Ins Bett bringen Papa vs. Mama

Hi zusammen,

ich habe das große Glück, dass mein Mann und ich beim zu Bett bringen unseres Sohnes (15 Monate alt) sehr gleichberechtigt sind und uns das wunderbar aufteilen können. Der Mittagsschlaf wird meist von mir übernommen und mittlerweile macht es abends oft der Papa. Nun ist es so, dass ich ihn in den letzten Wochen auch abends öfter wieder ins Bett bringe und da zeigt sich eine kleine Veränderung. Vorweg: mein Mann und ich halten die Einschlafbegleitung komplett gleich. Er wird in sein Bett gelegt, bekommt seine Milch, im besten Falle dreht er sich direkt auf die Seite und schläft oder aber er singt noch ein bisschen und/oder sucht sich seine Schlafposition. Wenn ich ihn ins Bett bringe, dann ist es ganz oft so, dass er sich nach seiner Flasche aufsetzt, ans Gitter kommt und nach mir greifen will (sein Bett steht neben unserem Elternbett und wir liegen dann dort und tun ebenfalls so als würden wir schlafen). Naja, dann geht es meist los das er anfängt zu weinen und erst aufhört wenn ich ihn rausnehme. Wenn ich ihn dann wieder in sein Bett lege habe ich manchmal Glück und es ist Ruhe oder aber er fängt wieder an, dann siegt aber meist doch die Müdigkeit gegen die er nicht mehr ankämpfen kann.

Wenn mein Mann ihn ins Bett bringt passiert das nicht. Habt ihr eine Idee woran das liegen könnte? Will er noch Nähe von mir? Wie gesagt wenn ich ihn raus nehme ist Ruhe, versuche ich ihn von außen in seinem Bett zu beruhigen „schlägt“ er mich meistens weg. Es ist ganz schön anstrengend 😥

Habt ihr eine Idee / Tipps was man anders machen könnte?

Danke und liebe Grüße,
Honigbienchen

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Das ist bei uns ähnlich. Bei Mama muss irgendwie nochmal körperkontakt hergestellt werden, bei Papa nicht. Hat sich bisher auch nicht wieder verändert. (18 Monate)
Aber was mich beim lesen irritiert hat, ist die Milch im Bett. Bekommt er nach dem Zähneputzen noch Milch?