Nestchen fürs Elternbett?

Hallo zusammen,

unsere Maus, knapp 6 Wochen alt, lehnt das Beistellbett konsequent ab. Nun gut, dann schläft sie eben in der Mitte. Mein Mann geht damit konform, Hauptsache die Maus schläft. Da wir aber zwei Matratzen haben, ist natürlich ein Spalt zwischen den Matratzen, auf dem sie liegen würde, noch dazu brauche ich für sie eine „Begrenzung“ weil ich mich im Schlaf viel bewege und auch die Große oft zu uns ins Bett klettert. Stillkissen geht nicht, da sich die kleine auch viel bewegt und ihr Gesicht öfter in dem Kissen vergräbt. Ist da ein Nestchen überhaupt geeignet?

Benutzt jemand eines und kann mir eins empfehlen? Oder fällt es bei meiner Wühlmaus sowieso flach, sie im Netschen schlafen zu lassen?

Darüber hinaus ist sie eine passionierte Bauchschläferin. Tagsüber kein Problem, da habe ich sie immer im Blick, nachts allerdings für mich zu gefährlich und wenn sie immer auf mir liegt, bekomme ich kein Auge zu.

Ich bin dankbar für eure Vorschläge 🙋🏼‍♀️

Maviie mit 👧🏼 (3 Jahre) und 👶🏼🎀 (6 Wochen)

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Hallo,

also ich kann nur von meinem selbstgenähtes Nestchen, dass ich auch etwas größer ausgelegt habe berichten. Bei unserer ersten waren wir die erste Zeit auch etwas an versuchen. (Allerdings eher, weil sich bei uns erstmal der Tagesrythmus von 'Langschläfer am Wochenende' zu 'Eltern' umstellen musste, als zweites kamen dann aber auch die Beistellbettprobleme.)

Bei uns liegt das Nestchen mittlerweile im Beistellbett, einfach um etwas abzugrenzen. Es ist nicht annährend so hoch wie eine Bettumrandung und dass Baby wird (meiner persönlichen und unprofessionallen Meinung nach) trotzdem genügend umlüftet. Ich würde auch sagen, wenn du sie ins Nestchen bekommst, dann kannst du dass mit ihr genausogut ins Beistellbettchen packen, weil dann habt ihr eine gute Chance dass sie auch überall im Nestchen schläft.

Generell, Nestchen in der Mitte. Hm, ich finde dass nimmt zuviel Platz weg. Wir schlafen in einem 1,8m Bett und hatten es, wie ganz oben mal angedeutet, auch mal zwischen uns liegen. Das ist wie ein dritter Erwachsener im Bett. Zudem glaube ich auch nicht dass es soo dazu geeignet ist, die Bettritze zu überdecken, es wird nicht hart genug sein und im schlimmsten Fall rutscht Baby samt weichem Nestchenboden in die Ritze, was ich mir sehr risikoreich vorstelle.

Zum Bettgehen hatten wir mal eine Phase, wo unsere Kleine bei uns in der Mitte eingeschlafen ist (schon älter als 1 Jahr) und wir sie dann immer rüber gepackt haben (in ihr eigenes Bett im Familienschalfzimmer). Da haben wir dann einfach die Matratze aus dem Beistellbett genommen - auch wegen der Ritze in der Mitte. Ich hatte da noch Angst, dass ich einschlafen uns sie überrollen könnte. (Das hat erst mit ca. 18 Monaten aufgehört.)
Vielleicht ist das die Lösung. Gewöhn sie an die Beistellbettmatratze oder ans Nestchen. Super geht dazu auch der Trick, dass du das jeweilige mit einem Shirt von dir oder deinem Mann beziehst.) Dann pack die kleine damit ins Beistellbett.

Bearbeitet von ina86b
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Huhuu, wir haben anfangs das T**line Original einmal in der Mitte geknickt und ein großes Tuch drübergemacht und untergespannt. Es sah ein bisschen wie ein Kanu aus. Das Kind lag minimal eingesunken, also gegen das Wegrollen, aber erhöht gegen Decken oder andere Attacken 😅