Hallo,
also ich muss mal etwas los werden und zwar habe heute bei jemanden gesehen, dass er ein Bild von seinem toten Baby in die VK gestellt hat. Mir geht das Bild irgendwie nicht mehr aus dem Kopf.
Ich hatte selbst erst vor ein paar Wochen eine späte Stille Geburt, aber mir wäre es im Leben nicht eingefallen, das Foto von unserem toten Baby ins Internet zu stellen
Nicht einmal meine beste Freundin hat das Foto gesehen. Und ich würde auch kein Geschwisterkind mit einem toten Baby fotografieren lassen. Unsere Kind wollte das Baby auch sehen, aber uns wurde psychologisch davon abgeraten, weil Kinder das Bild nicht mehr aus dem Kopf bekommen und damit schwer verarbeiten können.
Eine Krankenschwester erzählte mir, dass sie bis heute das Bild ihrer zweijährigen toten Schwester bis heute nicht mehr aus dem Kopf bekommt
Auf die Gefahr hin, hier gesteinigt zu werden, möchte ich mir diese Gedanken doch von meiner Seele schreiben, die in den letzten Wochen nicht wenig gelitten hat.
Ich weiß nicht vielleicht sehe ich das etwas zu engstirnig, ich möchte auch keinen Namen nennen, aber ich hab schon Probleme es zu akzeptieren. Finde es auch irgendwie sehr mutig und gewagt, aber auch irgendwie unpassend (finde ehrlich gesagt nur schwer die passenden Worte), weil hier bei Urbia, ja jeder, jedes Profil anschauen kann und man da ja wohl nicht auskommt, hinzusehen
Sorry für alle, die sich hier negativ angesprochen fühlen, aber das musste mal raus
Seid mir bitte nicht böse, aber ich finde es furchtbar
also da musst ich dir recht geben. was macht man nicht.
Weißt Du, wenn man die Fotos wenigstens nicht für alle freigeben würde, könnte ich es vielleicht noch verstehen, aber als VK Bild, ist das echt hart. Ich möchte die Mama auch nicht persönlich angreifen, jeder hat seine eigene Art zu trauern und das Erlebte zu verarbeiten (ich weiß wirklich wovon ich spreche) aber, mir fällt es schwer das nachzuvollziehen und ich kenne auch sonst keinen hier im Forum, (die auch vor ca. 2 Monaten ihr Baby verloren haben) ein Bild von ihrem Schatz ins Netz gestellt haben.
Sogar unsere Seelsorgerin hat dringendlichst davon abgeraten, das Foto vom Baby unserem Kind zu zeigen. Freilich gehören Sternenkinder zu ihrer Familie und ich bin auch stolz auf unser Baby, der Tod gehört zum Leben, aber ich stelle z.B. auch kein Bild von meiner toten Oma ins Netz, die ich auch über alles geliebt habe und genau so wenig von unserem Baby, das ist einfach zu privat...
Wie gesagt, es werden bestimmt nicht alle meiner Meinung sein. Aber ich weiß wie man sich fühlt, wenn man sein Baby tot zur Welt bringen muss. Ich hab eben Probleme solche Bilder zu verarbeiten.
Ich finde das nicht schlimm. Freunde von uns haben ihr erstes Kind in der 29. SSW glaub verloren und ein Bild des Babys hängt bei allen anderen Familienmitgliedern an der Wand. Dieses Kind gehört einfach zur Familie und jeder kann es sehen. Die Große weiß das es da nen Bruder gab und der zur Familie gehört und ich habe nicht das Gefühl das ihr das schaden würde.
Ich persönlich find es eher im Gegenteil befremdlich wenn man nicht drüber spricht und die Kinder es nicht mit verarbeiten lässt. Kinder erfahren mit den Augen, nicht mit dem Kopf, sie können Dinge viel besser verarbeiten wenn sie sie gesehen haben. Wie soll ein kleines Kind verstehen das der dicke Bauch wo das Geschwisterchen drin war und jeder drüber geredet hat plötzlich klein ist, das Geschwisterchen ist weg, alle sind traurig und weinen und das Kind hat nichts außer Worte.
