Hallo
Meine Tochter ist vor kurzem 2 Jahre alt geworden und hat schon immer schlecht geschlafen.
Nun ist es so, dass sie gut schläft, wenn sie tagsüber kaum Reizen ausgesetzt ist. Das heißt wirklich nur Zuhause oder mal in unseren Garten gehen und mal kurz spazieren.
Wenn wir auf den Spielplatz gehen, Oma und Opa uns besuchen, wir einen Termin beim Arzt oder so hatten, schläft sie Nachts sehr unruhig. Sie schreit alle 10 bis 15 Minuten kurz, braucht sehr viel Nähe und schläft dann nur auf mir oder meinem Mann. Manchmal muss man sie auch ununterbrochen schaukeln oder streicheln, wenn man aufhört, schreit sie sofort. An Schlaf für mich oder mein Mann ( wir wechseln uns dann ab) ist dann nicht zu denken.
Wie gesagt wirklich nur, wenn sie tagsüber zu viele Reize ausgesetzt war. Ansonsten schlâft sie die erste Nachthälfte (ca. 4 bis 5 Stunden) gut und braucht danach Nähe zum weiterschlafen und schläft dann nochmal gut 4 Stunden.
Nun soll sie bald in die Kita und ich habe echt Bedenken, dass es dann immer so schlimm wird.
Kind schläft schlecht bei zu vielen Reizen
Die Kita wird sicher erstmal zu einer harten Zeit dann führen.
Aber die Kita wird Alltag. Eine gute Kita hat gute Routinen im Alltag der Kinder. Da läuft der Tag teils nicht planlos, sondern eben nach Plan. Das gibt den Kinder wiederum halt uns Sicherheit und das führt wiederum nciht zur Reizüberflutung.
Aber ich würde mich darauf einstellen, dass das erstmal hart wird. Ich würde dem Kind auch immer wieder sagen und erzählen von der Kita. Es neugierig machen. Nicht morgens: so heut 1. Mal Kita.
Huhu, ja das kenne ich gut, von meinen beiden kindern (6 und 3). Es ist bei uns eine absolute Gradwanderung zwi. genug Input und Überforderung, auch positiver 'Stress' führt bei uns zu schlechtem Schlaf, Weinen, langen Einschlafphasen, häufigem Aufwachen...
Ein Spielplatzbesuch gehörte allerdings nicht dazu und auch Kiga ist bei uns eher normal Program (zumindest nach der Eingewöhnung).
Huhu, ja das kenne ich gut, von meinen beiden kindern (7 und 9). Bei mir war die Lösung, vor Schlafen Entspannung zu suchen und mit den Kinder über den Tag / Woche zu sprechen.
Huhu,
bei uns ist es auch so. Das beschriebene Schlafverhalten kenne ich 1:1 von uns. Unser Sohn ist jetzt 2,5 und geht seit einem Jahr in die Kita. Es war richtig krass am Anfang mit den Nächten, wir haben seeeehr langsam eingewöhnt. Er ist hochsensibel und verarbeitet alles nachts. Auch heute ist Kita nachts noch ein Thema wenn zB neue Kinder in die Gruppe kommen und diese zu Beginn viel weinen. Die besten Nächte haben wir, wenn tagsüber so gut wie nichts passiert. Was uns hilf: An Kita Tagen unternehmen wir nachmittags nicht viel. Mind 1h (besser 2) vor dem schlafen gehen sind wir nur zu hause auf dem Sofa und schauen Bücher/kuscheln/ spielen ruhig. Jeden Abend noch mal über den Tag reflektieren. Themen die evtl tagsüber schwierig waren noch mal besprechen. Und grundsätzlich viel mit ihm reden bzw „vorbereiten“ auf den Tag.
Lg und alles Gute!