Hallo zusammen,
unser Kleiner (11 Wochen) ist ein echter Sonnenschein.
Allerdings bereitet mir sein Verhalten am Abend etwas Sorgen.
Schon seit Woche 4 ungefähr gibt es abendliches Schreien. Habe schon viel zu dieser sogenannten „Witching Hour“ gelesen.
Es wird leider auch jetzt mit fast 3 Monaten nicht besser. Anfangs war es so, dass er zb 17:30 im Wohnzimmer angefangen hat zu schreien und das zog sich bis er dann irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen ist :(. Mittlerweile haben wir es gut im Griff, BIS ich mit ihm hoch ins Schlafzimmer gehe, dann geht das Geschrei los, solange bis er wieder vor Erschöpfung in meinem Arm einschläft. (Meistens dauert es gut 1-1,5h) Es scheint, als merkt er schon, wenn wir abends die Treppen hochgehen, dass er wieder ins Bett muss. Wir machen in diesem Bett auch Mittagsschlaf und da ist NICHTS, kein Geschrei.
Was ist das abends, dass er partout nicht ins Bett möchte und sich so sträubt? Mir tut das so Leid... Wir haben schon länger eine Routine.. sein Rauschen ist an, ein kleines rotes Lämpchen, kurz der Sternenhimmel...
Habe auch schon versucht das Wegzulassen, habe den Raum nicht wie sonst abgedunkelt, er schreit trotzdem.
Ich muss dazu sagen, er schläft nie allein ein, einer von uns hat ihn immer auf dem Arn und meistens bleibe ich auch mit liegen, weil es sehr lange dauert bis er in den Tiefschlaf kommt und er öfters noch „kontrolliert“ ob und da ist 😄. Die
Was kann ich anders/besser machen?
Abendliches Schreien - Angst vorm Einschlafen?
Guten Abend:)
Also bei meinem Kleinen war es ähnlich, es half abends einfach nichts. Ab etwa 3 Monaten wurde es dann einfach besser. Momentan ist er in der 19.Woche und er ist abends nur noch etwas quengelig , man kann ihn dann aber gut beruhigen. Er kann nun besser mit mir kommunizieren, vorher ging es wohl nur durch Schreien.
Von deiner Beschreibung her macht ihr alles richtig würde ich sagen. Durchhalten! Ich hatte auch immer das Gefühl das ich was falsch mache, wenn er so schlimm geschrien hat ,aber liegt am Alter denk ich.
Ihr macht das gut! :)
Ganz liebe Grüße! Julia
Vielen Dank für deine liebe Antwort:)
Okay, das beruhigt mich etwas. Es geht bzw ging wohl mehreren so und irgendwie müssen da wohl die meisten Eltern durch.
Es freut mich jedenfalls für euch, dass es besser wurde. Ich hoffe auch drauf, dass die Zeit dann für uns ist :)
Ich fühle mit dir und habe dazu auch grad im Babyforum etwas gepostet. Ich wünsche euch viel Kraft und ein schnelles Ende dieser Phase 🍀🍀🍀
Hab’s gerade gelesen!
Ich drücke euch auch ganz sehr die Daumen, dass es besser wird bei deiner Maus :)
Bei meinem Sohn war es genauso so. Da hat nichts geholfen. Einmal war ich so verzweifelt das ich ihn in seinem Bett habe 1 Stunde schreien lassen und im Nebenzimmer geheult habe....
Wenn man so darüber nachdenkt kann ich mir vorstellen dass das Kind einfach Schwierigkeiten beim einschlafen hat, weil der Tag zu anstrengend war. Mein Sohn hat vieles sehr früh gekonnt und dann hatte er mit 11 Monaten schon alle Zähne, konnte rennen und sein Puky benutzen... Klar das bei so viel input der Kleine Mann viel zu verarbeiten hat.
Besser würde es bei uns merklich erst mit 4 Monaten, dann mit ca 6 Monaten und dann mit 14 Monaten. Seid dem er mit 26 Monate keinen Mittagsschlaf mehr macht schläft er endlich durch...
Vielen Dank für deine Antwort:).
Ja, ich denke halt auch, dass die Kleinen einfach super viel verarbeiten müssen.
Ich achte auch immer drauf, ihn nicht zu überreizten. Aber manchmal lässt es sich halt nicht vermeiden, dass er mal mit zum Einkaufen muss etc. Ich achte halt dann drauf, dass er nach einem Tag, wo wir bspw mit dem Auto unterwegs waren, zu Hause dann nicht mehr zu viel mit ihm machen, sondern eher ruhiger :)