Hallo ihr Lieben,
Ich habe einen supersüßen kleinen Jungen zu Hause, grad 6 Monate alt geworden, der mir langsam den letzten Nerv raubt. Seit seiner Geburt geht mir der Schlaf ab. Anfangs hatte er schlimme Koliken, wodurch die Nächte der Horror waren, an Schlaf war nicht zu denken. Nach gut 3,5 Monaten wars endlich besser und er hat endlich mal eeeetwas länger geschlafen (nachts auch mal 3 Stunden am Stück). Das hat sich gesteigert bis er von 21 Uhr bis 1:30 und dann nach stillen und wickeln nochmal von 2 Uhr bis 5:30 und dann nach dem stillen nochmal bis knapp 8:30 geschlafen hat. Also aöle 4,5 Stunden quasi.
Jetzt ist es aber so, dass wir alle vor knapp 6 Wochen eine Grippe hatten und der kleine auch Fieber und ein verstopften Näschen. Seit dem schafft er die Schlafphasen nicht mehr. Weder nachts noch tagsüber. Er schläft maximal noch 1,5 bis 2 Stunden bis er schreiend und weinend aufwacht und sich manchmal gar nicht mehr beruhigen lässt außer ich geb ihm die Brust. Das zieht sich dann die ganze Nacht bis er morgens ab knapp 5 Uhr überhaupt nicht mehr schläft, außer ich leg ihn zu mir auf den Arm, da geht's dann wieder bis knapp 7. Tagsüber schläft er nicht mehr alleine ein, seine Nickerchen dauern nur noch 30 Minuten, deswegen leg ich mich einmal am Tag mit ihm zusammen auf die Couch, denn auf meinem Arm schafft er auch mal 2 Stunden.
Es ist langsam wirklich eine Belastung für mich. Ich kann nachts nicht wirklich schlafen, weil er oft auch während dem Schlafen so unruhig ist, dass ich immer wieder beruhigen und schnuller rein stecken muss oder die arme festhalten (er reibt sich immer die Augen und wird dadurch wach) und tagsüber finde ich auch keine Ruhe. Selbst die Zeit die ich mit ihm auf der Couch liege kann ich nicht schlafen da er nach knapp 30 Minuten sehr unruhig schläft.
So langsam geht mir wirklich die Puste aus.
Hat jemand von euch ähnliche Erfshrungen gemacht und vielleicht sogar Lösungen oder Lösungsansätze gefunden? Schreien lassen ist keine Option für mich..
Meine Freundinnen beschweren sich schon alle, wenn sie nachts mal wieder 2 mal raus müssen (alle ähnliches Alter wie meiner) und auch tagsüber schlafen ihre Kinder ganz von alleine ein. Sobald sie müde sind werden sie hingelegt und das wars...
Ist das wirklich so die Regel? Oder ist das einfach wieder so ein tabu Thema über das keiner ein Wort der Wahrheit verlieren will?
Sorry für den überlangen Text. Ich hoffe, es gibt hier die ein oder andere, die es sich antut und ihn komplett liest 😅
Müde Grüße, Janina 🌺
Wie ist es bei euch und wie packt ihr das?
Hallo Janina,
Lösungen habe ich leider nicht parat, aber ich (und sicher noch ganz viele andere) kann dir versichern, dass das leider nicht ungewöhnlich ist und deine Freundinnen da einfach Glück haben.
Ich habe gefühlt meine halbe Elternzeit damit zugebracht, meinen Sohn zum Schlafen zu bekommen oder schlafend auf dem Arm/in der Trage zu haben. Alleine einschlafen ging tagsüber mal kurz im Alter von 5 Monaten, davor und danach sehr lange nicht. Nachts lief es mal besser, mal schlechter, aber ich erinnere mich noch lebhaft, dass ich über viele Wochen 12 Stunden pro Nacht im Bett verbracht, aber nur so etwa 4 davon geschlafen habe. Der Rest war Stillen/Kind zum Schlafen bringen.
Die gute Nachricht ist, dass das alles vorbeigeht. Denk immer an das Mantra aller Eltern: Alles nur eine Phase 😁
Na immerhin bin ich schon mal nicht alleine damit. Ist wirklich schlimm, wenn man im näheren Umfeld nur solche "Musterkinder" hat. Da frag ich mich doch oft, ob 's vielleicht an mir liegt und ich mir meinen kleinen so "rangezogen" hab 🙁
Von 12 Stunden nur 4 schlafen kenn ich auch sehr genau 😅
An wann ist es denn bei euch endlich besser geworden? Und hast du versucht, ea deinem Kind direkt beizubringen und hast es immer nal wieder trotz quängeln und jammern für eine weile alleine hingelegt oder ging das irgendwann von ganz alleine?
