Baby einfach hinlegen und es schläft?

Achso nachtrag: Sie ist 5 Monate alt und ich schunkel abwechselnd zum Ball. Mal mit, mal ohne Meeresrauschen, kein Unterschied.

Wir haben unsere Kinder immer wenn sie müde wurden in unser Bett gelegt. Ich habe sie im liegen gestillt und dabei sind sie eingeschlafen. Tragen und Ballhopsen haben wir nie gemacht.
Später sind sie nach dem stillen nicht sofort eingeschlafen..dann bin ich halt bei ihnen liegen geblieben bis sie iiirgendwann doch eingeschlafen sind. Ja, es gab da durchaus auch Tränen und Gebrüll und geturne (teilweise auch echt lang).. so what? Da haben wir einfach 'begleitet' = aushalten ohne wütend/unsicher usw zu werden. Da sein, der Fels in der Brandung sein, die Schulter zum anlehnen...'einfach' ruhig und gelassen bleiben, das überträgt sich irgendwann auf das Kind.
Dabei habe ich sanft aber bestimmt gesagt:'es ist schlafenszeit! Du darfst jetzt einschlafen, es ist alles ok, ich bin bei dir!'

Also bei uns hat das alleine im Bett einschlafen eine Weile echt gut geklappt und auch die Nächte waren ein Traum.
Aber ab ca. 3 Monaten waren Tagesschläfchen auf maximal 30min reduziert, egal ob in seinem oder unseren Bett, im Kinderwagen oder sonst wie. Nur in der Trage ging es manchmal länger, aber auch nicht immer.
Das ablegen war da noch ok, dann ab ca. 3.5 Monate wurde das ablegen immer schwieriger und momentan kann man ihn fast nur schlagend weglegen. 😵‍💫 Immerhin schläft er nun so ca 45min 😂 (man freut sich über kleine Verbesserungen).
Unser kleiner ist an sein Bett gewöhnt und wenn er dort aufwacht weint er nicht oder so, meist spielt er dann mit den Füßen oder seinem Kuschel-Schaf. 🥰
Wie lange ist dein Baby denn so wach zwischen den Schläfchen?
LG und keine Sorge, ich bin manchmal auf am verzweifeln und frustriert und das ist denke ich auch völlig normal so, da es ja oft am eigenen Schlafmangel hängt. 🤗

Wie häufig schläft sie denn am Tag? Ist sie müde genug?

Wir hatten uns den Alter herum auch so eine Phase, wo das einschlafen tagsüber schwierig wurde und dann nur noch ganz kurz. Aber insgesamt dann doch immer müde, aber nicht müde genug zum einschlafen...

Wir haben dann auf die 2-3-4 Methode umgestellt: Also 2 Schläfchen und Wachzeiten morgens 2 Stunden vorm 1. Schlaf, dann 3 Stunden wach und zwischen zweitem Schlaf und Nachtschlaf 4 Stunden wach.
Natürlich nicht dogmatisch nach der Uhr!! Aber so als Richtwert.

Bei uns hat es damals Wunder gewirkt. Die Schläfchen wurden länger, das Kind - nach ein paar Tagen Umstellungszeit - viel ausgeglichener, einschlafen klappte plötzlich wieder problemlos...Den Schlafrhythmus hat er dann auch etwa bis zum 1. Geburtstag beibehalten.

Vielleicht ein Versuch wert.

Jedes unserer 4 Kinder wurde am Sofa oder im Bett sitzend (später liegend) in den Schlaf gekuschelt. Sonst nichts. Ggf wurde sie dabei leicht gewiegt/Popo sanft geklopft.
Mir (und meinem inneren Schweinehund) war es wichtig, eine bequeme und überall praktikable Einschlaf-Methode zu haben, ohne Aufwand/ohne Tam tam.

Bei unsrer Tochter war das auch in dem Alter so. Wir haben dann die Wachzeiten verlängert, indem wir den Mittagschlaf und dann entsprechend auch die Bettgehzeit abends etwas später gemacht haben. Wir mussten ein bisschen ausprobieren, wo ihre Grenze war, aber dann hat es sich wunderbar eingependelt und die Probleme waren passé. 😊😉

Tagsüber: Trage oder stillen und danach auf mir schlafen lassen. Ablegen beendet den Schlaf.

Abends: Im Liegen stillen (akzeptiert sie nur abends) bis sie schläft. Manchmal schläft sie nicht beim Stillen ein, dann: auf mich legen und Popo klopfen. Da schläft sie meist zügig ein.

Nachts: Stillen

Unser Sohn ist 12 Wochen alt und momentan haben wir 3-4 Tagschläfchen alle 30-45 Minuten lang. Ganz selten, dass er über Mittag (im Kinderwagen) mal 2 Stunden schafft.

Vormittags schläft er auf seiner spieledecke ein und am Abend meist zwischen uns auf der Couch.
Zur Nacht geht einer von uns mit ihm rüber und er schläft nach einer Weile Schnuller-Reinraus (Dauer 15-60 Minuten).

Wir haben rausgefunden, dass unser Schatz nicht so die Nähe mag beim schlafen. Er nimmt sich manchmal einen Finger von uns und bei mehr wird er eher unruhig.

Manchmal schläft er untertags während dem stillen an/auf mir ein. Aber das machen wir nicht täglich.

Nachts wird im Liegen gestillt und danach ins Bettchen wieder rübergelegt.

Hallo,

Meine Kleine ist erst drei Monate aber von "ablegen und sie schläft" sind wir Welten entfernt.

Tagsüber schläft sie meist auf mir ein, beim kuscheln oder stillen. So bleib ich dann auch liegen, wenn ich sie ablege ist sie nach 5Minuten wieder wach und schreit. Ich schau dann TV oder bin online oder ruh mich auch aus.

Abends stille ich sie im Liegen, sie schläft dann in meinem Arm neben mir. Manchmal schaffe ich es den Arm weg zu nehmen aber sie liegt trotzdem an mir dran. Wenn ich aufstehe wird sie wach. Sie schläft also die ganze Nacht dicht an mir dran. Vorher schlief sie nur auf mir, ich geniesse also schon das "daneben liegen" als Erfolg.

Ich hab das so angenommen und mich von der Idee sie ablegen zu müssen getrennt. Mach dir keinen Druck, gib ihr die Nähe die sie braucht und geniess es.

Letzte Woche hab ich sie schlafend in ihren Parc gelegt da ich ins Bad musste. Als ich zurück kam hat sie zu meinem Erstaunen nicht geschrien sondern schlief noch etwa 1,5 Stunden im Parc. Das hat aber seitdem nicht nochmal geklappt. Dennoch zeigt es mir, dass es nicht unmöglich ist und sie es irgendwann regelmässig schaffen kann.