Familienbett pro und contra

Hallo,
wir erwarten aktuell unser 2 gemeinsames Kind. Die große wird zur Geburt 17 Monate alt sein.

Bei uns hat es sich so ergeben daß die Maus seit ein paar Monaten bei uns im Bett schläft. (Unsere großen Kinder hatten Abschlussprüfung und wir wollten die Nächte ruhig gestalten). Einmal angefangen ging es natürlich nicht zurück. (Es gab aber auch keine große Anstrengung von unserer Seite)

Nun stellt sich für uns die Frage ob wir das einfach so lassen und das neue Baby nach den ersten Monaten im Beistellbett auch bei uns schläft.
Bisher finden wir es schön. Ob das mit zwei sich hin und her drehenden Mäusen noch so ist, ...keine Ahnung.

Unser Bett würde in dem Fall auf 2,80m erweitert.

Was haltet ihr von Familienbetten?
Wann ziehen, falls jemand Erfahrung hat, die Kinder ins eigene Bett?
Klappt das auch mit zwei Kids?

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Wir haben mehr oder weniger ein Familienbett..Gitterbett steht am Doppelbett.
Was ich davon halte..hmmm. also ich liebe mein Kind..aber z.Z schläft er sehr unruhig und auch zu 90% NICHT im Gitterbett sondern neben mir. Was jetzt in den heißen Nächten echt unangenehm war.
Wie kam es zum Familienbett? Bequemlichkeit. Er ist mit seinen 10Monaten immer noch ein schlechter Schläfer und ich wollte nie aufstehen müssen zum Stillen. Somit schlief er eben neben mir.
2Kids auf einmal könnt ich mir nicht vorstellen im Familienbett..weil sonst einer den Anderen aufweckt (meiner ist manchmal 2std nachts wach und weint, weil wir nicht aufstehen) und Platztechnidch es nicht drin wär bei uns (1,60 Bett + Gitterbett 70, das js nicht benutzt wird)

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Dazu kam es weil Aurora in ihrem Bett nicht gut schläft, in unserem Bett schläft sie durch.

Wir müssen aber ohnehin alle in einem Raum schlafen. Da wecken sich die Kinder auf jeden Fall.

Wir haben noch große Kinder der erste wird wohl in 2 Jahren ausziehen.

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Ich bin pro Familienbett. Es ist viel angenehmer. Unser Sohn schläft die erste Hälfte der Nacht im gitterbett und danach bei uns

Nachteil: er ist der totale wühler …

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Unser Sohn ist drei. Er schläft immer in seinem Zimmer ein. Teilweise schläft er mittlerweile durch, manchmal wacht er nachts auf und kommt dann zu uns. Er hat ein Gitterbett als Beistellbett an unserem Doppelbett. Bis er ca 2,5 war, kam er jede Nacht gegen 10 Uhr rüber. Unsere Tochter ist 3,5 Monate und schläft im Beistellbett auf der anderen Seite. Ich fand und finde es schön so. Die Zwerge wecken sich auch nicht gegenseitig.

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Ich bin kein Freund von sowas 🙈
Ich meine man muss ja auch etwas weiter denken....
Die Kinder werden groß....
Man hat doch auch als Eltern trotzdem noch Bedürfnisse und ich rede nicht nur vom Sex...
Ich hab das erst gar nicht angefangen...klar gab es schon mal den ein oder anderen tag wo ich nicht aufstehen wollte....😅 ich glaube das kennt jeder 🤣
Mit einem 1 Jahr sind beide in ihr eigenes Zimmer gewandert und auch dort geschlafen...(Tür ist bis heute offen)
Meine Schwester ist eher das Gegenteil...
Ich möchte mit meinem Mann auch die Zweisamkeit nutzen...und wor nutzen intensiv unsere Zeit....und ganz ehrlich? Ich möchte nicht zum Sex machen raus gehen nur will mein Kind in meinem bett schläft... Natürlich haben wir hier und da auch mal wo anders so ost das nicht 🤣
Wenn Sie krank sind kommen Sie irgendwann mal zu uns in der Nacht ...Ich selber kriege das nicht wirklich mit nur wenn ich meine Augen auf mache...und wenn das so ist werden sie natürlich nicht in ihr Bett geschickt.

6

Wenn ihr, wie du weiter unten schreibst, eh alle in einem Zimmer schlafen müsst, sehe ich keinen Unterschied, ob Familienbett oder abgetrennte Betten. Und würde mir das dann auch so breit und gemütlich wie möglich einrichten.

Ansonsten war es hier so:
Erstes Jahr im Familienbett
Zweites Jahr bis zum ersten nächtlichen Aufwachen in seinem Zimmer, danach bei mir im Bett, da wir noch gestillt haben.
Seit dem Abstillen schläft er zu 99% in seinem Zimmer und zu 90% auch durch. Klar gibt es Ausnahmen, Albtraum, krank. Dann darf er immer in mein Bett.

7

Wir schlafen auch alle zusammen in einem Bett (ein Doppelbett, dann auf einer Seite ein Kinderbett als Beistellbett, auf der anderen Seite ein Babybay als Beistellbett).
Unsere Große ist 3 Jahre alt, die Kleine 7 Monate. Die Kleine wird noch gestillt und möchte auch nachts häufiger was. Da ist das mit dem Beistellbett am Praktischsten, so schlafe ich auch halb weiter be Stillen.
Die Große ist eine zeitlang und ihrem Zimmer eingeschlafen und später zu uns rüber gekommen. Aber eigentlich ist sie immer nur widerwillig in ihrem Zimmer schlafen gegangen. Sie hat Angst alleine nachts im Zimmer, auch wenn wir sofort kommen, wenn sie ruft.
Seit das Baby da ist, schläft die Große gar nicht mehr in ihrem Zimmer, sondern sofort abends im Familienbett ein.
Die Große bewegt sich viel im Schlaf und somit wird man häufiger wach, das ist schon blöd. Aber ich will sie auch nicht zwingen, alleine zu schlafen.
Wenn es meinem Mann Zuviel wird nachts, quartiert er sich manchmal aus, dann bin nur noch ich bei den Kindern.
Solange die Kinder noch so klein sind und partout nicht im eigenen Zimmer schlafen wollen, würde ich sie auch nicht dazu zwingen.

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Ich bin kein Fan vom Familienbett und auch nicht davon im selben Raum zu schlafen. Meine beiden Kinder sind nach 6 Wochen aus dem Beistellbett ins eigene Zimmer gezogen. Ich bin der Meinung, dass jeder seinen Raum zum schlafen braucht inkl. der Ruhe und genügend Sauerstoff. 3-4 Menschen in einem Raum finde ich zu viel. Zudem wäre es mir zu unruhig und jeder stört sich am anderen… schnarchen, pupsen, wühlen, im Schlaf reden und wenn mal ein Kind weint sind alle wach. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Ich bin lieber aufgestanden, hatte mein Schlafzimmer aber für mich und meinen Mann.

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Ja krass dass deine Kids das so mitgemacht haben. Hat bei euch jedes Familienmitglied ein eigenes Zimmer? Ich hätte absolut keine Lust gehabt nachts zig mal aus dem Bett zu steigen, meine Kinder zu stillen/Fläschchen zu geben um dann wieder hellwach im Bett zu liegen.