Sehr unruhige Nächte, tagsüber dauermüde

Hallo ihr Lieben,

Ich brauche eure Hilfe. Meine kleine Maus wird bald 14 Wochen alt und seit einigen Nächten ist der Wurm drin.

Zuvor schlief sie gerne mal 5-6 Stunden am Stück, doch mittlerweile schafft sie nachts kaum 2. Sie liegt neben mir im Elternbett und wälzt und strampelt und ächzt und stöhnt und rudert wild mit den Armen und dem Köpfchen.... Bisher konnte ich noch keine Ursache finden; weder Hunger noch ein querhängender Pups...
Sie selbst hat dabei immer die Augen zu, weshalb ich glaube, dass sie zumindest weiterschläft. Dennoch ist sie dann den gesamten Tag über dauermüde...

Heute Nacht war jedoch wirklich hart, da passierte das fast alle halbe Stunde und so langsam brauche ich mal wieder Schlaf!

Habt ihr eine Idee, was das sein könnte und was ich machen kann, damit sie ruhiger schläft? Pucken gefällt ihr leider gar nicht...

Viele Grüße

Blurchen mit Mausi fast 14 Wochen

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Hallo, ich glaub das pucken tatsächlich am besten hilft. Denn durch das rudern und strampeln weckt sie sich selbst auch auf oder schläft zumindest nicht entspannt. Manchmal schreien Babys auch erst beim pucken aber nach 2-3 min geht's dann. War bei uns auch so aber meiner schläft seit ich doch wieder pucke wesentlich ruhiger. Versuch doch mal statt pucksack n Tuch zu nehmen. Das kannst du dann n bisschen lockerer machen. Oder du steckst sie in einen Schlafsack und nähst die Löcher für die Arme zu. Dann hat sie noch mehr Bewegungsfreiheit aber fühlt sich nicht zu eingeengt. Ich selbst überleg gerade ne Federwiege für tagsüber zu kaufen weil er auch immer nicht in den Schlaf kommt durch das rudern und Fuchteln.

Oder du nimmst sie beim schlafen in den Arm und hälst somit die Ärmchen fest.

N anderen Tipp hab ich leider nicht:-(

Alles gute

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Hallo!
Fast das gleiche hat mein Kleiner auch!

Ich wollte heute auch noch was dazu Posten...

Ich bin da echt ratlos...
Die erste Etappe schläft meiner (7 Wochen alt) super. Nach dem Fläschchen geht es los.
Er schläft ein, kurz danach rudert er wie wild mit den Armen, strampelt mit den Beinen und macht so krächzende Geräusche. Manchmal kreischt er auch laut los das es einem durch und durch geht...
Dann ganz plötzlich hört er auf und schläft friedlich weiter bis das ganze ein paar Minuten später wieder los geht. Das ganze geht dann bis morgens. Wach werden tut er dabei nicht...

Ich weiß da wirklich nicht mehr weiter... Ich kann natürlich nicht schlafen und er ist dann tagsüber auch platt...

Denkst Du/ Ihr vielleicht auch dass es Nachtschreck ist? Oder doch nur den Tag verarbeiten?

Vielleicht hat ja jmd einen Tipp für uns!
Ich kann Deine Situation jedenfalls gut nachvollziehen!

LG Nicomai

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Ich hab gelesen das nachtschreck Kinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren haben können oder ab 9 Monaten. Dafür sind unsere kleinen dann also noch zu klein. Ich glaub das ist wirklich das verarbeiten des Tages. Mein kleiner hat n bisschen Regulationsstörungen. Ich geh mit ihm jetzt immer zu ner Physio. Die ist auf so etwas spezialisiert. Mal sehen ob es was bringt.

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Hej hej,

das Rudern und Fuchteln hat mein Sohn auch gemacht.

Die Babies verarbeiten Nachts, was sie Tags so gesehen/gelernt/etc haben und üben das auch Nachts und dient der Verinnerlichung, ist also gar nicht mal so unwichtig. Blöd für die Mama ist das trotzdem :-) Ich weiß.

