Hallo alle zusammen, unser Kleiner ist seit ein paar Tagen 7 Monate und plötzlich ist nachts alles anders. Geht es noch jemanden so oder weiß vielleicht was ich machen kann? Normalerweise hat er immer sehr gut geschlafen. Er hat schon von Anfang an einen super Rhythmus. Ins Bett geht er gegen 19 Uhr und hat dann eigentlich bis ca 4 oder 5 geschlafen und dann nach seiner Flasche nochmal bis um 7. Vormittags macht er ein kurzes Schläfchen, meist 20-30 Minuten und geht dann mittags gegen 12 ins Bett und schläft bis 15 Uhr im Schnitt. Danach lassen wir ihn inzwischen meist wach, essen um 17.30 alle zusammen und dann wird er fertig gemacht. Seit ein bis zwei Wochen ist er nachts aber wieder so unruhig, wird ständig wach, inzwischen schon gegen eins wieder und hat auch wieder extreme Blähungen. Um 6 ist die Nacht dann spätestens vorbei. Er würde prinzipiell im Arm weiter schlafen, aber ich muss um 6 aufstehen und die Große (8) für die Schule fertig machen. Er ist motorisch sehr gut entwickelt, setzt sich hin, fängt gerade das krabbeln an und zieht sich auf die Knie hoch. Vielleicht liegt es einfach nur an dieser extremen Entwicklung die er macht, aber er tut mir auch so leid weil er sich dreht und wendet nachts und so schlecht zur Ruhe kommt. Er schläft jetzt auch in seinem Zimmer weil er fürs Beistellbett inzwischen zu groß ist. Familienbett kommt nicht in Frage, weil die Große manchmal auch noch nachts kommt und auch ein absoluter Wirbelwind im Bett ist. Somit sind die Nächte für mich gerade auch extrem anstrengend da ich ständig aufstehen muss. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ist das jetzt diese Schlafregression?
Baby 7 Monate Plötzlich furchtbare Nächte
Auch wenn es dir nicht hilft, aber unsere Kleine schläft seit 3 Tagen auch sehr schlecht. Sie ist auch erst 7 Monate geworden. Nachts ist sie schon immer ca. 2mal aufgewacht und wollte trinken und wenn ich neben ihr liege ist es auch besser. Normalerweise konnte ich sie aber zwischen 18:30 und 19 Uhr ins Bett bringen und sie hat erst mal bis ca 22 Uhr, manchmal länger, gut durchgeschlafen. Jetzt wacht sie ca jede halbe Stunde auf. Ich habe gelesen, dass sie mit 7 Monaten evtl. Trennungsängste entwickeln und auch viel zu verarbeiten haben... bleibe ich bei ihr, schläft sie ganz ruhig🤷♀️
Hoffe auch, dass es bald wieder besser wird.
Das mit den Trennungsängsten hab ich auch schon gelesen. Ich hoffe das es einfach nur daran liegt. Bisher waren wir immer so schön verschont geblieben. Ich hoffe einfach das es schnell wieder besser wird.
Hallo,
Meine Kleine ist 6.5 Monate und wir gaben das gleiche. Seit ca 1 Woche schläft sie ganz schlecht ein und nachts wacht sie wenn es gut läuft alle 2 h auf wenn es schlecht läuft stündlich auf. Sie ist auch 1h in der nacht als wach und kann nicht mehr einschlafen. Ich bin auch am Ende da sie tagsüber nur kurze Schläfchen macht kann ich mich nicht wirklich ausruhen und wen sie mal wach ist schreit sie wenn ich sie nicht auf dem Arm habe oder direkt neben ihr sitze. Es macht mich so fertig. Ich will das es ihr gut geht und das es mir gut geht aber momentan bin ich einfach überfordert. Ich wünsche mir einfach das sie ohne Probleme wie davor nach dem wach werden wieder einschläft und nur alle 2 h kommt das wäre so schön zu der jetzigen Situation. Ich hoffe die Phase ist bald vorbei.
