Seit meine Tochter 7,5 Monate ist schläft sie mit bei mir im großen Bett, weil es einfach sehr anstrengend war, jede Nacht mehrfach aufzustehen...bs dahin ging es gut im Beistellbett, aber das wurde dann zu klein. mein Mann ist dann auch ins Wohnzimmer gezogen weil die Nächte einfach zu unruhig sind... wir dachten es ist nur vorrübergehend und bis Weihnachten war es auch sehr angenehm, aber nun bin ich eigentlich nur noch genervt, denn trotz Familienbett und extremer Nähe wird meine Tochter fast stündlich wach... und das schon seit Wochen.--- ich bin nevrlich am Ende und könnte nur heulen...
Die Hebamme hat immer gesagt, die Kinder brauchen die Nähe irgendwann lernen sie allein zu schlafen, aber ich hab jetzt mehr und mehr Zweifel... dass wir ihr es wirklich angewöhnt haben mit so viel Nähe zu schlafen (Hand halten, stillen, etc.)... die nacht hat sie mir dann ständig im gesicht rumgefummelt und das hat mich nach 2 h wach sein von 2-4 Uhr nur noch angenvert, also hab ich sie in ihr Bett gelegt, was direkt neben dem großen Ehebett steht gelegt, aber dann zeiht sie sich immer hoch und schreit... sie schläft aber immer dort ein als beim ins Bett bringen 20 Uhr, aber nachts hol ich sie dann zu mir, weil ich keine Lust hab sie stündlich immer hin und her zu legen...
na ja also wie sind die Erfahrungen? Kommt das durchschlafen von allein im Familienbett oder kann man es schon "sanft" üben, indem ich sie halt dann immer konseqeuent in ihr Bett lege...
natürlich möchte ich angemessen auf ihre Bedüfnisse reagieren, aber es muss uns ja allen gut gehen und auf Dauer immer getrennt zu schlafen ist auch nicht schön, wir haben es immer wieder probiert, dass mein Mann mit ins Bett kommt, aber dann findet sie gar nicht zur Ruhe und will immer mit ihm spielen, so dass er dann immer wieder ins Wohnzimmer zieht...
ist es der richtige Weg? Erfahrungen Familienbett
Wir haben es auch so gemacht. Bis 11 Monate schlief unsere Tochter bei uns im Schlafzimmer im Familienbett. Man konnte sie abends ablegen und wir kamen dann später nach zum kuscheln. Mit ca 11,5 Monaten hat das nachkommen nicht mehr geklappt, sie wurde wach und war dann auch wach wenn wir ins Schlafzimmer sind.
Also zog sie ins eigene Zimmer um und auch dort ging das einschlafen gut nachdem wir rausgefunden hatten das sie gitterbetten hasst Seitdem sind die Nächte unterschiedlich. Oft schläft sie durch (12 Stunden), manchmal wird sie wach und beruhigt sich selber und wenn sie wirklich wach wird kommt sie zu uns.
Klar gab es immer Phasen in denen soe 2-3 Stunden wach war....das hab ich im Familienbett ausgeharrt und konnte immerhin dösen. Um den ersten Geburtstag kamen 4 Backenzähne da gab es eine Zeit lang wieder nur Familienbett.
Alles in allem schadet das nähe geben nicht und sie hat das alleine durchschlafen/beruhigen wirklich ganz allein gelernt. Unser Familienbett ist inzwischen 2,8m damit wir alle (zweites Baby kommt im März) zur Not Platz haben
Hallo wie alt ist deine Tochter denn jetzt?
Meine beiden schlafen auch im Familienbett und haben um den 2 Geburtstag rum immer mehr durchgeschlafen! Vorher gab es halt mal solche und solche Nächte ;) jetzt sind sie 3 und 5 und man könnte neben ihnen eine Party feiern!
Aber wie es halt so ist, es gibt eben solche und solche Kinder ihr könnt es ja ausprobieren ob sie im eigenen Bett besser schläft.
Lg
Bei uns war es eher umgekehrt. Der Bub hat auch im beistellbett bei uns geschlafen und schlief nie durch. Als das ybettchen zu klein wurde, musste er in sein Zimmer ziehen und seitdem schläft er viel ruhiger. Ich glaube, bei uns lag es einfach daran, dass er von jeder unserer Bewegungen wach wurde. Wenn er. Irgend bei uns im Bett liegt, schläft er auch nicht mehr so wirklich ein, weil einfach alles viel zu spannend ist.
Ich bin kein Fan des Familienbettes. Ich mag es, mich ausstrecken zu können und zu meinem Mann hinzukuscheln und wieder weg, wenn ich genug davon habe und schlafen will.
Warum macht ihr keinen Babybalkon wie auf dem Foto oben? Gitter auf einer Seite ab und Matratze auf gleiche Höhe wie euer Bett. Das Bild ist aus dem www. , ich hab auf die Ritze zwischen beiden Betten ein Seitenschläferkissen gelegt, damit sie sich nicht rüberrollt. Aber im Moment ist sie noch zu klein dafür.
Bei meinem Großen hatte ich das auch und weil er sich viel drehte, allein schlafen aber unmöglich war, war das die beste Lösung um Ruhe zu finden.
Er hat 4 Jahre das Familienbett gebraucht.
Ich empfehle Dir das Buch "Schlafen und wachen" von William Sears.