Kinder gehen mit dem Tod ganz anders, viel ungezwungener um.
Ich finde jeder soll das so regeln das es für ihn und seine Familie passt.
LG
Inka
also da kann ich dir nur teilweise rechtgeben.
also ich habe unsere tochter in der 33.ssw still geboren und sie sah aus wie ein schlafendes baby.
die hebamme sagte damals, wir sollten doch unsere kinder und die familie dazu holen. wir haben es nicht gemacht, weil wir dachten es sei unpassend.
im nachhinein haben ich es oft schon bereut. für meine kinder war ein totes baby, dass noch nicht geboren war so schwer zu begreifen. sie hätten es sicher leichter gehabt, wenn sie sie einmal berührt hätten. sie haben sich in den letzten zwei jahren oft die bilder angeschaut und ich glaube sie haben gar keine furcht davor.
meine große sagt immer noch, wenn sie gefragt wird, wieviele geschwister hast du?: drei!
das mitdem online stellen verstehe ich auch nicht so richtig, aber das verstehe ich auch von allen lebenden kindern nicht. ich kann es mir nur so erklären, dass die verzweiflung und der schmerz so groß ist, dass man es die ganze welt wissen lassen will. es wird sowieso so schnell vergessen, dass will derjenige verhindern.
mona
Wir stellen überhaupt keine Fotos von uns ins Netz.
Wir haben ein gemaltes Bild von einem Baby in Gottes Händen mit einer Kerze auf ein Plätzchen in der Küche aufgestellt, so konnte sich unser Kind das Baby in seiner Fantasie vorstellen. Wir haben auch lange hin und her überlegt, Foto zeigen oder nicht, aber ich muss ganz ehrlich sagen, habe meine Entscheidung nicht bereut.
Später wenn unser Kind größer ist und das Bedürfnis hat, also 15 oder 16, würde ich ihm das Bild zeigen.
ich finde es völlig ok, wenn das dein weg ist.
in der trauer muss jeder seinen weg finden und du kannst ja nicht bestimmen was passend und unpassend ist.
die meschen die für mich wußten wie ich zu trauern hatte und habe, fand ich ehrlich gesagt ziemlich anmaßend.
sorry, aber ich finde sowas auch schrecklich...hatte wo ich hoch schwanger war durch zufall auf you tube bilder von toten babys gesehen und mir war den ganzen tag so schlecht und ja keine ahnung wie ich die gefühle bescheiben soll.......das gehört einfach nich in die öffentlichkeit...wenn man für sich die bilder macht ist das voll ok, aber bitte nicht in die öffentlichkeit damit...
wer will schon tote babys sehen.....
Hallo,
ich gebe dir Recht,niemand WILL tote Baby's sehen.
Leider haben manche Eltern aber nicht die Chance,ihr Baby lebend zu sehen,da es tot geboren wird.
Viele fürchten sich dann ihr Kind anzusehen,und bereuen es später.
Ich wollte mit den Bildern nur zeigen,das es nichts gibt,wovor man sich fürchten muß,und daß es etwas sehr Schönes sein kann,sich bewußt von seinem Kind zu verabschieden.
Selma
NIEMAND will tote Babys sehen!!!! WIRKLICH NIEMAND!!!!
Aber die Mütter (und Väter, Geschwister) sehen keine toten Babys, sondern ihr Baby. Ihr Kind. Ihr eigen Fleisch und Blut. Und es ist schlimm für sie, dass ihr Baby tot ist. Wahrscheinlich schlimmer, als alles andere auf der Welt.
Aber dieses Kind gehört zu ihrem Leben dazu. Diese Kind gehört zu ihrer Familie dazu. Dieses Kind gehört zu dieser Welt dazu, also haben sie auch keine Scheu, es zu zeigen und offen damit umzugehen.
Und ich denke, das ist auch gut so. Denn so erhalten sie die Erinnerungen an ihr Kind aufrecht. Ein totes Baby ist ein totes Baby. Das ist ganz schrecklich und traurig. Aber nichts, was tabu sein sollte. Und letztendlich entscheidet immer noch jeder selbst, wie er mit seiner Trauer umgeht.
