Hallo liebe Mamis,
Meine Tochter ist 5,5 Monate alt und wird seit der 6. Lebenswoche gepuckt.
Sie hat sich immer wieder selbst geweckt, weil sie mit ihren Händen im Gesicht fuchtelt, Augen reibt oder den Schnuller zieht...
Sie wird trotz pucken ständig wach, aber mit Schnuller oder streicheln schläft sie meistens schnell wieder ein.
Seit kurzen will sie sich aber auch im Schlaf umdrehen, was nicht funktioniert. Manchmal bleibt sie dann völlig verkrepelt halb auf der Seite liegen. Wir müssen also weg vom Pucken, aber wie?
Sie schläft ohne pucken nicht ein, auch auf dem Bauch nicht. Sie trinkt nachts sogar gepuckt, weil sie sonst so zappelig ist, dass sie total aufdreht und die Nacht ist vorbei.
Wir haben schon versucht einen Arm raus zu lassen und ihr ein Schnuffeltuch gegeben, Katastrophe...
Wie seid ihr vom Pucken losgekommen?
Ich würde ja weiter Pucken aber dieses verkrepelte liegen macht mir echt Angst...
Zur Info noch: Sie schläft bei uns im Bett oder Beistellbett. Brüllen lassen ist keine Option für uns.
Lg, Krawummel
Wie seid ihr vom Pucken losgekommen?
Du sagst einerseits, dass brüllen für dich keine Option ist. Ihr seid aber super dabei, dass es immer schwieriger wird. Auch dein Kind muss das schlafen lernen. Es muss lernen mit eigenem Körper umzugehen. Picken ist für die ersten Wochen gut aber nicjg mit 5 Monaten
Wie soll das Kind es können, wenn ihr es immef daran hindert ?
Zum Vorgehen
Die Grundlage für mich ist, dass mein Kind gesund ist. D.h Ein Arzt und din osteopathe sagen mir, es hat keine Blockade und nicjts, was ihm daran hindert, damit bestimmte Korrekturen vorgenommen werden.
In dem Moment, in dem ich dies weiß, ist füf mich der pucksack in dem Alter weg.
Ob ich dann z.b. Das Kind nehme und wir fahren zur eonschlafzeitpunkt gezielt mit dem Kinderwagen oder für den absoluten Anfang ich mich mit dem Kind im Tragetuch hinsetze und das Kind die Wärme und Nähe spüren lasse oder ich lasse es auf meinem Bauch liegen mit freien Händen....was auch immer... Ich schrecke vor gewisser Anzahl der Tränen nicjg ab.
Wer es geschafft hat, das Kind unter Drogen zu setzen ( im übertragenem Sinne)' darf sich nicht wundern, wenn es dann Proteste gibt. Aber eins sollte ein fünf monatiges Kind meiner Meinung nach machen können - sich frei im Schlaf newegdn und seine Position ohne Einschränkungen aussuchen.
Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt, alleine schreien lassen bis sie schläft ist keine Option.
Mein Kind hat die ersten 5 Monate nur gebrüllt, den ganzen Tag, die halbe Nacht. Sie ist gesund. Kein Osteopath, kein Orthopäde, kein Kinderarzt konnte irgendwas feststellen. Seit 2 Wochen stelle ich tagsüber leichte Verbessrungen fest (was bedeutet, dass ich Besuch bekommen kann und eine halbe Stunde Autofahren, ohne dass sie wieder anfängt hemmungslos zu schreien). Ich denke nicht, dass wir früher hätten den Absprung finden können, denn ich habe ihr geholfen.
Schlafen lernen hin und her, mein Kind schläft nie länger als 45 Minuten, nachts vielleicht mal 1,5 Stunden am Stück. Daran kann ich nichts ändern, das muss doch von alleine kommen. Ich habe es ihr ja nicht anerzogen.
Ich suche lediglich Tipps, ihr den Weg aus dem "Knast" zu erleichtern.
Das Einschlafen an sich ist nicht das Problem. Es ist das ständige aufwachen. Gepuckt schläft sie weiter, ungepuckt nicht...
Ich könnte sie niemals schlafend umbetten, also aus dem Tuch oder Maxi cosi nehmen. Sie wacht sogar auf, wenn ich sie einfach nur in ihrem Bettchen etwas rüber schiebe, weil sie sich in die Ritze zu meinem Bett gewuselt hat...
Sie schläft auch nicht besser, wenn sie alleine in ihrem Zimmer schläft. Wir haben es getestet. Auf dem Bauch schläft sie auch nicht...
Dein Kind ist nicht gesund. Wenn du solche Probleme schilderst, geht es Richtung frühkindliche Regulationsstörung in die eben diese schreiprobleme gehören.
Unabhängig davon - dein Kind, selbst wenn es gesund gewesen wäre, konnte kein schlafen lernen. Wenn es gelernt hat, an dir zu schlafen. Da sind die Probleme vorprogrammiert. Schlafen An jemanden ist im Forum scjlafen die absolute und unerschütterliche Nr. 1 was schlafprobleme betrifft.
Wenn du solche starke Probleme schilderst, würde ich mich in fachliche Hände begeben. Diese sehen dich und das Kind vor Ort ind können am besten sagen, was möglich und nicjt möglich ist. sie können sagen, was du mit deiner Einstellung verbockt hast und wo du nicht hättest anders handeln können.
