Hallo ihr Lieben,
ist es eigentlich normal, dass sich der ganze Babyalltag nur um Schlaf dreht?
Ich habe das Gefühl nur zu gucken, wann wieder Zeit ist zum schlafen und den halben Tag damit zu verbringen sie in den Schlaf zu begleiten.
Meine Tochter ist 12 Wochen alt und hatte abends öfter Schreistunden (es ist deutlich besser geworden) die mich total gestresst haben wodurch ich auch nochmal besonders darauf aus bin, dass sie tagsüber gut schläft damit sie abends nicht überreizt ist.
Aber es nervt echt so. Auch wenn wir (selten) mal wo zu besuch sind gucke ich immer nur, wann wieder geschlafen werden muss.
Ist das normal oder bin ich einfach vom Thema schlafen so getriggert? Verwächst sich das in den späteren Babymonaten ein bisschen oder mache ich das jetzt das nächste Jahr? Oder zwei Jahre? Hilfe.
Ich lese immer, dass die Kinder so gern auf dem Arm einschlafen. Hier wird dann nur gebrüllt. Nix mit schmusen und gemeinsam auf der Couch pennen. Trage und Kinderwagen sind gut um einzuschlafen, aber konsequent nur für eine halbe Stunde. Nur auf dem Bauch im Laufstall schläft sie tagsüber ganz gut, aber da muss ich lange Zeit einplanen, damit sie auch einschläft...
Ich bitte um Berichte wie das bei euch so ist :D
Es dreht sich alles immer nur um Schlaf?! Frustposting
Ich kenne es auch nur so wie du es schreibst. Bei uns wurde es mit 8 Monaten besser, dass sie auch länger am Stück durchgehalten hat. Aber uns hat nur die Federwiege gerettet. In der hat sie auch mal 1 Stunde am Stück schlafen können. Auf der Couch ging überhaupt nicht und im Kinderwagen maximal 30 Minuten.
Das ist normal. Babys schlafen in dem
Alter ja schon noch viel. Mir ging es auch so. Wenn ich mir mal etwas vornehmen wollte habe ich immer überlegt und gerechnet wann wieder Schlafens-und Essenszeit ist. Unser Baby ist jetzt 6,5 M und jetzt hält sie von einer Woche auf die andere plötzlich länger am Stück durch. Es kommt mir geordneter vor und sie schläft jetzt nur noch 2 mal statt 3-4 mal. (Geht aber auch 16:30/17 Uhr schon ins Bett)
Huhu
Darf ich interessehalber mal fragen wann ihr morgens dann aufsteht und wie die Nächte sind?
16:30 Uhr ist ja wahnsinnig früh.
Huhu, das stimmt, es ist zeitig. Aber sie hält nicht länger durch. Klar könnte ich noch eine Runde mit dem Kinderwagen drehen und sie schläft. Aber da kann ich sie auch gleich ins Bett legen. Sie meldet sich nachts alle 3-4 h zum Stillen. Morgens schläft sie meist bis 6:30 Uhr. Manchmal auch bis 7 Uhr.
Meine Liebe, genau das Gefühl hab ich auch seit 6.5 Monaten. Ich hab mich daran gewöhnt. Ich lege mich jetzt auch hin und verabrede eigentlich nur noch mit Freunden die in der Nähe sind und sehr flexibel sind
Jaaaaaa du sprichst mir aus der Seele! Mein Morgen 20 Wochen alter Sohn hat nur eine Wachphase von 1 1/2 Stunden dh. noch versuche ich vier mal am Tag ihn zum Schlafen zu bringen. Das klappt nur in der Trage, es muss leise und abgedunkelt sein, ich muss mich dabei immer bewegen. Gefühlt mache ich den ganzen Tag nichts anderes, als mein Baby durch die Gegend zu tragen. Was tut man nicht alles für sein Baby.
Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das in einen paar Monaten bessert. Dann kann man hoffentlich besser planen und mehr unternehmen.
Auf alle Fälle. Unser Baby hat da auch immer nur Wachphasen von 1-1,5 h gehabt. Man konnte wirklich schlecht planen. Aber halte durch, es wird besser!
Wie alt ist dein Baby jetzt ? Und schläft es immer noch so früh? 😊
Hey!
Der Post hätte von mir sein können :)
Bei uns ist es tatsächlich aktuell so, dass umso mehr mein Sohn aktiv wahrnimmt, das Thema Schlaf tagsüber immer schwieriger wurde. Er ist jetzt 4,5 Monate alt und ich weiß mittlerweile zumindest wann er eine Pause braucht und schaffe es in der Regel ihm die rechtzeitig zu bieten. Es war aber ein harter Weg bis dahin. Ich schaue meist, dass es irgendwie mit seinen Zeiten passt um ihn nicht zu überreizen. Also zum Beispiel fahre ich eine halbe Stunde früher los irgendwo hin oder versuche pünktlich zu Hause zu sein.