Ich leg ihn manchmal schon hin und lass ihn mal kurz(!!) schreien. Das pack ich aber selber nicht wirklich länger als 1 minute. Aber wenn ich ihn dann hoch nehme, ist er oft sofort ruhig und schläft wieder ein.
Wann es besser wurde, kann ich gar nicht so genau sagen. Das Schlafverhalten ändert sich ja ständig... Die Phase mit 4 Stunden Schlaf trotz 12 Stunden im Bett war so um 6/7 Monate rum. Ich glaube, ich hatte es am Ende auf die Zähne geschoben. Genau weiß man es ja nie.
Nach 8 Monaten hat mein Mann die Elternzeit übernommen, da sind wir dann vom Einschlafstillen weg und haben versucht, ihn abends und tagsüber im Bett zum Einschlafen zu bewegen. Ging am Anfang nicht so gut, aber wir sind dran geblieben und haben uns da schrittweise vorgetastet. Ohne Schreien. Dafür hab ich nicht die Nerven. Zuerst hab ich ihn in sein Bett gelegt, wenn er gerade am Wegnicken war. Als das dann ging, hab ich ihn immer früher abgelegt. Falls er unruhig war, hab ich meine Arme noch um ihn rum gelassen. Wenn es gar nicht ging, einfach nochmal von vorn. Insgesamt hat er dann nachts schon etwas länger am Stück geschlafen. Allerdings kam dann auch eine laaaange Phase, in der er jede Nacht 2-3 Stunden am Stück wach war 😂 Die haben wir jetzt mit knapp 15 Monaten so langsam überwunden. Nun schläft er meistens 9 bis 10 Stunden durch.
Ich glaube, so etwa seit er 9/10 Monate alt ist, schläft er abends ganz gut in seinem Bett ein (haben ihn vorher noch kurz auf dem Arm und legen uns dann vor sein Bett, bis er eingeschlafen ist). Und etwa in dem Dreh hat es auch angefangen, dass er tagsüber nicht mehr immer nach 30 Minuten aufgewacht ist, wenn er alleine im Bett lag. Da hat er dann regelmäßig 1,5 Stunden geschafft. Vor ein paar Wochen hat das auch zum ersten Mal in seinem Leben im Kinderwagen geklappt 😁
Hab Geduld, es wird! Und das meiste kommt wirklich von allein... Ich persönlich würde beim nächsten Kind aber wieder versuchen, irgendwann vom Einschlafstillen wegzukommen. Ich glaub, das hat schon geholfen. Da kann dann auch der Mann mehr übernehmen, das macht einen großen Unterschied.
I feel you!
Ist bei uns ganz, ganz ähnlich (wobei jetzt seit 3 Tagen / er ist 9,5 Monate besser).
Unser Sohn ist von Anfang an sehr viel wach und hat sehr wenig geschlafen. Zu Beginn hatten wir vermutlich auch die Koliken.
Ich erinnere mich immer gerne an die Zeit im Urlaub, da war er 2,5-3,5 Monate alt und ist nur 1x pro Nacht wach geworden….
Bei uns ist es so, dass er tagsüber auch nur Mikro-Schläfchen macht, super lange Pausen zwischen Milch und Brei hat (also teilweise bis zu 5-6 Stunden) und nachts trinkt er meistens h 2 Flaschen. In der Regel schläft er die Hälfte der Nacht ruhig, die zweite Hälfte ab so 3 - 4 Uhr meistens sehr unruhig. In der ersten Hälfte wacht er 1-2 mal mal auf und in der zweiten dann 2-4 mal.
Unsere Tochter war ganz anders. Ich denke, da ist jedes Kind einfach individuell. Und ich denke immer: irgendwann wird es besser… irgendwann schlafen sie auch morgens bis 12 Uhr….
Allerdings muss ich sagen, dass ich (trotz Arbeit) damit ganz gut zurecht komme. Ich teile mir aber die Nächte auch mit dem papa. Meistens gehe ich sehr früh ins Bett, 20-21 Uhr. Er ist dann noch wach. Entweder schläft der kleine schon oder ist noch bei ihm. Meistens kümmert er sich in der ersten Nachthälfte und ab Ca. 3 Uhr tauschen wir die Bettseiten .