Lieben Gruß
Steffie
für uns hat es sich bewährt, den tod als teil des lebens zu akzeptieren.
wir hatten von anfang an das wunderschöne bild unseres verstorbenen kindes in unserer mitte, direkt bei unserer essecke, in einem von ihrer tante, meiner schwägerin, geschenkten rahmen, und es tat gut, sie als natürlichen teil unserer familie zu betrachten.
der tod ist nichts schreckliches. wir haben unser totes kind erst eine woche nach ihrem tod das erste mal gesehen. wir hatten ihr vorher die allerschönste babykleidung und ein süsses weiches häubchen mitgebracht, für sie den sarg ausgesucht und liebevoll mit babydecken ausstaffiert. für babys gab es damals bei uns nur leere holzsärge, statt wie sonst üblich innen schön mit stoff ausgekleidet. ich wollte, dass sie schön geschmückt wird. wir legten ihr für jede stunde, die sie lebte, ein rosa bade-herzchen dazu. wir verteilten sie je zwei und zwei neben ihrem köpfchen, ihren händen, ihren füssen und ihren armen, etc. wir hatten blumen für sie mit, die wir ihr in den sarg legten, und ich bat den herrn von der bestattungsanstalt, sie auf meinen lieblingspulli zu legen, ihn unter ihr lose nach aussen hängen zu lassen, wenn wir sie das erste mal sehen dürfen. wir würden dann beide ärmel wie in einer umarmung von links nach rechts und von rechts nach links über sie legen, und am ende den sarg schliessen. sie sollte in ihrem grab für immer wie in meinen armen liegen. als sie lebte, durfte ich sie nie umarmen, sie musste sofort in die intensivstation.
ich durfte mein baby im sarg umarmen, bevor wir ihn geschlossen haben. mein mann legte mir den kleinen sarg mit ihr auf den schoss, ich musste sitzen, da ich bei ihrer geburt eine notsectio erlebt hatte. ich habe niemals bis dahin so tiefen frieden empfunden wie in der zeit, in der ich sie dort tot im sarg im arm halten konnte. ich spürte, dass für sie ihr leben erfüllt, vollendet ist- ganz egal wie wir lebenden ihren tod sehen, für sie war er in ordnung und sie war damit einverstanden, wie alles gekommen war. dieser eindruck war sehr tief und klar. ich empfand so etwas wie respekt vor ihrem eigenen tod, der zu unserem grossen unglück ja doch zuletzt ihr allein gehörte. wir hatten kein recht ihn ihr abzusprechen, wenn sie damit völlig im reinen war.
wir alle müssen sterben und keiner von uns weiss, wann. dass der tod mitten im leben steht, das wussten die leute schon tausende jahre vor dem mittelalter, in dem sie vom "schnitter tod" sangen. es ist besser die wahrheit zu kennen als sie zu verdrängen. wie ich auch als patient immer die wahrheit wissen wollen würde, so ist es für mich auch leichter und einfacher, dem tod ins auge zu sehen, ihn zu respektieren und zu akzeptieren, als ihn zu verdrängen.
ich finde, wer den tod kennt, wird sich umso mutiger umdrehen zum leben, um das eigene leben zu achten, zu erfüllen, zu geniessen, um alles zu kämpfen, was es wert ist, und um den eigenen platz im leben, und die eigene berufung zu finden, um kreativ zu sein, sich am leben zu erfreuen und gutes zu tun.
gerade weil ich den tod kenne, ist das leben für mich der höchste wert. gleich danach kommt respekt und lebensfreude, moral, wahrheitsliebe und der ganze rest...
ich akzeptiere es aber auch, wenn menschen sich anders entscheiden, und dem tod anders begegnen wollen. meine kinder gehen auch zu beerdigungen und verabschiedungen, genauso wie sie zu fröhlichen besuchen bei der geburt eines menschen gehen.
freude und leid, liebe, enttäuschung, tod und schmerz, abschied, hoffnung, freundschaft, zuversicht, gute wünsche und neubeginn, all das gehört eben dazu zum leben.
