Unsere Dreijährige will einfach nicht schlafen bzw abends ins Bett…jeden Abend endet es in Geschrei und es dauert nicht selten über 2h
Dabei ist egal wie lange sie tagsüber wach ist, viele Aktivitäten etc…sie will das wir dabei bleiben was ja kein Problem ist, aber sie macht nur Quatsch dabei, wenn wir gehen weint sie.
Wir wissen aktuell nicht weiter, hat jemand einen Tipp?
Fernsehen guckt sie abends schon garnicht mehr, aber es bringt nichts.
Theater beim Zubettgehen
Wo soll sie schlafen?
Muss sie alleine einschlafen?
Was passiert, wenn ihr dabei bleibt?
In ihrem Zimmer, nein wir bleiben dabei, weil sie das möchte und das ist auch völlig in Ordnung. Allerdings macht sie in unserer Anwesenheit nur Quatsch und kommt nicht zur Ruhe. Alleine einschlafen mag sie aber auch nicht
Wie bleibt ihr denn dabei?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dazu legen und schlafend stellen klappt, ein einfaches dabei sitzen nicht.
Hallo,
Mittagsschlaf weglassen wenn noch gemacht wird?
Macht sie schon lange nicht mehr. Seit vorhin hab ich allerdings ne Vermutung woran es liegt: sie war heute nach sechs Wochen wieder im kiga und ist heute sofort eingeschlafen. Vllt fehlte ihr ein bisschen Routine, die ist etwas auf der Strecke geblieben wenn ich so darüber nachdenke.
Wie reagiert ihr auf das 'Quatsch machen'?
Warum lasst ihr das zu? Da würde ich klar und kosequent reagieren...Quatsch machen kann man den ganzen Tag, am Abend ist das Bett ein Ort der Ruhe. Punkt.
Ja natürlich schimpfe ich, es gibt tv verbot oder wir gehen. Aber ich tu mich sktudll noch schwer damit sie dann auch mal weinen zu lassen in ihrem Zimmer. Weiß nicht ob ich zu lasch bin manchmal
Aber ob schimpfen, drohen und "hart durchgreifen" bei sowas sensiblen wie Schlaf echt helfen?
Vielleicht braucht sie abends nochmal Power um dann zur Ruhe kommen zu können: 15 Minuten Kissenschlacht um die letzte Anspannung des Tages los zu werden?
Ist sie vielleicht einfach nicht ausgelastet? Du hast ja geschrieben, dass es mach dem ersten Kiga Tag plötzlich wieder ging?
Wir müssen mit unserem 2 Jährigen vorm bettfertig machen nochmal eine halbe Stunde toben, durchs Wohnzimmer rennen, hüpfen, springen, etc. Wenn er abends diese letzte Energie nicht los wird (auch wenn der schon müde ist), ist nix mit einschlafen.
Bei ihm ist es weniger "nicht ausgelastet sein'", sondern alle Anspannung und Aufregung des Tages muss bei ihm da nochmal raus, damit er zur Ruhe kommen kann.
Sonst krabbelt er im Bett auch nur über uns rüber, wirft seine Kuscheltiere/Bücher/Schnuller rum,...
Bei meinen 2 Kindern (6 und 3,5) würde abendliches Toben dazu führen das sie Stunden zum runterfahren brauchen. Hier ist eher schon eine Stunde vor dem zu Bett gehen ruhiges Program nötig, Fußmassage, kuscheln, fernsehe gucken...aber blos nichts wildes mehr.
So unterschiedlich sind doch die Kinder... bei uns ist es das Gegenteil.
Mein Input war lediglich, dass es eben Kinder gibt die anders sind als deine und konsequent den "Quatsch" unterbinden eben auch völlig kontraproduktiv sein kann, egal wie nah ich es begleite...
Wie der Fall hier ist, können nur die entsprechende Eltern wissen 🤷