Weißt du überhaupt, an wen man sich wenden muss ?
hey Krawummel,
eigentlich wollte ich grad ins Bett,aber bei dem was dir geantwortet wurde stellen sich mir dann doch die Nackenhaare! Du bist natürlich nicht an dem Schlafverhalten deines Kindes schuld, genauso wenig wie man schlafen lernen kann oder muss. So ein Schwachsinn! Ich finde es wirklich toll wie du das alles bisher gemacht hast. Du jammerst hier ja auch nicht rum sondern möchtest wissen wie du ihr das Pucken abgewöhnen kannst. ich hatte auch so einen wilden Rumfuchtler zu Hause. Ständig hat sie sich selber wachgefuchtelt und vom Trinken hat sie sich auch immer abgehalten. Wir haben sie 15 Wochen gepuckt und dann konnte sie sich auf den Bauch drehen. Nachdem sie sich dann ca 2 Monate nur durchs Bett gekullert hat ist sie jetzt mit 13 Monaten ein konstanter Bauchschläfer (wird nachts trotzdem alle 2-3 Stunden wach) Das mit dem Pucken hat sich bei uns zum Glück dann von alleine erledigt. Puckst du mit einem Pucktuch oder mit einem Sack? Du könntest ja mal versuchen sie zum Einschlafen mit dem Tuch zu pucken und wenn sie sich dann drehen möchte,das Tuch wegziehen oder nur noch locker fest zu machen. Was bei uns auch geholfen hat wenn sie nachts beim Stillen nicht weitergeschlafen hat war, wenn ich sie ganz eng im Arm hatte und mit ihr dann hin-und her gewippt bin. Meine Mutter macht das jetzt immer noch so mit ihr wenn ich mal abends weg bin. Vielleicht braucht dein Kind einfach noch die Begrenzung, meine Wühlmaus schläft auch nur mit Kopfkontakt zum Bettende.... ich hatte jetzt leider auch nicht den ultimativen Tip für dich,aber das wollte ich jetzt doch noch los werden bevor ich mich zu meiner Tochter ins Bett geselle. Liebe Grüße und gute Nacht!
Vielen Dank für deine lieben Worte.
Ich glaube das langsam lockerer Pucken ist echt der beste Ansatz. Einen Pucksack benutzen wir schon länger nicht mehr. Die Beine sind komplett frei. Es ist nur eine Art Gürtel um den Oberkörper. Ich werde morgen mal probieren, einfach außerhalb des Schlafsacks zu Pucken, da kann ich es, wenn sie tief schläft einfach mal öffnen und sehen was passiert.
Meine Hoffnung ist ja, dass sie sich einfach auf den Bauch dreht und weiter schläft! Sie kann sich ja auch zurück drehen...
Huhu!
Meiner macht das auch ständig.. schläft wunderbar ein, plötzlich zappelt und fuchtelt er sich im Gesicht herum und macht sich selbst wieder wach! Auch beim Trinken zappelt er öfters. Gepuckt habe ich bis vor ner Woche, dann wollte er nicht mehr und hat nur noch gejammert, weil er eben gerne auch mit den Beinen srampelt. Ich lasse ihn jetzt wenn er nicht müde genug ist einfach etwas strampeln und lege ihn dann auf links, stopfe ihm aber was an die Seiten, damit er Halt hat, da kann er schon weniger Zappeln und hat trotzdem seine Grenzen (Handtuch, Decke, egal) Außerdem geht da die "Luft" schön ab, was ihn oft quält - ich denkenauch das ein Grund für seine Unruhe wenn es im Bäuchlein stört. Auch beim Stillen - ich halte ihm immer einen Finger zum halten hin, außerdem sobald er mal loslässt Bäuerchen machen lassen, da bleibt er auch vieeel ruhiger... vielleicht klappt das bei euch ja genauso?!
Wünsche viel Erfolg!
Lieben Dank für deine Antwort.
Wie alt ist denn dein kleiner?
Meine ist ja "schon" fast 6 Monate, da funktioniert das mit dem Grenzen setzen durch Seitenlagerungskissen oder ähnliches überhaupt nicht mehr. Sie ist so quirlig, die wurschtelt einmal umher und liegt wieder völlig anders.
Im Moment schläft sie auch einfach wieder besonders besch...
Mein Freund sieht das irgendwie relaxter als ich. Meint sie wird schon irgendwann ohne schlafen können, es ist halt noch nicht soweit...
Ich mache mir einfach so viele Gedanken...
ok, meiner is gerade mal 3 monate, dreht sich aber auch wie er will! Wenn er aufwacht liegt er nie drin wie ich ihn rein hab, allerdings hälts bis zur Tiefschlafphase und dann zapelt er sich nicht mehr wach!
Hallo!
Wir haben unseren Sohn auch gepuckt bis er 6 Monate alt war.
Dann hat er sich mehr und mehr befreit (obwohl er mit Tuch komplett gepuckt war) und daher war die Zeit gekommen, es ohne zu lernen.
Ich hatte hier den Tipp gelesen, zum Einschlafen einfach die Arme in der gewohnten Position zu halten und das hat super geklappt!
Ich musste das auch nur ein paar Tage lang machen.
Meine Tochter ist fast 4 Monate alt und ich pucke ihre Arme auch zum Schlafen (sie hatte 2 Monate lang einen Beckenbeingips und konnte daher nicht komplett gepuckt werden).
Sie befreit sich auch immer mal wieder, aber ich werde es dennoch ein bisschen beibehalten.
Lg