Zu unsere Schlafsituation, sie hat bei uns im Schlafzimmer ihr Bett stehen und das haben wir ganz neu eingeführt das sie dirt geschlafen hat. Jetzt ist mei Mann sogar ausgezogen und sie schläft nur noch mit mir im großen Bett. Anders kommen wir einfach nicht mehr zur Ruhe. Gefühlt wird momentan jede Nacht schlechter, könnte auch der zunehmende Schlafmangel sein.
Ich würde ihn ja auch gerne einfach mit ins Bett nehmen dann, aber durch die Große geht das halt nicht. Und wir haben bei ihr auch so lange gebraucht bis sie endlich alleine eingeschlafen ist, erst mit 6 Jahren. Das will ich nicht wieder anfangen. Da heißt es wohl einfach Zähne zusammen beißen.
Mein Jüngster ist jetzt 7,5 Monate alt und wir machen seit ca 4 Wochen dasselbe durch.
Er ist motorisch super weit für sein Alter und ist tagsüber ein total fröhliches, fittes Baby. Aber seit 4 Wochen wacht er nachts stündlich auf, nimmt weder Flasche noch Schnuller so dass ich nun seit Wochen maximal 2h am Stück schlafe und in der Nacht insgesamt nur auf ca 4h Schlaf komme. Es ist zum verrückt werden.
Ich will ihm ja die Nähe geben, die er braucht. Aber wochenlang jede Nacht Dauergenuckel an der Brust ist echt heftig und meine Nerven sind wirklich dünn mittlerweile. Außerdem isst er seinen Mittagsbrei nur noch mit viel Überredung und seinen Milchbrei abends gar nicht mehr. Zähne kommen aber noch nicht durch, es ist nichts gerötet oder geschwollen oder gar weiße Spitzen zu sehen.
Aber tatsächlich fängt er an zu fremdeln und ist „Fremden“ (= jede Person, die er nicht täglich sieht) gegenüber nicht mehr so offen und fröhlich gegenüber. Zuvor hat er alles und jeden angestrahlt, jetzt heult er wenn ihn jemand anspricht.
Ich hoffe jeden Tag auf Besserung und weiß gar nicht, wie ich die letzten Wochen überhaupt überlebt habe. Hier gibts nämlich noch einen 2jährigen in der Autonomiephase, der kürzlich mit der Kita-Eingewöhnung angefangen hat 🫡 🔫
Aber schön zu wissen, dass wir nicht alleine sind mit unseren katastrophalen Nächten…
Weißt du wie gut es gerade tut einfach zu lesen das ich nicht alleine bin. Ich weiß ja das man Ende alles so nehmen muss wie es kommt. Letzte Nacht war wieder Horror. Von um 23-1 Uhr bin ich ständig rein. Er war aber auch nie wirklich wach. Wir haben ihn dann wach gemacht und was zu trinken gegeben und das Beistellbett wieder aktiviert, was eigentlich zu klein ist. Mein Mann hat dann den Rest der Nacht übernommen. Ein paar mal hab ich ihn gehört aber er ließ sich anscheinend immer wieder schnell beruhigen. Es scheint wirklich so, daß er gerade einfach das Gefühl braucht, das jemand da ist. Er hat aber auch wieder so krasse Blähungen. Meine Tochter hatte die ersten Jahre eine Fructoseintoleranz und ist erst mit 1,5 Jahren entdeckt worden. Sie hat auch nachts so schlimme Blähungen gehabt. Ich hab natürlich Angst das es bei ihm auch so kommt.
Schön, dass dein Mann übernehmen konnte und du etwas Schlaf bekommen hast 🙂
Ja, man muss es nehmen wie es kommt und letztendlich übersteht man diese Phase auch irgendwie. Aber zwischendurch funktioniert man einfach nur noch und weiß hinterher gar nicht mehr, wie man das ertragen hat.
Mein Großer hatte auch von Geburt an bis zum 1. Geburtstag Blähungen, es wurde nie besser und ich hab irgendwann aufgehört zu glauben, dass es nur Koliken seien. Ich bin selbst laktoseintolerant und hab das bei ihm auch vermutet. Aber unsere Kinderärztin sagte, das wäre so selten und daher unwahrscheinlich, wir bekamen keine laktosefreie Pre verschrieben. Mit 1 Jahr dann hab ich kurzerhand die Pre gegen laktosefreie Vollmilch getauscht und Siehe da - er war von einen Tag auf den anderen frei von Bauchschmerzen.