Leider ist Einschlafen tagsüber auch oft mit weinen/ Schreien verbunden und das Ablegen mussten wir auch lange üben. Da ist auch die eine oder andere Tränen geflossen. Wie gesagt wenn wir den Zeitpunkt gut anpassen geht es aber auch viel schneller als noch vor einer Weile.
Ich hoffe, du findest einen Weg dich damit zu arrangieren. Ich sehe es jetzt einfach als meinen Job an meinem Sohn seine Pausen zu ermöglichen und freue mich auf die Zeit wo es nicht mehr 4 Schläfchen am Tag sind :)
Alles Gute euch!
Hey, darum geht es hier zwar nicht, aber wie hast du das Ablegen „geübt“??
Hier mit 4,5 Monaten ist an schlafend ablegen nicht zu denken. Auch nicht aus der Trage ablegen geschweige denn ins Beistell- oder Familienbett. 😑 habe das Gefühl, dass ich meinen Sohn niemals ablegen werden kann 😄
Haha keine sorge. Spätestens wenn er eine Freundin hat:+)
Huhu,
Ja war hier auch so, die ersten 6 Monate etwa war ich nur mit Schläfchen und Füttern beschäftigt 🙈🙄🤗
Mittlerweile schläft Madame (10 Monate) 2 bis 3x 30min bis 1,5h und geht je nachdem zwischen 19.00 und 21.00 ins Bett, meldet sich noch 2 bis 4x und steht gegen 7, halb 8, mit Glück 8.15 auf.
Also hab noch etwas Geduld 🍀
LG
Deine Hoffnung, dass es in den späteren Babymonaten besser wird, muss ich dir wohl nehmen 😅
Unsere Zwillinge sind nun 11 Monate, und der Schlaf ist noch immer das fixe Element im Tagesablauf.
Zum Glück wird nicht mehr so häufig und willkürlich geschlafen, da hat sich etwa im 9. Monat ein guter Rhythmus eingependelt. Aber die 2 Schläfchen am Tag müssen, müssen, müssen sein, sonst ist hier Achterbahn 🙈 Durch die nun festen Zeiten können wir den Tag aber hervorragend planen. Das war im ersten halben Jahr immer die Hölle, weil man nie wusste, wann die Kinder schlafen würden.
Es wird also besser, aber natürlich ist das Thema Schlaf noch sehr lange ein großes Thema.
Ach ja: freu dich schon mal auf die Beikost. Sobald alle Breie eingeführt sind, hast du wieder feste Zeiten, in denen gefüttert werden muss 🤣 Da wünsche ich mir öfter die guten alten Zeiten zurück, in denen schnell die Flasche reingefluppt wurde. Jetzt darf ich 5 mal täglich Brei machen, füttern, alles putzen und Kinder umziehen 😅
War bei uns genauso. Mein ganzes Leben hat sich um den Schlaf gedreht. Ich hab teils zwei Stunden damit verbracht, ein übermüdetes Baby in den Schlaf zu tragen - für ca. 40 Minuten Schlaf. Wir haben echt viel ausprobiert, aber im Babyalter war und blieb es katastrophal...
Bis unser Kind 10 Monate war, hatten wir keinen einzigen Abend als Paar, weil sich einer von uns mit dem Kind hinlegen musste abends, sonst war sie sofort wach.
Mit einem Jahr wurde es endlich besser. Also sie brauchte natürlich weiterhin Einschlafbegleitung, aber man konnte ab da dann aufstehen und sie hat meist weitergeschlafen.
Es tut so gut zu lesen, dass es euch auch so geht.
Meine Kleine ist jetzt 15 Wochen alt und das Thema Schlaf ist hier 24/7 gegenwärtig.
Die letzten 7 Wochen bin ich stundenlang bei Wind und Wetter mit ihr in der Trage spazieren gegangen. Sonst hätte sie gar nicht geschlafen.
Seit letzter Woche klappt auch immer besser die Federwiege. Allerdings zeigt meine Tochter kaum deutliche Müdigkeitsanzeichen. Einschlafen klappt oft nur mit Tränen. Es macht mich jeden Tag wieder verrückt…inzwischen sind die Schläfchen auch oft nur noch diese verfluchten 35 Minuten lang…kenne das schon von meiner Großen (die hatte zusätzlich noch eine Regulationsstörung).
Ich mach 3 Kreuze, wenn sie nur noch 1-2 mal am Tag schlafen muss.
Meine Große hat mit 2,5 den Mittagsschlaf abgeschafft: herrlich!