Unsere Maus schläft von Anfang an im Familienbett. Zu Anfang sogar mit auf meiner Matratze. Als sie 3,5 Monate alt war, habe ich ihr ihre Matratze angewöhnt. So, jeder auf seinem Teil, schlafen wir sehr gut. Ihr Part am Bett ist das große babybett mit offener Seite. Zum stillen und kuscheln treffen wir uns meist in der Mitte oder sie kuschelt sich einfach an mich ran ohne mich dafür zu wecken.
Trotz der Nähe fängt sie jetzt von sich aus an, weiter weg zu liegen und sogar ohne Brust einzuschlafen (obwohl sie Brust Junkie ist ).
Wichtig beim Nachtlager ist aber, dass sich alle drei wohl fühlen. Probiert da auch ruhig was aus. Wir hatten auch nicht sofort die perfekte Lösung
Viel Erfolg
Morqua mit Prinzessin fast 11 Monate
Hallo,
ich hab ähnliche Erfahrungen. Da meine Tochter eine schlechte Schläferin ist und ich alles richtig und bedürfnisorientiert machen wollte, haben wir alles mögliche probiert. Familienbett, Familienbett mit Balkon (Gitterbett an unseres dran) etc. Mein Mann ist auch aus dem Schlafzimmer ausgezogen. Die Nächte wurden mit der Zeit nicht besser, sondern schlimmer. Neben dem alle 2 Stunden stillen (sie hat nie mehr als 2 Std am Stück geschlafen) wurde sie immer öfter so wach, ist teilweise auf mich draufgekrabbelt, hat trotz der Nähe oft geschrien etc. Ich war nervlich ziemlich am Ende und total erschöpft aufgrund des Schlafmangels.
Als sie knapp10 Monate alt war (vor ca. 4 Wochen) konnte ich nicht mehr. Ich habe sie dann nachts schrittweise abgestillt und das Gitterbett von unserem Bett abgebaut und geschlossen daneben gestellt. Ich hätte nie gedacht, dass es funktioniert sie nachts abzustillen, aber es hat geklappt. Seitdem schläft sie auch mal 5 oder 6 Stunden durch, etwas was zuvor undenkbar war. Es gibt aber auch noch schlechte Nächte, aber es ist doch besser geworden.
Ich empfehle das Buch "Jedes Kind kann Schlafen lernen" in einer neuen Auflage zu lesen. Es wird hier immer so verteufelt(auch von Müttern in Krabbelgruppe, obwohl sie es nie gelesen haben), aber ich fand es gar nicht so schlimm sondern hilfreich, auch wenn ich mich gegen das Intervalltraining entschieden habe. Hilfreich war jedenfalls, das selbstständige Einschlafen zu fördern. Ich gehe nicht aus dem Raum, lege sie aber mittlerweile nach unserem Zubettgehritual wach in ihr Bett und halte mich beim Einschlafen weitestgehend zurück.
Soweit zu unseren Erfahrungen.
Drücke die Daumen für besseren Schlaf. Weiß wie zermürbend dieser Schlafk(r)ampf ist.
LG
Hallo,
aus eigener Erfahrung: Das Durchschlafen im Familienbett kommt von ganz allein. Bei unserer Tochter mit ca. 18 Monaten die ersten Male. Mit ca. 2 Jahren immer öfter. Mittlerweile ist sie 3,75 Jahre alt und hat gerade wieder eine Phase, in der sie zuverlässig durch schläft.
Unser Sohn ist 8 Monate alt und schläft noch nicht durch. Erwarte ich auch nicht und würde mich fast schon wundern (wenn auch freuen ).
Es sind Babys, die sind halt so.
LG
Das durch schlafen kommt von allein. Meine große hat das erste mal mit 17 Monaten durch geschlafen. Der kleine ist 13 Monate alt und schläft noch nicht durch. Der kommt alle 1-2 Std wenn nicht öfter
Wenn ihr damit glücklich sein solltet, spricht nichts dagegen das beizubehalten und abzuwarten oh und wann sie gedenkt ins eigene Herrchen zu schlafen.
Wenn es euch aber zu sehr belastet (und so liest sich dein Text) spricht auch nichts dagegen daran was zu ändern. Es wird eine anstrengende Zeit, aber je älter die Kinder werden desto anstrengender und länger wird es dauern, wenn ihr dann was ändern wollt.
Ich an deiner Stelle würde in der Umgebung (eure Eltern, andere Eltern) um Tipps und Erfahrungen fragen. Ihr könnt euch auch im Internet informieren und Erfahrungen lesen und euch Methoden aussuchen und ausprobieren die euch am ehesten ansprechen.
Und ein Kind/baby umzugewohnen oder an etwas gewöhnen, heißt nicht gleich dass du seinen Bedürfnissen nicht gerecht wirst. Du wirst es erst dann nicht gerecht wenn du deine komplett zurück stellst und unglücklich wirst.
Meine (6 Monate) macht ja seit Monaten Mittagsschlaf und schläft von Anfang an im eigenen Zimmer, auch wenn es laut "Expertenmeinungen" kontraproduktiv oder noch nicht möglich ist. Aber uns als Familie geht es so besser. Wir Eltern und unsere kleine sind glücklich und entspannt. Also kann das für uns ja nicht so falsch sein. Das ist aber bei uns so. Manche sins glücklicher als Familie, wenn Mama mit Kind im Kinderzimmer schlafen oder eben alle im familienbett oder der Papa im Wohnzimmer/gästezimmer schläft.