Das leidige Thema mit dem Schlaf

Hallo,

meine kleine Maus hat bis zum 1ten Monat richtig toll geschlafen, da dachte ich noch ich hab ein “einfaches” Baby bekommen 🫠 Seit dem habe ich leider nur noch max. 2h am Stück geschlafen und um halb 5 ist die Nacht dann auch beendet. Zwischen 19:00 und 23:00 schläft sie recht gut, da geh ich aber noch nicht ins Bett, will ja auch noch bisschen Zeit für mich und meinen Mann haben.
So langsam bin ich wirklich einfach nur erschöpft, mittlerweile ist sie 5 Monate und muss natürlich auch tagsüber mehr bespaßt werden als früher.
Ich stille meine Kleine auch mind. alle 2h.

Ich bin schon mega stolz, dass sie seit ungefähr einen Monat einen Schlaf Rhythmus hat (19:00-05:00), wann wird das aber mit den 2h aufwachen und stillen weniger ? Ich hab auch nicht das Gefühl, dass sie dann trinkt, sie nuckelt eher an mir und schläft wieder. Manchmal reicht es auch ihr den Schnuller zu geben aber meistens will sie zu mir. 🙈

Vielleicht gibt es ja Gleichgesinnte die von ihren Erfahrungen berichten können. 🌸

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Ich kann dir nur als Tipp geben den vormitternachtschlaf zu nutzen, da schlafen die kleinen meist ruhiger.

Solange du noch an paarzeit denken kannst, bist du noch nicht erschöpft genug. Da hast du vermutlich noch kein Zähnen, baby krank usw durch. Man sagt nicht umsonst, schlaf wenn das Baby schläft.

Ich bin pünktlich mit dem Baby im Bett und es alle 2 Stunden munter. Was ich so von Bekannten und Freunden gehört habe, ist es bei vielen erst mit dem ersten Geburtstag besser geworden oder noch später.

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Ich schließe mich dem an. Mein Kleiner schläft von ca 19, 20 Uhr bis 1, 2 sehr ruhig und meistens durch. Danach wird er ca jede Stunde wach und will nuckeln. Würde ich nicht auch mit ihm um 20 Uhr ins Bett gehen, wäre ich am nächsten Tag echt KO.

Besser wird es bestimmt irgendwann, es ist nur eine Frage der Zeit. Ich wünsch dir alles Liebe :-) LG

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Unter Tags schläft sie leider nicht viel, morgens nutz ich ihren 1ten Schlaf und mittags schläft sie 2x 30 min (12:00 & 16:00) 🫠 ich versuche immer um 22:00 ins Bett zu gehen, da ich körperlich total kaputt bin, leider rattert mein Kopf bis 01:00 wie verrückt (liegt leider an meinen ADS). Und wenn ich sage ich bin erschöpft, dann bin ich das, find das total unnötig mir das auszureden. Natürlich gibt es immer noch schwierigere Phasen, die hatten wir auch.

Trotzdem danke für deine Antwort :)

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Hallo!
Bei unserem Großen, einem ausgesprochen schlechten Schläfer, wurde es erst um den zweiten Geburtstag wesentlich besser. Der Kleine ist tendenziell ein viel besserer Schläfer, er ist aktuell 5 Monate alt und wir haben teilweise 4 Stunden Pause. Hier sind die Nächte aber sehr verschieden; manchmal ist er stündlich wach, manchmal wache ich erst auf, wenn meine Brust nach mehreren Stunden stark spannt.
Derzeit genießen wir abends auch freie Zeit, und ich bin an einigen Tagen auch müde, wenn ich insgesamt nur 4 oder 5 Stunden im Bett liege, weil er die Nacht um halb 5 für beendet erklärt und dazwischen nie mehr als 60 Minuten durchgehend schlafe. Aber im Ernst: beim Großen haben wir jede Minute für Schlaf genutzt, da waren wir echt am Limit. Me-time und Paarzeit zu haben lag uns fern, da ging es darum, diese monatelang gewachsene lähmende Erschöpfung nur so lange wie irgend nötig auszuhalten. Aus dieser Erfahrung denke ich: Solange ich abends noch lieber „was für mich/uns“ mache, kanns so schlimm nicht sein und ich nehme es recht locker. Die guten Schlafphasen kommen irgendwann wieder und er ist unser letztes Kind, was solls. ;-)
Liebe Grüße

