Hallo zusammen,
unser Kleiner ist mittlerweile 13 Monate alt und schläft seit dem 6. Monat mehr oder weniger problemlos in seinem eigenen Zimmer. Wir bringen ihn Abends gegen 19 Uhr ins Bett und dort schläft er auch ein
Seit nun gut 2 Monaten wacht er jede Nacht entweder gegen 12 oder 3 Uhr auf und schreit sich die Seele aus dem Hals. Mit Mühe bekommt man ihn auf dem Arm nach 15 Minuten beruhigt.
Dann müssen wir ihn aber zu uns ins Bett legen, denn nur der Versuch ihn ins eigene Bett zu legen endet in einer Schreiorgie. In unserem Bett schläft er dann bis morgens durch
Soweit ist das für uns jetzt nicht problematisch, aber wir finden es schon komisch, da das ausnahmslos in jeder Nacht zur beschriebenen Zeit vorkommt. Kennt das jemand? Was könnte ihm fehlen / Angst macht ?!
Kind 13 Monate wacht jede Nacht 1x auf und schreit
Vielleicht einfach Alpträume? Die treten halt immer in der gleichen Schlafphase auf.
Kann man da irgendwas machen bzw helfen, wenn es wirklich Alpträume sind?
Also bei meinem Sohn hängen die Alpträume damit zusammen, wie viel er gerade zu verarbeiten hat. Wenn der Alltag seinen gewohnten Gang geht, hat er sie fast nie. Wenn er einen Entwicklungsschub hat, oder wenn es uns Eltern gerade nicht so gut geht, oder wenn Veränderungen anstehen (Kita, neues Baby), dann wacht er meist mehrfach nachts auf. Da er im Familienbett schläft und immer direkt jemand zum trösten da ist, beruhigt er sich schnell und alle schlafen weiter.
Mir geht es momentan genauso! Ich wollte gerade einen Beitrag schreiben da hab ich diesen hier entdeckt. Unsere 15 Monatige Tochter macht genau das gleiche. Sie schreit so schlimm und zieht uns einerseits zu sich aber drückt uns gleichzeitig auch wieder weg. Es ist bei uns richtig schlimm, ich werde da manchmal selbst wütend weil ich so verzweifelt bin. Wir müssen sie dann auch in unser Bett nehmen aber leider wacht sie seit ca 2 Wochen dann trotzdem immer wieder auf und schreit :(
Unser Nachbarskind hat das scheinbar auch, seit sie ungefähr 12 Monate alt war.
Die Mama hat erzählt, dass das Was sie hat, Nachtschreck heißt und dass sie nichts machen kann, außer sie zu nehmen, zu trösten und ihr Sicherheit zu geben.
Ich weiß natürlich nicht ob dein Kind das Gleiche hat.