Hallo liebe Mamis,
Unser kleiner ist nun 12,5 Monate alt und in dieser Zeit war das Schlafen ein auf und ab.
Inzwischen sind wir eigentlich relativ zufrieden, da wir ihn ins Bettchen legen, kurz die Spieluhr einmal laufen lassen und dann raus gehen können.
Die Sache ist nur die, dass er manchmal wirklich sehr sehr lange braucht um einzuschlafen.
Unser Tagesablauf:
-8:30 Uhr wacht er auf (pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk), um neun gibt's Frühstück und danach wird gespielt.
-10:00 Uhr - 10:30 gibt's das erste Schläfchen (das braucht er auch, er zeigt deutliche Müdigkeitsanzeichen) - hier braucht er ca 20-30 Minuten zum Einschlafen.
- 11:30 - 12:00 wacht er auf, ich wickel ihn nochmal, dann darf er 10-15 Minuten spielen und dann gibt's Mittagessen.
-14:30 - 15:15 lege ich ihn wieder hin (je nachdem wann er aufgewacht ist) und hier geht das Drama los. Er schreit nicht und beschwert sich auch nicht, allerdings tobt, läuft und albert er im Bett rum.
Er ist aber müde! Zwischendurch kommt er soweit runter, dass er schon fast einschläft und wumms, dreht er sich wieder wie ein ninja im Bett herum, brabbelt drauf los und macht Blödsinn.
Das geht manchmal bis nach 16:00 Uhr so bis er einschläft und ca um 17:15 wieder aufwacht.
Wir hatten schon eine sehr lange Phase, in der 1 Tagesschläfchen ausgereicht hat. Seit 6 Wochen ist hier alles hinüber geworfen worden und länger als 4 Stunden kann er kaum wach bleiben.
Wenn wir ihn nur 1x schlafen lassen und dementsprechend früher ins Bett legen (ca 19:00 Uhr +-) schläft er super ein, wacht nach spätestens 1,5 Stunden wieder auf und ist fit wie ein Turnschuh🤦♀️
1 Schläfchen ist zu wenig, 2 vielleicht zu viel?
Ich weiß es nicht😭
Das 1. Schläfchen nach hinten zu verschieben und ihn nur 1x schlafen lassen klappt auch nicht.
Er hält zwar durch aber wie gesagt, schläft er nur 1x sieht er den Abendschlaf als zweites schläfchen.
Abends geht's gegen 20:30 Uhr ins Bett und spätestens um neun schläft er.
Unser Problem ist also das 2. Schläfchen, dass wir auch schon auf 15:30- 16:00 Uhr geschoben haben.... da aber dasselbe Spiel, nur dass er gegen fünf erst einschläft und nicht aufsteht.
Das macht es uns unheimlich schwer irgendwas zu "planen" und ich habe das Gefühl, dass der ganze Tag aus füttern und schlafen besteht 😭
12,5 Monate und braucht nachmittags ewig um einzuschlafen
Ich hab das Problem mit dem Vormittagsschlaf..er ist todmüde, aber kaum Chance, dass er schläft..da wird geturnt, gequatscht und irgendwann wird sich lauthals beschwert, dass wir im Bett liegen.
Wenn ich ihn zum Schlafen bringe, weck ich ihn aber nach 30-40min wieder, damit er dann mittags schlafen geht und nicht zu lang am NM schläft um abends vor 19uhr im Bett zu sein.
Bzw hab ich schon öfter gelesen, dass morgens die Wachphase zum 1.Schlaf zumindest 2std sein sollten
Er wird vermutlich gerade in der Phase sein, dass er den tagesschlaf von 2 auf 1 reduziert. Wir hatten auch ein paar seeeehr anstrengende Tage, da sie nicht mehr vormittags schlafen wollte..Hat sich nun eingependelt und sie schläft 1x nach dem Mittagessen. Lg :)
Dachte ich anfangs auch, aber der Zustand hält nun seit über 3Monaten an und er steht um 5 spät 5:30 auf
Ich schätze, dass die Wachphasen für sein Alter zu kurz sind.