Ich habe auch mal 1-2-3 Nächte gepuckt, bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass das nichts für uns ist.

Das Baby wird in seiner Bewegung gehemmt und kann so ja auch nicht lernen, sich selbst zu beruhigen. In den ersten Lebenswochen mag das okay sein aber Ich bin kein Freund davon.

Meiner Erfahrung nach hört das Fuchteln und Rudern irgendwann von selbst auf und die Nächte werden ruhiger.

Bei uns etwa mit 5 Monaten. Bis dahin hatte ich auch einige schlaflose Nächte und hatte sie Befürchtung das hört nie auf :-D

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5 Monate???? Auweia, da hab ich ja noch einiges vor mir...

Hatte es denn bei euch was gebracht, den Tag etwas ruhiger zu gestalten, damit nachts weniger verarbeitet werden muss? Oder ist das unabhängig davon?

Viele Grüße :)

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Also, bei uns war das eher unabhängig davon, ob der Tag ereignisreich war oder ganz ruhig. Und ist es auch heute noch.

So wirklich wirklich besser ist es hier erst seit er Abendbrei bekommt.

Aber das ist ja auch bei jedem Baby anders.

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Hallo :-)

Ich weiß nicht, ob es dich erleichtert,aber meine Tochter hat das Gleiche Problem!Sie ist nun 15 Wochen alt,wird Mittwoch 16 Wochen.
Sie war schon immer eine sehr schlechte Schläferin. Hatte mal aber 2 Wochen,wo sie mal 5 Stunden am Stück schlief! Aber immer wieder jede Nacht sehr unruhig und wuselig. Dazu Nuss ich sagen, dass sie nur die Bauchlage für das Schlafen toleriert.

Auch am Tage ist sie schlecht in den S half zu bekommen und schläft nie länger als 20-30 Minuten,ist dann am träumen und wacht immer wieder auf (leider ist dies bei vielen Babys der Fall), sie können noch nicht vom Tiefschlaf in den Traumschlaf wechseln und wachen bei dem leichten Schlaf deshalb immer wieder auf.

Ich habe wirklich schon ALLES durch! Pucken, ganz nah neben mich legen, streicheln /kuscheln (mag sie jedoch auch nicht),Schnuller nimmt sie nicht. Pucken mag sie nicht (fühlt sich eingeengt), ebenfalls das Tragetuch oder die Tragetasche wird nicht toleriert.Kinderwagen/Autofahren mag sie auch nicht.Was sie aber mag:"Gymnastikball" .Eine Federwiege hat es auch nicht getan. Mussten wir wieder zurückschicken, hat sie nach 10 Minuten geschrien :-(

Wir waren bereits 3 mal beim Osteopathen, 1 Mal beim Kinderorthopäden,der eine Atlastherapie gemacht hat, wir haben es mit Homöopathie probiert,verschiedene Klänge (weißes Rauschen), Föhn, Staubsauger, Wasserhahn, singen, tragen/schaukeln. Nichts hat geholfen. NUR der Ball. Und das Schlimme daran:

"Man muss fast durchgehend darauf hüpfen,damit sie schläft!!!!" Sonst kann man es vergessen und sie wird immer wieder wach. Da sie schon 7.5 kg wiegt,kommt sie trotzdem in die Trage (wehrt sich zwar und schreit auch ),dabei hüpfe ich auf dem Ball und sie schläft ein!Und meist schläft sie dann 2 Stunden darin. Wenn ich das nicht tun würde,müsste ich sie bestimmt 10 Mal für 20 -30 Minuten am Tag hinlegen.Es ist einfach nur zum Verzweifeln.Sie ist dementsprechend auch durch die Müdigkeit sehr quängelig und schreit auch viel.

Abends schläft sie erst um 22-23 Uhr ein. Die Nacht stille ich sie bestimmt 5-10 Mal,damit sie bloß weiterschläft.Sie wacht das erste Mal um 1 Uhr richtig auf und muss was trinken. Das nächste Mal um 2 und dann alle 20-40 Minuten. *glücklicherweise lässt sie da die Augen zu und will anscheinend selbst weiterschlafen, bekommt aber die Kurve nicht .(es geht echt an die Substanz) Am Tage schlafen ist für mich nicht drin (da ich ja durchgehend in Bewegung sein muss, damit sie schläft und die 20-30 Minuten, wo man sie auch ablegen kann ,reichen mir nicht aus, um so schnell einzuschlafen!