ich denke, kinder gehen damit einfach so um, wie sie es um sich herum sehen und erleben.
wie die erwachsenen diese dinge handhaben, die ihnen bezugsperson und vorbild sind.
ich finde, es kommt nicht darauf an, was genau im leben passiert, sondern wie man damit umgeht. auch das allerschrecklichste kann etwas schönes und gutes daraus entstehen lassen. und ich als christ(in) denke auch nicht, dass der tod das letzte wort hat. so ist es nun mal, wie es schon im hohen lied der liebe im alten testament heisst: stärker als der tod ist die liebe. auch starke wasser können sie nicht löschen. obwohl hier von der liebe zwischen mann und frau die rede ist, gilt es doch ganz genauso für die liebe zwischen mutter und kind, und vater und kind, wenn der tod diese enge beziehung trifft. die liebe ist immer stärker als der tod. es ist die liebe, die wir für dieses wundervolle wesen, das wir verloren haben, für immer im herzen tragen, die uns stark macht für alles, was das leben bringt. wie eine helle laterne im fenster für die dunkelheit der nacht.
ich wünsche euch allen das, was ihr braucht, um aus der stärke der liebe zu euren verstorbenen kindern die doppelte und dreifache lebenskraft zu bekommen, die ihr jetzt habt. und dazu alle zuversicht, allen mut, alle lebensfreude die man sich nur wünschen kann.
wenn ich tot bin
(joachim ringelnatz)
wenn ich tot bin, sollst du niemals trauern.
meine liebe wird mich überdauern.
und in fremden kleidern dir begegnen.
und dich segnen.
und dich segnen.
lebe gut, lache gut,
mache deine sache gut!
lebe gut, lache gut, mache deine sache gut.
dem ist nichts mehr hinzuzufügen..!!!!
love, s.
Liebe Serafina!
Ich bin tief berührt von Deinen Worten.
Alex
Auch ich bin tief berührt. Zu Tränen gerührt.
Was Ihr durchmachen musstet war eine harte Probe für Euch. Aber Ihr habt sie gemeistert und zieht auch noch etwas positives daraus.
Ich wünschte, ich könnte das Leben so sehen, wie Du. Dabei habe ich im Vergleich zu Euch keine Probleme.
Ich bewundere Deine Einstellung!
Hallo,
uns wurde von der betreuenden Psychologen explizit angeraten, unserer "Großen" (damals 2,5 Jahre alt) die still geborene Schwester zu zeigen. Wir haben das nicht gemacht, weil unser Engel wegen einer länger andauernden Nabelschnurumschlingung ein deformiertes Köpfchen hatte und weil irgendwie dann auch alles so holterdipolter ging und wir das tote BAby eigentlich nur im Kreissaal bei uns hatten, aber den Sinn davon kann ich schon nachvollziehen (den Tod des Ungeborenen bewusst und greifbar machen...). Kinder verarbeiten solche Dinge ja eh ganz anders als wir Erwachsenen, aber für mich war es auch wahnsinnig wichtig, dieses Baby zu sehen und anzufassen.
Die großen Geschwister das still geborene Baby sehen zu lassen ist eigentlich gängige psychologische Ansicht und auch wenn es natürlich völlig okay ist, wenn IHR einen anderen Weg gewählt habt, mehr als legitim!!
Ich finde es überhaupt befremdlich, wie viele Menschen unbedarft Fotos ihrer Kinder im Netz posten und welche privaten Situationen man frei im Netz anschauen darf.....Für mich käme es also auch so gar nicht in Frage. Und ich finde frei zugängliche Bilder toter Kinder im I-Net auch immer etwas befremdlich. Aber wenn das Einstellen der Bilder für die Betroffene Mutter ein Anliegen und Aufarbeitung kann ich damit leben. Letztendlich sieht so ein still geborenes Baby auch nicht anders aus als ein kleines, lebendes Frühchen- hättest du mit Frühchen-Bildern auch Probleme, oder stört dich das Bild, weil du weißt, dass das Kind tot ist?!
Dir alles Gute!