Bearbeitet von LuminousFish
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Wann es sich in welche Richtung ändert, kann dir keiner sagen. Es ist recht häufig, dass Babys zum Beispiel mit 9 bis 12 Monaten alle 1 bis 2h wach werden. Unser Großer hatte auch vor dem zweiten Geburtstag nochmal ein paar ganz schwierige Monate. Seit er 2 Jahre alt ist, geht es aber Recht gut.
Dein Baby schläft meistens anfangs 4h am Stück. Für uns wäre das das Wichtigste. Wir kennen es von beiden Kindern, wenn die längste Schlafphase nicht über zwei Stunden geht und den Rest der Nacht jede Stunde oder kurzzeitig alle 10min Unruhe ist, dann ist man so richtig erschöpft. Mindestens einmal in der Nacht 3h oder im besten Fall 4h sind eine gute Basis, nach unserer Erfahrung. Jetzt müsstest du die nur nutzen können.
Ich würde den Rythmus sanft etwas nach hinten schieben (die Umstellung auf Sommerzeit könntest du nutzen). Wenn du es schaffst, dass du gleichzeitig mit Baby um 21 Uhr schlafen gehst und dann erstmal bis zu 4h Ruhe hast und die Nacht dementsprechend erst um 7 Uhr vorbei ist, dann könnte das eventuell auch für dich reichen.
Ja das geht dann von der Paarzeit ab. Aber wenn man so richtig Schlafdefizit hat, ist man auch kein toller Partner, deshalb geht Schlaf bei uns vor.

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Kann all dem nur zustimmen. Wir haben für uns die Lösung, dass der Kleine ab 2o Uhr bei meinem Mann in der Trage schläft, er kann sich damit im Haus bewegen oder hinsetzen. Da der Kleine mit 6 Monaten nur mit Körperkontakt einschläft ist das die Alternative zu Einschlafstillen.
Entweder wir nutzen das dann als Paarzeit oder ich schlafe schon mal vor. Alleine schlafen ohne Baby Bauch an Bauch ist zu einem Luxus geworden den ich Fernsehen oder Lesen usw vorziehe.

Der Kleine geht dann mit mir irgendwann ins Bett und schläft da nahtlos weiter. Aber irgendwann wirds unruhig und alle 2std wach inklusive Dauernuckeln.

Bearbeitet von Wuschel151
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Ja genau, wenn auch die erste Schlafphase nur 1,5 bis 2h lang war, haben wir es auch so gelöst - vor dem Baby ins Bett gehen, um wenigstens einmal knapp 3h schlafen zu können.

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Hallo, dass sich kleine Babys in der Nacht so oft die „Rückversicherung“ durch die Bindungsperson holen, ist normal. Wenn sie zwischen 19 und 23 Uhr schläft, ist das eigentlich schon richtig viel für ein fünf Monate altes Baby. Also vier Stunden am Stück ist richtig lange. Was ich allerdings finde - wenn deine Tochter um 12 und um 16 Uhr jeweils 30 Minuten schläft, ist sie dazwischen ja 3,5h wach. Das ist zu lange für ein fünf Monate altes Baby. Hast du mal versucht, sie nach zwei Stunden wieder hinzulegen?
Ganz grundsätzlich beim Thema Schlaf helfen Routinen, eine gute Schlafumgebung und eine positive Einstellung sowie Geduld. Schlaf ist eine Entwicklung und bis diese abgeschlossen ist, dauert es 3 Jahre. Bei uns wurde es übrigens mit 19 Monaten besser. Alles Gute?

Bearbeitet von Inaktiv
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Hey, danke für deine Antwort. Die 4h schlaf am Abend macht sie auch mit einer Unterbrechung, jedoch findet sie da recht schnell wieder in den Schlaf. Der wenige Mittagsschlaf ist auch neu, das macht sie so seit 2 Wochen, Routine ist eigentlich gleich geblieben. Naja ich beobachte das mal weiter, bin aber beruhigt dass das “normal” ist. 🙈

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Hallo,

bei uns wurde es tatsächlich besser als wir mit 7 Monaten die Beikost eingeführt haben und ich mit dem stillen aufgehört hab. Das kann muss aber nicht der Grund gewesen sein. Bis dahin kam er auch alle 2h. Das beste was mir während der Zeit geholfen hat war, es einfach zu akzeptieren, ändern kann mans meistens eh nicht. Wir sind jeden Tag mit ihm um 19 Uhr ins Bett. Paarzeit gibts abends einfach nicht, ist so und ändert sich auch wieder.