Ich höre mir von so vielen Leuten doofe Kommentare an,von wegen ich soll sie doch mal schreien lassen und einfach ins Bett legen und mich danebensetzen...auch das hatten wir getan und KEIN Erfolg gehabt, ausser dass das Kind für 20 Minuten vor Erschöpfung eingeschlafen ist.Und ob das Abtrainieren des Hüpfen schwer sein wird oder nicht, ist mir mittlerweile egal.So bekommt sie wenigstens etwas Schlaf, den sie für das Wachsen und Gedeihen braucht.

Sie ist nunmal so programmiert, dass sie schlecht abschalten kann und wild träumt, so verarbeiten die Kleinen nämlich ihr Erlebtes vom Tage. Einige Babys können das ohne "Rudern mit den Armen und Kopf hin und herbewegen",anderen fällt es sehr schwer.

Ich habe mir sagen lassen,dass es ab dem 3.Monat besser werden sollte ...aber...keine Besserung in Sicht :-/ Sie wird bald 4 Monate alt.

Einige Kinder haben es bis in das 2.Lebenesjahr hinein. Es ist leider anstrengend, aber da muss man nun durch.

Achso ein Abendritual soll ja auch das "Runterkommen und Abschalten " unterstützen...da sehen wir auch keinerlei Erfolge.Haben nämlich schon seit der 7.Lebenswoche das gleiche Ritual!

LG und halte durch!

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Hallo liebe Juli,
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Dein Maßnahmenkatalog liest sich so ähnlich wie meiner...

Würdest du denn die Anschaffung eines Gymnastikballs empfehlen? Und bekommt man die Kleinen damit auch in der Nacht zum Schlafen?

Ich hatte ein wenig Erfolg mit einem Nachtlicht, glaube aber langsam, dass sich ihr Rhythmus verschoben hat. Sie schläft beispielsweise jetzt schon seit über einer Stunde seelenruhig, wohingegen sie mir morgens gegen um 4 Uhr putzmunter vorkommt... Aber später ins Bett bringen bringt leider auch nichts, da wacht sie genauso zeitig wieder auf...

Hab sogar überlegt, ob es evtl schon Zähne sein könnten?! Seit einigen Tagen kaut sie überall drauf rum und sabbert richtig viel!

Gut zu wissen, dass wir nicht die einzigen mit diesem Problem sind ;)

Liebe Grüße und weiterhin viel Durchhaltevermögen

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Also mit dem Gymmastikball würde ich es nur tun,wenn gar nichts mehr hilft. So was anzugewöhnen ist bestimmt mühsam. Bin übrigens immer noch am Gange mit ihr.Und es ist schon nach 23 Uhr....Wird wohl wieder mal eine lange anstrengende und schlaflose Nacht.

Später ins Bett bringen ,hat keinem Erfolg.Aber deine Kleine schläft doch genug.Von 18 Ihr Bis 4 ...oder versteh ich das falsch?

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huhu :)

ich fühle mit dir... wir haben gerade den 12 Wochen -Schub (fast rum) und die Nächte werden allmählich wieder besser. Das Gefuchtele hatte sie nachts irgendwie schon immer- deshalb leg ich sie nachts jetzt immer in Bauchlage (wenn auch umstritten), da kann sie nicht mehr wirklich fuchteln, der Moro-Reflex bleibt aus und sie schläft meist (wenn sie nicht grad nen Schub hat) viel ruhiger...

Ich weiß was du meinst, es ist echt verdammt hart... man ist den ganzen Tag gerädert, bekommt nix geschafft, hat ein schlechtes Gewissen, weil alles liegen bleibt... und wenn die Mäuse nachts nicht schlafen, sind sie tags auch total durch und überdreht gell?