Bei uns hat nichts so richtig geholfen… mein Mann wollte immer zum Kia, aber der wird auch nichts verschreiben 😅.
In den letzten Tagen wurde das Wetter
Besser, wir waren täglich viel draußen. Jetzt schläft er etwas besser (gemessen an vorher richtig gut, gemessen an unserer Tochter im gleichen Alter dann eher „naja“) - und er hat zusätzlich in den letzten Tagen auch tagsüber geschlafen - manchmal sogar 2 x 1,5-2 Stunden ….
Keine Ahnung, hilft dir vermutlich nicht, aber du bist nicht allein
Ja ich denke manchmal, dass es sogar wirklich angenehmer wäre, in die Arbeit zu gehen und sich den Dienst zu teilen 😅🙈 ob das stimmt - naja, wer weiß das schon.
Mein Mann muss unter der Woche gar nix machen nachts und auch an den Wochenenden kann er mir nicht wirklich helfen. Da schicke ich ihn zum wickeln einmal nachts los. Aber er hört den zwerg nicht und wacht folglich auch nicht auf. Unglaublich, aber wahr - ein schreiendes und kreischendes Baby direkt neben seinem Ohr verschläft er einfach. Sobald aber eine Mücke im Zimmer ist, ist er hellwach bis er dem Vieh den Garaus gemacht hat.... 🤔
Hätte ihm.gerne mal den kleinen ne ganze Nacht gegeben und mich einfach aus dem Schlafzimmer quartiert und nur ein einziges mal wiederso etwas wie "durchgeschlafen", aber da wach ich dann auch immer auf, weil das schreien natürlich immer hysterischer wird, wenns von Papa einfach verschlafen und somit nichts unternommen wird. (Er schläft übrigens komplett durch bis auf die eine Wickelrunde am Wochenende und ist natürlich trotzdem mega geplättet, weil ja die Nächte mit Kind viel anstrengender sind, als er es erwartet hätte... 😵💫) Er sagt aber auch immer, dass er ja arbeitet und aeineb schlaf nötiger hat als ich - auch an den Wochenenden, denn da muss er ja Kraft tanken für die neue Woche - never ending Story 🙁
Oh man... wieder voll abgeschweift 🙈 da kommt momentan irgendwie einiges zusammen, was mir zu schaffen macht 😵💫😵💫😵💫
Es tut aber auf jeden Fall immer wieder gut, zu wissen dass es andere auch nicht unbedingt leichter haben. Deswegen danke ich dir, dass du dir die Zeit genommen hast, mir zu antworten 🥰
Da greift dann wohl auch immer ein bisschen das Prinzip "geteiltes Leid ist halbes Leid" 🙂
Etwas Beruhigung - zumindest bis der kleine das nächste mal verlangt 😅
Dass sich Tagesschläfchen auf 30 min max einpendeln, ist irgendwann normal und auch total üblich.
Ich habe unsere in dem Alter 4x tagsüber hingelegt. Wobei mit "Hinlegen" in die Trage packen gemeint ist. 1 x ging ich einen Spaziergang machen, der aber auch anfänglich echt anstrengend war. Sie weinte anfangs viel. Ich musste sie oft wieder aus dem Kiwa nehmen und trösten und irgendwann klappte das und ich konnte entspannt loslaufen. Aber auch hier nur 30 min. Und wehe ich war dann nicht schon zurück. Denn wach = Kinderwagenhass.
Im Arm schlief sie auch länger. Das war dann meine Auszeit am Tag.
Die Tagesschläfchendauer erlängerte sich von alleine, als die Tagesschläfchen an sich sich verringerten. Von 4 auf 3 auf 2 etc.
Ich kann dir eben nur sagen, wie es bei uns war und dass mir am ehesten geholfen hat, die Sache einfach so anzunehmen, wie es eben ist. Dann lag sie eben manchmal zu jedem Tagesschläfchen in der Trage. Ich war schon mehr als 1 x damals so auf der Toilette.