Vor einem Monat schlief mein Sohn morgens auch bis 8:30 Uhr. Fand ich natürlich super, aber so konnte ich keine zwei Schläfchen mehr unterbringen. Wir stecken jetzt- mit 13 Monaten- in der Übergangsphase zu einem Schläfchen. Ich habe Tag für Tag die Wachphasen morgens gezogen (abends war sie schon lang genug) und ziehe sie immer noch, bis es passt. Natürlich ohne in eine Übermüdung zu geraten. Toll fand mein Sohn das anfangs auch nicht, aber so eine Umstellung dauert ja immer ein paar Wochen.
Wenn dein Sohn um 12 Uhr aufwacht, sollte er gegen 16 Uhr, wenn nötig, vielleicht nur einen Powernap machen?
Hast du Mal probiert ihn zu wecken? Wenn mein Sohn morgens früh aufwacht, braucht er auch zwei Schläfchen. Dann wecke ich ihn aber, so dass er zwei Mal kurz schläft! Vor allem, damit das 2. Schläfchen nicht zu spät ist.
Hallo 🙋♀️
Vielen Dank für deine Antwort.
Ja das alles haben wir auch schon ausprobiert, ohne Erfolg.
Mir kommen seine Wachphasen auch sehr kurz vor, allerdings zeigt er deutliche Müdigkeitsanzeichen und schläft das erste Mal auch relativ schnell ein.
Wir hatten auch eine sehr lange Phase, in der er vor dem Abendschlaf mindestens 5,5 + Stunden wach sein musste, um nicht wieder nach 60-90 Minuten aufzuwachen (da hatten wir dann tatsächlich auch nur 1 schläfchen, da er morgens erst zwischen 9:30 Uhr - 10:15 Uhr auwachte).... teilweise kamen wir da auf 14 Stunden Nachtschlaf + 1,5 - 2 Stunden tagsüber.
Er hat schon immer 1-2 Stunden mehr Schlaf benötigt, als man in den Tabellen entnehmen kann.
Vor 6 Wochen fing dann irgendwie an der Wurm rein zu kommen.
Vor 4 Wochen infizierte er sich leider mit dem RS-Virus, da hat er natürlich nur geschlafen, weils ihm richtig schlecht ging, sodass wir sogar stationär im KH aufgenommen werden mussten.
Seitdem sind die Wachphasen so unheimlich kurz und ich weiß einfach nicht wie wir das wieder hinbekommen ohne ihn zu übermüden.
Wir haben ihn nach seiner Genesung die ersten Tage auch während des zweiten Schläfchens geweckt, allerdings war er dann so mies drauf und hat uns bis zum Abendschlaf eigentlich nur geheult und gemeckert, sodass wir uns das ehrlich gesagt ersparen wollen 😬
So langsam habe ich das Thema Schlafen echt satt 😭
Um wieviel Minuten ziehst du denn Schlaf nach hinten?
Und jeden Tag etwas mehr oder über mehrere Tage erstmal um dieselbe Dauer?
LG 🍀
Ich hab, als mein Sohn noch jünger war, immer nur ca. 15-20 Minuten gezogen immer ca. 1-2 Wochen lang bis es mit den Schläfchen wieder gepasst hat. Bei der Umstellung auf einen Tagschlaf habe ich tatsächlich von jetzt auf gleich die erste Wachphase gezogen. Die 2. ist bei uns ja auch ca. 5 Stunden lang. Ich habe einfach so lange gewartet, bis er richtig müde erschien. Morgens sind wir bei 4- 4,5 Stunden. Das klappt aber nicht immer. Wir sind aber auch noch in der Umstellung und es gibt immer wieder Ups und downs.
Krankheit, wie bei deinem Sohn, kann den Schlafrhythmus natürlich beeinflussen. Vielleicht hat er einfach durch den Infekt mehr Schlaf benötigt. Er hatte ja aber auch schon deutlich längere Wachphasen. Da würde ich einfach drauf hin arbeiten.
