Ein müdes guten Morgen an alle...
Unser Kleiner ist knapp 19 Wochen alt, steckt mitten im 4. Sprung und die Nächte sind eine wahre Katastrophe.
Bis vor 2 Wochen hatten wir nur das abendliche Einschlafspektakel als "Problem". Gegen 19 Uhr ins Bett geschafft, genau eine halbe Stunde geschlafen, geweint und ab dann ging nur noch die Brust zur Beruhigung. Wenn ich ihn abgedockt habe, hat er nach kurzer Zeit wieder geweint und das hat sich teilweise bis 22:30 Uhr gezogen bis er richtig fest eingeschlafen ist. Dann war aber Ruhe und er kam meist noch 2x in der Nacht.
Jetzt kommt aber seit knapp 2 Wochen noch das nächtliche Spektakel dazu. Er schläft meist bis Mitternacht und ab dann weint er stündlich, teilweise sogar halbstündlich. Und es hilft wirklich nichts anderes zur Beruhigung außer die Brust. Kein Nuckel, kein streicheln, kein Schunkeln und der Papa wird angebrüllt als wollte er ihn foltern. Ich lasse ihn inzwischen schon nach dem Stillen neben mir liegen, da das Umlegen ins Beistellbett für ihn genau so eine Folter wie das Schunkeln von Papa zu sein scheint. Tagsüber ist er sehr pflegeleicht und der Sprung zeigt auch schon seine Wirkung. Seit einer Woche dreht er sich und seit längerem greift er gezielt und hoch konzentriert nach Dingen und steckt sich diese in den Mund. Aber diese Nacht... 🙈
Aber wann wird das endlich wieder besser??? Nachts permanent Stillen ist keine Option für mich. Ich kann dabei nicht schlafen und es schmerzt einfach nur noch. Und am Tag schlafen geht auch nicht, da wir noch einen "Großen" (21 Monate haben) der auch beschäftigt werden möchte.
Vielleicht hat jemand einen Tipp? Oder weiß wann es vorbei ist? Oder es findet sich zumindest eine Leidensgenossin in der selben Situation? 🙈
LG
4. Sprung oder auch Horrornächte
Ich kann mich nur als leidensgenossin anbieten. Unser zwerg ist 18 Wochen alt und die nächte sind gerade ebenfalls eine Katastrophe. Er will meist stündlich trinken. Ich bin schon froh, wenn er mal 2 Stunden am Stück schläft (was er aber höchstens in der ersten Hälfte der Nacht mal macht). Vorletzte Nacht hat er nach dem Schlafen legen 3 Stunden geschlafen und ich war so begeistert, aber dann kam er wieder stündlich. Und dazu kommt, dass er momentan oft nach dem stillen nicht einfach weiter schläft wir sonst sondern es ist ein zappeln, wurschteln, quengeln, an- und abdocken bis er endlich wieder schläft. Ich bin nur noch müde. Tagsüber schlafen wäre bei mir theoretisch möglich weil er das erste Kind ist, aber Tagsüber schläft er momentan eigentlich nur auf mir und wird wach wenn ich ihn ablege (nachts ist das zum Glück anders!) Und das will ich dann nicht riskieren, nur um etwas zu schlafen zumal er meist nur 1 Stunde schläft und bis ich dann eingeschlafen bin, ist er eh wieder wach.... manchmal döse ich im sitzen ein bisschen.
Das klingt ja eigentlich ähnlich wie bei uns... 🙈 Nachts ist auch auch ständig am hin und her wurschteln und macht sich damit wahrscheinlich auch zeitweise selber wach? Seit wann geht das bei euch so? Und wie lange schläft dein Kleiner tagsüber?
Ja, ich glaub auch, dass er sich durch das wurschteln teilweise selbst aufweckt oder zumindest vom einschlafen abhält. Ich bin daher auch schon dazu übergegangen, mir ihm händchen zu halten wenn er so viel zappelt oder meine hand auf seine Beine zu legen oder ihn auf die seite zu rollen sodass er mit seinem Rücken an meinem bauch liegt. Das beruhigt ihn manchmal.
