... wer hat es geschafft und wie?
Eigentlich möchte ich am liebsten die beiden bei mir im Bett lassen, bis sie von selbst ausziehen 😅
Aber allmählich gehen meine Kraftreserven aus und ich überlege, zB wenigstens den Mittagschlaf zu verlagern.
Problem ist ua, dass mein Sohn einschlafgestillt wird. Aber erstmal frage ich mich unabhängig davon, wie man diesen großen Bruch überhaupt halbwegs liebevoll gestalten kann.
Liebe Grüße
Miezii (💙💗 10M)
Vom Elternbett ins eigene Bett ü10 Monate
Hallo mizezii 🙋♀️
Ich hab schon ein paar deiner Beiträge gelesen und finde es echt bewundernswert, wie ihr mit euren Zwillingen umgeht und das so schafft ☺️ Noch dazu, dass die beiden ja sehr unterschiedlich zu sein scheinen!
Zu deiner Frage: wir haben unseren Sohn damals in sein eigenes Bett umquartiert, da er super unruhig schläft und so bei uns niemand wirklich zum Schlafen kam! Zu dem Zeitpunkt habe ich auch noch gestillt! Allerdings haben wir erst mit einem Tagschläfchen begonnen! Und Schritt für Schritt hat er tagsüber immer öfter in seinem Bettchen geschlafen! Dann haben wir es auch mal nachts probiert! Zu dem Zeitpunkt hatte ich dann aber schon abgestillt! Also nicht ganz vergleichbar! Ich hab mich auf eine harte Nacht eingestellt, da er bei uns im Bett sehr oft wach wurde, da musste ich aber nicht aufstehen! Und siehe da, die erste Nacht im eigenen Bett war toll! Er wurde nur 2x wach, trank kurz und hat dann prima weitergeschlafen! Von da an wars eigentlich so und mittlerweile schläft er hin und wieder auch durch oder wird maximal 1x wach zum Trinken!
Vielleicht versuchst du es mal einfach am Tag ! Und wenn das gut klappt, bzw. Dein kleiner sich daran gewöhnt hat, versucht die erste Nacht! Es kann hart werden, da du ja stillst und er das vermutlich öfter in der Nacht braucht, aber vielleicht habt ihr auch Glück und eurer Zwerg schläft dadurch besser und etwas länger am Stück ☺️ Probieren geht über studieren……wenn die Nacht der Horror war, kannst du ihn ja wieder zu dir holen!
LG ebm678504 mit Babyboy 6,5 Monate
Huhu und lieben Dank 😊 Darf ich fragen, wie ihr die ersten Schläfchen im eigenen Bett hinbekommen habt? Gab es kein Gebrüll oä?
Ich habe den Zwerg in einem gemütlichen Sessel neben dem Bett gestillt bis er einschlief und dann versucht ihn in sein Bett zu legen! Hat nicht immer gleich geklappt, aber immer öfter! Wenn er wach wurde (teilweise auch mit Gebrüll) hab ich ihn geschunkelt, bis er wieder schlief…..dann wieder reingelegt! Abends haben wir als Bettritual noch eine Spieluhr laufen, bei der er meist auch einschläft mittlerweile! In der Nacht hat er ohnehin eher im Halbschlaf getrunken, da gings leichter bei uns!
Wo liegt denn dein Problem? Du sagst ja, dass du sie gerne bei dir im Bett behalten würdest, du aber kräftemäßig nicht mehr kannst. Dieser Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Auch hat Einschlafstillen an und für sich nicht zwingend etwas mit dem Schlafort zu tun.
(Kurz gesagt: Wir haben es aufgegeben und beide Kinder schlafen bei uns im Bett. )
Wo mein Problem liegt? Ganz einfach.Im Elternbett schlafen die beiden, aber ich nicht wirklich. Ich würde nach 10 Monaten zzgl 20 Ssw gerne mal wieder zB DREI STUNDEN AM STÜCK 😍🥰schlafen. Das wäre sooooo toll 😍 Ich habe die Hoffnung, dass sie im eigenen Bett ruhiger schlafen...🤷🏼♀️
Deine schwierige Situation tut mir sehr Leid.
Mein Sohn hat im eigenen Bett und sogar eigenem Zimmer sooo viel besser geschlafen. Vielleicht kann ich dir etwas Hoffnung machen.
Allerdings haben wir ihn zunächst (nach auf uns oder in unserem Arm schlafen) an ein Beistellbett gewöhnt und dann an das eigene Bett im eigenen Zimmer.
Der neue Schlafort war kein Problem, ich habe auch noch einschlafgestillt und wenn er tief schlief ins Bett gelegt. Später habe ich ihn zum einschlafen getragen, bis er tief schlief. Nachts, wenn er wach wurde, genauso. Anfangs musste ich sehr oft aufstehen und ins andere Zimmer. Manchmal bin ich dort mit ihm auf dem Sofa eingeschlafen und er hat direkt unruhiger geschlafen. Aber nach ein paar Wochen ist er tatsächlich nur 1-2 Mal nachts wach geworden und mit Stillen wieder eingeschlafen.
Hallo Miezii,
Wir haben, als unsere Tochter ca. 5 Mo. War, damit begonnen Sie auf mein Kopfkissen neben mich zu legen und dieses Stück für Stück in Ihr Gitterbett (1Seite offen) wandern zu lassen. Das ganze zog sich über ein paar Wochen, hat aber funktioniert. Das Kopfkissen ist nicht die ideale Lösung, aber vielleicht geht auch eine Decke o.ä.
Mittlerweile ist das Gitter dran. Während des Tages schukkel ich Sie , solange Sie eingeschlafen ist und lege Sie dann ab. Meistens klappt das.
Das ist natürlich einfach gesagt mit nur einem Baby , aber vielleicht ist ja ein Ansatz dabei 🙂
Grüße 🌷
Immer den exakt gleichen Ablauf vorm Mittagsschlaf und Abendschlaf, der damit endet, dass beide wach und müde! ins Gitterbettchen kommen. Entweder leise und still Zimmer sitzen bleiben oder rausgehen und in kurzen (länger werdenden) Abständen wieder ans Bettchen gehen und leise beruhigen. Wenn es beim Mittagsschlaf nach 30 Minuten nicht geklappt hat, abbrechen und mit dem Abendschlaf abends neu ansetzen.
Es wird sicher Protest geben, aber Babys sind schon lernfähig und passen sich zügig innerhalb weniger Tage an neue Routinen an. Bei uns hat es einige Tage gedauert. Für ca. 1 bis 2 Wochen war es abends noch unruhig, danach hatte sich die neue Routine so eingespielt, dass unsere Tochter fröhlich ins Bettchen gegangen ist. Sie war im gleichen Alter wie deine Beiden. Ich bewundere es auch, wie ihr das Thema Schlafen so händelt, aber man muss auch an die Familie und Ehe denken. Die Kinder profitieren ja davon, wenn die Eltern ausgeglichen und liebevoll miteinander umgehen. Bei uns war das teilweise nicht mehr der Fall was uns sehr belastet hat. Es ist harmonischer geworden.
Viel Glück euch und traut euch ruhig.