Hey! Unsere Maus ist 13 Monate. Sie wacht meist zw. 6:30 und 7 Uhr auf.. Sie schläft meist nach dem Mittagessen gegen 12 Uhr..dann folgt erst gegen 19 Uhr der Nachtschlaf. Wenn ich das so lese würd ich meinen, dass er den Mittagsschlaf viel zu spät macht..Die Wachphase zwischen den schläfchen sind zu kurz. 🤔 lg
Ach Mensch, das hört sich ja fast traumhaft an (außer das um 6:30 Uhr aufstehen 😅, da hat mich unser kleiner Mann doch schon immer sehr verwöhnt).
Genau dieselben Gedanken haben wir auch, nur haben wir einfach auch den Eindruck, dass er doch noch 2 schläfchen braucht um uns abends nicht wieder um halb neun-neun bis Mitternacht durch die Bude zu rennen 😅
Vor 4 Wochen lag er (ich natürlich mit dabei) mit dem RS-Virus stationär im Krankenhaus, da hat er natürlich nonstop geschlafen und die Wachphasen waren kaum der Rede wert.
Seitdem (ihm geht es zum Glück wieder super) sind seine Wachphasen so extrem kurz und er gerät dann auch sehr schnell in eine Übermüdung. Das wollen wir ihm und auch uns ersparen.
Deshalb wundert es uns auch weshalb er im Bett teilweise nochmals richtig aufdreht, obwohl er 20 Minuten zuvor kaum die Augen offen halten konnte.
Achso, was ich vergaß zu erwähnen: wir haben vor 2 Wochen mit der Einschlafbegleitung aufgehört.
Das hat super geklappt, Junior schreit und beschwert sich kaum (außer er schmeißt den Schnulli mal aus dem Bett).
Mit Einschlafbegleitung würde es mit Sicherheit schneller gehen, aber das wollen wir ehrlich gesagt nicht wieder anfangen.
Hey!
Vom Lesen her würde ich auch schätzen, der der Schlafdruck durch geringe Wachphasen zu niedrig ist. 30 Minuten einschlafen bzw. noch länger spricht sehr deutlich dafür. Jede Kind ist anders, aber wenn Schlafdruck und Zeitpunkt passen, sollte das Einschlafen 10-15 Minuten dauern.
Wir sind gerade auch in der Umstellung und ich war auch kurz davor saß Handtuch zu werfen, weil ich dachte, dass mein Sohn es nicht packt. Aber durchhalten lohnt sich, solche Umstellungen brauche seine Zeit und unter 2 Wochen sind sie glaube ich fast nie zu schaffen. Was natürlich anstrengende Tage, ggfls. auch Nächte bedeuten kann.
Wir haben es tatsächlich so gemacht, dass wir zuerst das Morgenschläfchen gekürzt haben und ihn nach 30 Minuten geweckt haben, damit der 2. Schlaf nicht zu spät startet. Mein Sohn brauchte morgens so 3 Stunden Wachphasen und danach so 3 Std. 15 Minuten bis 3 Stunden 30 Minuten, das im Hinterkopf wurde also erstmal eine zeitlang geweckt. Dann haben wir die Wachphase morgens so verlängert, dass wir die 4 Stunden erreichen und die 30 Minuten weggelassen. Mittags hingelegt und wenn er zu früh wach wurde versucht zum weiterschlafen zu bringen. Abends dann entsprechend früher ins Bett. Nun sind wir seit ein paar Tagen bei einem Schlaf. An Tagen wo die Nächte schlecht waren oder mein Sohn allzu früh morgens aufgestanden ist und die Wachzeiten (mittlerweile morgens 5 Stunden) nicht packt bauen wir ein "Brückenschläfchen" von 15 Minuten ein. Das sollte den Schlafdruck nicht allzu sehr nehmen. Es ist anstrengend, aber von alleine schaffen es glaube ich die wenigsten Kinder bzw. ohne Anstrengung.
Was wir vor der Umstellung schon gemacht haben ist recht fixe Zeiten einzubauen im Tagesablauf- also wurde auch morgens zu einem bestimmten Zeitpunkt geweckt. Fällt auch vielen Kindern leichter, wenn nicht jeder Tag ander (+/- 15-30 Minuten) ist.
Alles Gute!