Nachdem ich bei meinem ersten Sohn sehr verwöhnt war, er schlief mit 7 Monaten durch und hatte auch davor ein völlig geregeltes Trinkverhalten, trifft mich die Situation bei meinem kleinen Sohn ziemlich unerwartet.
Wo fange ich an? Die ersten Wochen nach der Geburt waren super. 2-3 x pro Nacht trinken. Dann kam der 4. Entwicklungsschub und ich hatte zudem einen Magendarmvirus, der meine Milchproduktion kurzzeitig einbrechen ließ. Seither wacht mein Sohn jede 1-1,5 Stunden auf und will in den Arm genommen werden, trinken oder nur Nuckeln. Ich habe schon den Tipp bekommen abzustillen und es mit der Flasche zu versuchen. Das kann meines Erachtens aber nicht die Lösung sein. Ich glaube uns stillen geht es ihm auch nicht.vermutlich eher die Nähe zu mir??? Er liegt aber im Beistellbett direkt neben mir. Es gibt keine Begrenzung zwischen uns. Ich kann ihn aber nicht die ganze Nacht im Arm halten.
Von den Tipps lass ihn schreien, er lernt es, halte ich nichts. Ich warte schon ab, wenn Ichbewusstsein Gefühl habe, er regelt es selbst.
Tja ich bin mit meinem Latein und Bauchgefühl am Ende. Es sollte besser werden, aber nichts ändert sich.
Ach ja mit der Beikost haben wir gestartet. Wir sind allerdings noch nicht beim abendbrei angekommen.
Habt ihr noch Ideen oder Tipps? Was funktioniert bei euch?
23 Wochen altes Baby macht die Nacht zum Tag ☹️
Mag umstritten sein, aber bei uns war die Lösung der Umzug ins Kinderzimmer. Im 5. und zu Beginn des 6. Lebensmonats hat mein Baby ähnlich geschlafen wie du es beschreibst, je mehr Nähe zu mir, desto häufiger wurde sie wach (Beistellbett ging etwas besser als direkt neben mir im großen Bett). Jetzt schläft sie seit 2 Wochen im eigenen Bett im Kinderzimmer mit Babyphone und wird seitdem nur noch ein- bis maximal zweimal pro Nacht wach. Ich muss dann zwar zu ihr rüber gehen, finde das aber trotzdem erholsamer, weil ich eben davor und/oder danach mehrere Stunden am Stück schlafen kann.
Sobald sie sich meldet, gehe ich natürlich sofort hin, also das hat rein gar nichts mit schreien lassen zu tun! Ausschlaggebend war bei uns übrigens, dass sie die ersten Stunden immer super geschlafen hat, bis ich ins Bett gegangen bin, ab da kippte es. Und so schlafen wir jetzt eben beide ruhiger.
Danke für deine Antwort. Bei meinem Sohn ist es egal ob ich daneben liege oder nicht. Er wacht dauernd auf. Ich denke über deinen Weg nach. Im Moment bin ich emotional noch nicht bereit ihn nachts ins Kinderzimmer zu legen. Problem ist auch, dass der große Bruder dort schläft und wir so den Schlaf meines Kleinkinds stören.
Ok dann ist es für euch wahrscheinlich nicht das richtige, andauernd rüber laufen schlaucht dich ja dann noch mehr. Wünsche dir viel Erfolg, dass ihr eine andere für euch gut passende Lösung findet!