Könnt ihr die Fructoseintoleranz nicht jetzt schon testen lassen, sicherheitshalber?
Bauchschmerzen Kann ich aber bei Junior jetzt ausschließen, er macht die nacht nicht wegen Bauchweh zum Tag. Gestern ist er erst um 23 Uhr eingeschlafen nachdem er noch 3h langen herumgekugelt und gerobbt ist und quietschvergnügt war 🥲 Er war um 18 Uhr so müde und hatte einen Powernap. Ich glaube, das war ein Fehler. Er macht dieses Spätnachmittags-Nickerchen nicht mehr regelmäßig und ich will ihn eigentlich schlafen lassen wenn er denn schon mal schläft. Wenn das aber mit so spätem Nachtschlaf endet, muss er auf das Schläfchen verzichten.
Hier auch
Töchterchen so ziemlich genau 7 Monate und schläft nachts furchtbar von "sehr gut - bis zu 7 Stunden am Stück und nach kurzer Unterbrechung wieder 3, Stunden) bis aktuell maximal 1 Stunde am Stück. Sie wird wach und Gott sei Dank nach einer Trinkpause wieder müde und schläft dann weiter.
Mir fehlt der Schlaf absolut.
Vielleicht ein Schub, wenn ich hier lese wie sie alle in einer Altersgruppe plötzlich schlecht schlafen. Bei uns habe ich geglaubt lag es an einem grippalen Infekt, Husten und Schnupfen und allgemein ziemlich schlechte Laune.
Bleibt nur abzuwarten...
Hallo, uns geht es nicht anders. Sie hat bis Mitte Oktober super geschlafen, seitdem alles anders. Sie schläft gut ein, wacht spätestens nach 1-2 Stunden auf und dann alle 30 Minuten, stellenweise 10 Minuten, wenn ich wie wieder hingelegt habe. In meinem Arm schläft sie ein, auch manchmal in ihrem Bett im Zimmer, aber meistens wacht sie gleich nach dem Hinlegen wieder auf und weint. Sie lässt sich super von mir beruhigen, will aber bei mir sein. Nehme ich sie zu mir in unser Bett, weil ich nach Stunden des Kampfes keine Lust mehr habe, schläft sie stundenlang am Stück. Ich denke, sie wird Trennungsängste haben :(
Ist wirklich sehr ähnlich zu uns. Müssen wir wohl durch und hoffen wir mal, dass die Phase nicht zu lange andauert. 🙈
Wie bei uns plötzlich. Nehm ich ihn in den Arm, ist sofort Ruhe und wird weiter geschlafen. Wir haben letzte Nacht wieder das Beistellbett aktiviert. Eigentlich ist er zu groß dafür, aber so konnte wenigstens einer immer da sein und einfach mal streicheln wenn er wieder unruhig wurde.
Hallo, bei uns ist es seit einer woche auch so. Der kleine (7 monate alt), geht gegen 18.30uhr ins bett (mittlerweile in unserer mitte), dann schläft er recht gut bis ca 23.30uhr und dann geht es los... alle 1 bis 2 stunden wach, rollt sich vom rücken auf den bauch und wieder zurück. Total unruhig, findet nicht mehr in den schlaf. Er schlägt mit den armen, kratzt mit den fingern am kopfteil usw. Meistens kann ich ihn mit der flasche nach einer weile wieder beruhigen, manchmal nehm ich ihn in den arm, manchmal hilft nichts. Sehr anstrengend zur zeit. Frag mich, wielange das noch so geht.
Lg
Das ist wie bei uns. Vor allem dieses rum wühlen ist so anstrengend. Wir hatten jetzt mal wieder zwei relativ gute Nächte nachdem ich das Nestchen wieder ins Bett gelegt habe. Aber heute Nacht war so schlimm wie noch nie. Erst ist er nach seiner Flasche von seinem beistellbett auf mich gekrabbelt und dann war 1,5 Stunden bei uns im Bett noch Trubel. Und pünktlich um 6 wieder wach. Ich hoffe einfach nur das es sich ganz schnell wieder bessert.