Ja den Toilettengang mit Baby in der Trage oder im Tuch kenn ich auch zu gut 😅
Ich denke, du hast schon Recht und im Endeffekt muss man sich wohl einfach damit abfinden, dass die kleine Mäuse nun mal so sind, wie sie sind. Ich red mir das auch immer ein und versuch das so hinzunehmen, weil ich selber merke, dass ich mich dann etwas leichter tu, zumindest im Kopf 😅🤏
Nur diese Übermamis im Freundeskreis, die alles im Griff zu haben scheinen, geben mir halt doch oft das Gefühl, dass bei uns irgendetwas nicht ganz so läuft, wie es vielleicht sollte 🙈
Da tuts dann gut, wenn es auch noch andere gibt, die ähnliche Problemchen haben/hatten. Gibt einem etwas mehr Selbstvertrauen zurück, was die Erziehung angeht 😊
Also danke auch dir für deine Antwort! 🌻
Nirgendwo läuft alles glatt. Nirgendwo wird nciht mal geweint, gebockt, gemeckert, nicht geschlafen, nicht gegessen etc pp.
Darüber reden die Wenigsten halt offen gerne.
Auch in deren Haushalte läuft etwas nicht rund.
Lass dich nicht einschüchtern.
Also aus meiner Erfahrung wird über nichts mehr geschwindelt als über den Schlaf der lieben Babys ;) vielleicht haben deine Freundinnen alle Glück, vielleicht übertreiben sie auch etwas. Ich erinnere mich an eine Geschichte vom durchschlafenden Baby, was aber noch 3x wach wurde für die Flasche 🤷♀️
Bei uns war das Schlafen tagsüber lange ein Kampf. Die Maus hat eigentlich keine Müdigkeitsanzeichen gezeigt, war aber eigentlich totmüde. Der erste Schlaf vormittags war meistens unkompliziert, den Mittagsschlaf hat sie bis kurz nach den ersten Geburtstag nur draußen in der Trage gemacht , der Nachmittagsschlaf ging nur auf meinem Mann oder mir.
Es hat sich alles sehr entspannt, seitdem sie nur noch 1x schläft. Das geht nun friedlich zu Hause für 1,5 Stunden, manchmal 2 Stunden.
Nachts waren wir ehrlicherweise ziemlich verwöhnt bis sie 9 Monate wurde…es sind also alles Phasen. Mal wird es schlimmer, aber es wird auch wieder besser. Versprochen. Man kann es nur nicht so richtig beeinflussen.
Das Gefühl mit den Schwindeleien hab ich auch schon ab und zu mal gehabt 🤭 allerdings kann ichs nicht nachvollziehen, warum man das immer so verharmlosen und beschönigen muss.
Würde doch allen besser gehen, wenn man einfach offen und ehrlich drüber reden könnte 🙈
Aber sei's drum - ich danke dir für deine Antwort!! 🌻🥰
Hallo,
Ob deine Freundinnen lügen oder nicht weiss ich nicht, aber "guter Schlaf" bei Babys definiert jeder anders. Mein Sohn schläft seit er 3 Wochen alt ist am Tag nur in 30-45 Minuten Intervallen und das oft nur widerwillig. Hat sich gebessert als ich ihn konsequent alle 1.5 Stunden hinlegte, das brauchen wir mittlerweile nicht mehr so streng. Nachts schläft er die erste Nachthälfte von 18/19 Uhr bis zirka 2 Uhr durch, meist ohne aufzuwachen. Dann will er ein Fläschchen und ab da kann man die Uhr praktisch danach stellen,dass 2-3 Stunden nach der Flasche die Nacht eigentlich rum ist. Dann ist er dauernd wach, schläft nur noch mit Mühe und wenn dann sehr, sehr unruhig. Auch die 2-3 Stunden nach der Flasche sind oft unruhig. Meist ist dann so gegen 4 die Nacht rum. Das war bei ihm aber nie anders bisher. Ich hatte mir das Schlafen mit Baby noch deutlich anstrengender vorgestellt, daher definiere ich das hier als "guter Schlaf". 🤷♀️ Obwohl ich tatsächlich pro Nacht nur so auf 4 Stunden richtigen Schlaf komme, weil ich nicht mit ihm ins Bett gehe sondern erst gegen 22 Uhr.
Mir ist klar, dass er vermutlich länger schlafen würde wenn er etwas später zu Bett gehen würde. Daran arbeiten wir derzeit, aber es ist echt schwer, gegen 18 Uhr ist er total K. O. Es wird aber besser, mittlerweile schaffen wir immer öfter 18:30 oder auch 19:00.
Richtig schlecht hatten wir einmal bisher, da wurde er aber auch stündlich hysterisch schreiend wach.
Vielleicht drücken bei deinem Kleinen die Zähne? Schonmal einfach mit Zäpfchen versucht, vor allem wenn er immer schreiend aufwacht? Kann ja sein, dass er Schmerzen hat, das finden wir ja auch nicht so toll. 😕
Ich hoffe es bessert sich bald! Einfach durchhalten!