Tagsüber schläft er momentan oft nur so 45 Minuten bis 1 Stunde. Er hat dann aber auch tage, wo er mal bei einem tagesschlaf 2-3 stunden (mit stillen zwischendurch) schläft. Insgesamt macht er Tagsüber meist 3 schläfchen derzeit. Das 4. Hat er großteils abgeschafft. er ist immer so 2 Stunden am Stück wach. Dann wird er müde. Manchmal funktioniert das einschlafen (sowohl tagsüber als auch abends) total einfach und er schläft an der brust ein und manchmal ist es ein kampf. Aber damit komme ich ganz gut klar. Weit anstrengender finde ich eben die unruhigen nächte.
Wie viel schläft deiner tagsüber?
Das ist super verschieden. Bei dem Kind einer Freundin war es nach 6 Wochen vorbei und seitdem schlief die kleine super.
Bei meiner großen ging es so, bis sie 13 Monate alt war, dann wurde es minimal besser und ich habe sie mit 15 Monaten abgestillt. Sie ist jetzt fast 4 und schläft immer noch nicht ohne Unterbrechungen. Wir müssen in der Regel 1-3 mal pro Nacht zu ihr.
Das sind jetzt wenig rosige Aussichten
Guten Morgen,
uns geht es fast ähnlich, nur das wir das Problem tagsüber haben . Nachts schläft er zum Glück ganz gut, wobei die zweite Nachthälfte auch mehr zappelig wie ruhig ist aber das geht ja noch. Aber das stündliche trinken an der Brust in der zweiten Hälfte zehrt schon auch an mir.
Der kleine Zwerg (17 Wochen) hat eine Wachphase von 1h danach muss ich ihn wieder hinlegen. Er macht am Tag ca 4-5 Schläfchen aber das nur noch von 30 min . Er schafft einfach nicht mehr den Sprung in die nächste Schlafphase. Hab schon alles versucht damit er es schafft weiter zu schlafen - keine Chance. Auch Kinderwagen, Tragetuch, usw. gehen nur 30 min. Dementsprechend ist seine Laune tagsüber und eigentlich ist er dauermüde und nur am Gähnen.
Hoffe das es nach dem Sprung sich wieder ein wenig bessert. Aber schön zu hören, das es nicht nur uns so geht..
guten morgen :) zu deiner eigentlichen frage kann ich noch nichts und in 5 wochen (unser kleiner ist 14 wochen alt) hoffentlich immer noch nichts sagen ;)
mir ist nur aufgefallen, dass du sagtest, dass du ihn tagsüber weckst, weil es sonst nachts noch schlechter klappt. Wenn das für euch so optimal funktioniert, ignoriere bitte, was ich gleich schreibe. Ich wollte nur sagen, dass das zumindest bei uns ein Trugschluss ist. Warum auch immer ist der nachtschlaf - und da auch alle aspekte: wie lange er schläft, wie oft er wach wird, wie schnell er einschläft etc - nahezu völlig unabhängig vom tagschlaf. Lediglich die zubettgehzeit verschiebt sich natürlich, wenn er zb noch bis um 7 seinen nachmittagsschlaf macht (neulich gerade gehabt, als er 6h am stück schlief bis abends um 7.. halb 10 lag er wieder im bett und war müde genug für dir nacht.. ich war auch sicher, dass er nach diesem "schläfchen" nachts kein auge zumachen wird, aber weit gefehlt).
Also und.. da ich ja nicht finde, dass es bei euch so klingt, als könnte es wirklich noch viel schlimmer werden (ich bewundere dich sehr dafür, dass du das durchstehst und bete dafür, dass wir um solche eskapaden drumherum kommen. Ja, klar, man hat auch keine wahl und kann nur versuchen, irgendwie zu überleben, aber ich bewundere dich und alle, denen es so geht, dennoch!), wäre mein vorschlag, das mal anders zu machen und ihn am tag schlafen zu lassen, so lange wie er mag. vielleicht steht er dann etwas besser im training für längere schlafphasen nachts? =/
haltet durch, ihr großartigen eltern.
Guten Morgen und vielen Dank für deine liebe Antwort 🤗
Du hast recht, eigentlich kann es nicht schlimmer werden... Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. Obwohl wir inzwischen immerhin schon mal beim 2h - Rhythmus sind. Vielleicht ist auch wirklich einfach langsam das Ende des Sprunges erreicht. 😁 Heute werde ich ihn mal "machen lassen", mal sehen was passiert.
LG und ich drücke dir die Daumen, das dein Mini den Sprung besser weg steckt.