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Huhu =)

Das mit der Bauchlage ist evtl. mal einen Versuch wert... Aber zumindest tagsüber wehrt sie sich quasi vehement dagegen, ihren Kopf runterzulegen. Vielleicht bleibt das in der Nacht wenigstens aus #schwitz
Aber ich muss sagen, so langsam wird es besser.... die letzten Nächte wurde sie nur wach, weil sie mal wieder Pupsis quälten. Die werden irgendwie nicht besser

Viel Durchhaltevermögen weiterhin :-D

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Ja die Pupsis, ich gebe ihr dann Chamomilla D6 Globuli, die sollen auch super beim Zahnen helfen.:-)

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Hallo,

Ich glaube auch, dass es zum einen die Verarbeitung des Tages ist. Aber es könnten auch Verdauungsschwierigkeiten sein - gerade in der Nacht. Sie liegt nur und wird nicht getragen. Dadurch bekommt der Darm keine Unterstützung zum Abtransport der Pupse etc. Du könntest es mit Lefax oder Saab Simplex probieren. Unterstützend Kirschkernkissen/Wärmflasche. Schnuller als Alternative zur Brust/Flasche anbieten.

LG

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Huhu :)

Das mit den Verdauungsproblemen glaube ich langsam auch... besonders in den letzten 3 Nächten waren die wieder stark. Dabei hatte ich das Gefühl, dass die wieder besser geworden sind. Gibt es dafür irgendwelche weiteren Tricks wie Handgriffe (Sab wirkt leider nicht, Schnuller nimmt sie (noch) nicht, aber da bleib ich dran und ein Kirschkernkissen ist ihr immer zu warm, da sie ein kleines Glühwürmchen ist) oder muss man die einfach aussitzen?

Danke dir für deine Antwort!

Viele Grüße

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Was bei uns auch super hilft ist regelmäßige Bauchmassage ( lass sie dir aber vorher von einer Fachperson zeigen)- ich benutze dafür das Kümmel- Fenchel- Massageöl von Stadelmann.

Dabei pupst sie dann fleißig ????

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Meine Maus hatte auch so eine Phase (sind langsam raus).

Nachtlicht haben wir von Anfang an, da ich im komplett dunklen nicht stillen kann.

Ich hab viel mit ihr Arm in Arm geschlafen, also durch mich als Begrenzung am wilden strampeln gehindert. Klappte bedingt. Pucken ging nicht, da sie sich wieder entpuckte und es auch zu warm gewesen wäre. Tagsüber schäft sie im Kiwa, der begrenz auch schön.

Ich vermute, dass es mit der mehr werdenden aber eher noch unkontrollierten Mobilität zusammen hängt. Seit gestern kann sie sich fast komplett auf den Bauch drehen (nur der Arm fehlt noch) und hat letzte Nacht seitlich, halb auf dem Bauch geschlafen und das !8 Stunden am Stück. Ich war nur einmal aufgewacht, weil ich mich wunderte. Sonst kommt sie alle 3-4 Stunden an.

Das wird wieder

Morqua mit Prinzessin 22 Wochen

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Oh je, erst in der 22 Woche? Da haben wir aber noch was vor uns... #zitter
Das Nachtlicht hat meiner Ansicht nach was gebracht, aber seitdem leidet sie wieder vermehrt unter Pupsis. Die lassen sie natürlich auch sehr unruhig schlafen.

Tagsüber gehe ich wieder vermehrt mit ihr raus, damit sie da wenigstens Schlaf bekommt. Diese Reize sind es also nicht, die sie wach hielten.

Aber es muntert mich sehr auf, dass wieder "bessere Zeiten" kommen werden :-D

VIele Grüße

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Die 22 Woche ist schneller da als man schauen kann.

Ich hab aber auch vor 14 Tagen Beikost angefangen, da ich das 1. vor den Zähnen haben wollte und 2. meine Maus schon "mitgegessen", also nachgeahmt, hat. Heute wollte sie mir auch mein Brot Klauen. Das ist zu Anfang auch eine Umstellung.

Das schafft ihr :-)