Huhu!
Ich bin im Moment hin- und hergerissen, was den Mittagsschlaf betrifft.
Unsere kleine Elin war ja schon immer ein Baby/Kind, das alles außer Schlafen viel interessanter fand. Bis vor ein paar Wochen war es so, dass sie abends nicht vor 21:30 Uhr eingeschlafen ist. Dementsprechend mussten wir sie auch jeden Morgen wecken, bevor es zur Tagesmutter geht. Das fand sie selbstverständlich doof und ist dann oft schlecht gelaunt gewesen. Mittags gab‘s dann den Mittagsschlaf und danach war sie quietschfidel - bis spät abends, wo sie nun nicht mehr zur Ruhe kam. Aufgedreht wie eh und je und keine Chance, dass sie vor 21:30 Uhr schläft. Der Kreislauf begann von Vorne.
Wir haben dann angefangen den Mittagsschlaf wegzulassen, was auch das abendliche Einschlafproblem sofort gelöst hat. 18 Uhr lag sie im Bett und schlief. Alles später wäre/ist schon dramatisch was die Laune angeht😅Zwar ist sie so morgens Um 6 Uhr nach 12 Std Schlaf wieder hellwach, aber das ist ok.
Es ist natürlich schön, dass es so funktioniert. Aber ich mir trotzdem ständig einen Kopf, ob wir IHR damit einen Gefallen tun und es ihr damit auch besser geht. Wenn sie nicht pausenlos und intensiv beschäftigt wird, ist sie wirklich seeeehr reizbar ab Nachmittags. Klar, sie wird immer müder. Aber sie weint dann eben sehr schnell und wegen jedem Pups. Natürlich zerrt das an den Nerven. Bei allen Seiten.
Ich weiß wirklich nicht mehr was nun richtig oder falsch ist. Morgens bis Mittags schlecht drauf, weil sie geweckt werden muss? Abends erst um 21:30 Uhr am schlafen? Das ist doch viel zu spät... Andererseits ab Nachmittags dieses extreme Down, wo man mit ihr am besten gar nicht mehr unterwegs ist, weil sie eine tickende Zeitbombe ist.. Theoretisch klingt es „so einfach“. Ist es für uns aber nicht. Andere Kleinkinder schlafen mittags auch und gehen trotzdem um 19/20 Uhr ins Bett und schlafen. Das ist so nur nicht möglich bei uns. Ich fühle mich aber auch total schlecht sie schon um 18 Uhr ins Bett zu bringen🙈Versteht man das?
Es tut mir leid. Das Thema verwirrt mich. Gibt es Mamis denen es ähnlich geht? Es ist als gäbe es hier nur das eine Extrem oder das andere, aber keinen guten Kompromiss.🙄
Nachts schläft sie mal durch, mal nicht. Würde aber sagen, dass es mit Mittagsschlaf öfter durchgeschlafene Nächte gab. Sie schläft aber sonst sehr ruhig. Sie bekommt auch noch die letzten Backenzähne. Das spielt da vielleicht auch mit rein.
Achja, berichtet doch mal wie es euch geht oder was ihr mir empfehlen könnt/würdet.🤗
Viele Grüße,
Lausemaus
Mittagsschlaf - ja oder nein?
Wie alt ist dein Kind und wie lange hat sie mittags immer geschlafen?
Hallo,
sie ist etwas über 2 Jahre, bald 2 1/2. sie hat Mittags immer max. eine Std geschlafen.
LG
Ah, ok. In dem Alter hatte mein Kleiner angefangen das gleiche Verhalten an den Tag zu legen. Er hatte allerdings länger geschlafen mittags. Wir haben dann tatsächlich auch den Mittagsschlaf weggelassen, er ist nämlich abends zu lange topfit gewesen und vor zehn nicht eingeschlafen, musste aber auch früh raus.
Es hat einige Wochen gedauert mit der Umstellung, das ist wirklich anstrengend den Nachmittag durchzuhalten. Wir waren dann viel draußen, immer beschäftigt, teilweise hab ich ihn vor 18 Uhr zum Nachtschlaf gelegt.
Ich würde erst mal abwarten, meist dauert das wirklich. Ein schlechtes Gewissen musst du nicht haben, wenn du sie sehr früh abends hinlegst.
Ihr könntet auch probieren sie nur eine halbe Stunde mittags schlafen zu lassen, aber ich weiß nicht, ob das klappt.