht weint, wenn wir bei ihm sind und den Schnuller dann auch nicht nimmt.
Nun frage ich mich, ob er vielleicht Trennungsängste hat? Wie gesagt, bis vor ca. zwei Monaten schlief er auch durch und auch in seiner Wiege bzw. Bettchen.
Mich stört es nicht wirklich. Aber mein Mann und ich haben kaum Zeit für Zweisamkeit, wenn ihr versteht was ich meine. Darum geht es mir auch nicht in erster Linie. Ich möchte einfach wissen, ob ich mit den Trennungsängsten richtig liege oder nicht.
Tagsüber bleibt er auch nicht gerne alleine in einem Raum. Sobald er merkt, dass man sich entfernt, fängt er an zu jammern.
Ach und noch was. Da mein Wecker dann um 5:00 Uhr klingelt, wird der Kleine dann natürlich auch geweckt, wenn ich nicht schnell genug mit dem Ausschalten bin. Danach braucht er auch wieder ewig bis er wieder einschläft.
Über Tipps und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
LG
Lumidi
Baby (7,5 Monate) schläft nicht mehr alleine. Trennungsängste?
Hallo,
also bei uns gab es sowas ähnliches mal.
Unsere Kleine (knapp 7Mon.) schläft seit sie 3Wo. alt ist in ihrem Bett, in ihrem Zimmer.
Eine Zeit lang ist sie auch nach dem zu Bett bringen, 2-3x wach geworden und hat gemeckert.
Allerdings habe ich es nicht auf Trennungsängste geschoben, sondern dachte mir, sie erschreckt sich einfach- dunkel und keiner da.
Habe sie aber nicht in mein Bett geholt, sondern wir sind zu ihr gegangen, haben sie beruhigt, auf den Arm genommen o.ä. und dann ist sie auch wieder eingeschlummert.
Wie gesagt, manchmal 3x Abends.
Bei uns hat es funktioniert.
Wenn du allerdings schreibst, du kannst auch tagsüber den Raum nur schwer verlassen, liegt es schon Nahe das der kleine Mann deine Nähe sucht.
Klar ist es bei jedem Kind anders, auch wenn gleich wieder die Steine fliegen, aber ich kann nur für mich sprechen und habe sie in ihrem Bett gelassen. Man muss es einfach probieren und dann das Beste für sich und das Baby raus finden.
Ich musste mir hier auch anhören, Babys gewöhnen sich an Wecker usw., aber unsere Tochter wird auch wach wenn eine Fliege pupst
Deswegen schläft sie in ihrem Bett und fertig.
Was macht er denn wenn du bei ihm bleibst, auf den Arm nimmst, in den Schlaf begleitest?
Wenn das natürlich nicht funktioniert, nimm ihn mit ins Bett und es wird sich bestimmt wieder legen mit der Zeit.
Hier gibt es doch etliche Kids die ewig mit im Bett schlafen bei den Eltern
LG
Natürlich versuchen wir ihn erst in seinem Bettchen zu beruhigen. Das bringt aber nichts. Dann kommt er auf den Arm, schläft auch sofort ein und wir legen ihn wieder ins Bettchen. Kaum hat man den Raum verlassen, spätestens aber nach 15 Minuten wacht er wieder auf und weint.
Bei uns im Bett ist er definitiv ruhiger.
Na dann wird er wohl erstmal bei euch schlafen wenn es so besser geht.
Außer ihn zu beruhigen und in den Schlaf zu begleiten gibt es ja nicht mehr viele Möglichkeiten!!!
Es gibt nun mal Babys die brauchen die Nähe und wie man hier ja oft liest, ändert es sich von einen auf den anderen Tag- und dann schlafen sie wieder bei den Eltern.
Hallo,
bei uns ist es genau das gleiche! Das geht so seit sie ca. 7,5 Monate alt ist und hält noch an (mittlerweile 9 Monate alt). Sie will am liebsten beim Schlafen Händchen halten. Wehe man dreht ihr den Rücken zu. Auch wenn ich denke, sie schläft tief und fest, fängt sie dann sofort an zu kreischen.
So ist es auch tagsüber. Wenn wir sie nur eine Sekunde allein lassen, kreischt sie los, als wäre sonstwas los Irgendwie hat sie im moment auch Stimmungsschwankungen: in einer Minute lacht sie und das schlägt urplötzlich um in Heulerei.
Scheinbar ist momentan so viel los: krabbeln lernen, hochziehen, selber essen und trinken wollen. Das passt alles zusammen zur sog. 8-Monats-Angst. Das sind die Kleinen offenbar schnell mal überfordert mit sich und der Welt.