Alles Gute!
Dragonflies 🌺
Hey :) danke dir für die Antwort!!🌺
Da hast du Recht, jeder empfindet und definiert somit das Ganze unterschiedlich. Ich muss auch sagen, dass die Nächte, in denen er 2-3 mal kam für mich "guter schlaf" waren... dafür hab ich auch verständnislose Blicke geerntet 😅
Zähne sind definitiv auch ein Thema. Das aber auch schon seit Wochen. Wir sehen die Beißerchen schon durchs Zahnfleisch schimmern, aber sie wollen und wollen nicht durchbrechen 🙈 von Schmerzmitteln wurde mir von der Hebi abgeraten und sie hat mir Globuli empfohlen... von denen halt ich nicht wirklich viel, aber irgendwie haben mein mann und ich beide das gefühl, dass er zumindest tagsüber seitdem etwas ruhiger ist 🤔
Hab mir allerdings Zäpfchen geholt mit dem Gedanken "probieren geht über studieren", bisher aber noch nicht genutzt 😅 (hab da irgendwie auch n riesen Respekt davor, ihm die zu verabreichen 🙈)
Aber vielleicht werd ichs doch mal versuchen.
Mein Mann ist da auch eher wie du. Ich sehe das so: Wenn wir Schmerzen haben nehmen wir auch ne Paracetamol und keine Globuli, vor allem damit wir schlafen können. 🤷♀️ Tagsüber finde ich die Globuli auch in Ordnung, da hilft oft auch schon Ablenkung, Beissring, kühlendes Gel, etc. Ich würde sie ihm jetzt nicht jeden Tag geben, aber versuchen würd ich es mal.
Soooo ihr Lieben, kleiner Nachtrag zum Thema...
Ich war die letzte Woche bei meiner Mama zu Besuch (sie wohnt 3 Stunden entfernt) und hab den Kleinen und sein Reisebettchen mitgenommen. Die 4 Tage waren so wahnsinnig anstrengend!! Er wollte weder tagsüber noch nachts schlafen und je länger wir da waren, desto weniger durfte ich ihn überhaupt ablegen und schon gar nicht aus seinem Blickfeld verschwinden, sonst war das Geschrei groß. Wir mussten in Etappen essen und ich musste ihn 3 mal am Tag auf mir zum schlafen bringen, damit er wenigstens etwas Schlaf abbekommt. Hat immer ewig gedauert und er ist immer schreiend eingeschlafen.
So... jetzt aber zum Wendepunkt :)
Als wir daheim waren, hab ich das Reisebett wieder aufgebaut (wir haben auch eine gute Matratze dafür) und hab ihn einfach immer wieder rein gelegt zum schlafen. Immer der selbe Ablauf: zuerst im Dunkeln wickeln, seine Spieluhr dazu laufen lassen, dann in den schlafsack, danach noch kurz auf dem Arm kuscheln, spieluhr aus und dann wird er hingelegt und bekommt ein kleines Fläschchen. Und das faszinierende ist - es hat quasi auf Anhieb funktioniert! Direkt ab dem 2. Tag als wir wieder daheim waren, hat er wieder seinen tollen Nachtrhythmus (8 ins Bett, halb 12, halb 3 und halb 6 kurz wach zum trinken und dann um 8 aufstehen). Zusätzlich kann ich ihn auch tagsüber in sein Bett legen!! Das geht jetzt seit einer Woche so. Mittlerweile braucht er auch kein Fläschchen mehr. Ich geb ihm einfach noch mal länger und mal kürzer meine Hand zum halten und er schläft ein!!! 😃 Er hat sogar ab dem 3. Tag mindestens einmal täglich ein schläfchen, das länger als die bisherigen 30 Minuten dauert. Das längste waren bisher knapp 2 Stunden 🥳
Also ich kann nicht genau sagen, woran es liegt, was genau DER Ansatz war, den er nötig hatte oder ob es vielleicht auch einfach von alleine gegangen wäre...
Aber ich kann jede einzelne beruhigen, die ähnliche Probleme hat 😊
Irgendwo ist es wohl wirklich so - es ist alles nur eine Phase 😅😵💫 Und die jetzige werde ich in vollen Zügen genießen, bevor sie wieder vorbei ist 🤭
Danke auch nochmal an alle für die aufmunternden Worte das hat mir wirklich sehr gut getan 🥰