Also Frühchenbilder sind schon auch heftig, aber ich kann, diese leichter akzeptieren, weil ich noch nie ein Frühchen hatte und die Babies leben ja noch. Wenn ich eines gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich auch Probleme das Bild aus dem Kopf zu bringen, weil alles wieder hoch kommt.
Meine Tochter lag damals auch auf der Intensiv, weil sie eine Infektion hatte, dieses Erlebnis hab ich bis heute noch nicht richtig verarbeitet. Sie war aber ein vier Kilo Baby... Muss aber sagen, dass lag an dem KH. Damals bekam man überhaupt keine Hilfe...Leider
Dies hat sich zum Glück geändert, da es eine neue Klinikleitung bekommen hat und vieles positiver wurde
Ich habe nur Probleme das Bild aus dem Kopf zu bekommen, weil alles noch so frisch ist und das zufällig auf die VK gestoßen bin und nicht gefragt worden bin, ob ich das Bild sehen möchte. Wenn es eine Website gibt, die über das Baby gemacht wurde, könnte man selbst entscheiden, ob man diese besucht oder nicht.
Jetzt nach der Erklärung kann ich die Urbianerin schon verstehen, es sollte ein Anstoß sein bzw. eine Hilfe zur Gestaltung. Ich war ziemlich erschrocken, weil ich mit so etwas nicht gerechnet hab, verstehst Du?
Jetzt geht es schon wieder und ich kann die Mama schon etwas verstehen, auch wenn ich es nicht so machen würde.
Wir haben das Thema Tod nicht tot geschwiegen. Wir reden mit unserem Kind offen und ehrlich darüber und beantworten jede einzelne Frage ausführlich. Fände es auch schlimm, wenn man nicht darüber reden würde
Aber wie gesagt, jeder lebt seine Trauer anders aus und ich wollte einfach mal meine Gedanken von der Seele schreiben
Hallo!
Ich war einige Zeit in der Altenbetreuung und in der Sterbebegleitung. Leider sind wir in einer Zeit in der der Tod nicht mehr alltäglich ist und totgeschwiegen wird. Warum eigentlich? Er gehört genauso zum Leben wie die Geburt. Besonders tragisch ist, wenn diese beiden Ereignisse zusammenfallen.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass sich viele Erwachsene ein Stück von ihren Kindern in Sachen Trauerbewältigung abschauen könnten. Wir Erwachsenen sind das Problem und unsere Erziehung nicht die Kinder, die kommen damit sehr oft viel besser klar und sprechen Dinge aus und stellen Fragen, die wir verlernt haben zu stellen, weil Alles ein Tabu ist. Sie haben oft so eine einfache, klare und vor allem natürliche Sicht der Dinge, die es auch uns leichter machen kann Dinge besser zu verarbeiten.
Zum Thema Fotos im Internet möchte ich sagen, dass es mal Zeit wird, dass wir unsere ständige Scham vor normalen Dingen und Berührungsängste abbauen dürfen, denn wenn wir nichts zu verbergen haben, dann müssen wir uns ja nicht verstecken und können uns im gewissen Rahmen ja bewegen. Wer mit dem Argument kommt, speziell bei Kinderfotos, dass das Menschen mit bösen Willen anlockt, möchte ich anmerken, dass die schlimmsten Taten oft im Familien- und Bekanntenkreis verübt werden, das ist leider eine traurige Tatsache.
Danke sommerbaby für die Eröffnung dieser Diskussion. Finde ich sehr interessant.
LG
Alex
Ach Gott, dass Baby schaut aus als wenn es schlafen würde.
Ich persönlich finde es nicht schlimm!!!
Wenn Kopf fehlen würde oder ne menge Blut dabei wäre, könnt ich den Hype verstehen. Aber so????
Hat ja wohl alle Gründe stolz darauf zu sein und das Baby der Welt zu zeigen.
Lol das hat doch nichts damit zu tun, dass man der Welt zeigen möchte wie traurig man doch ist um Mitleid zu bekommen.
Wie gerne würde Ich der Welt, meiner Familie meine Tochter zeigen. Alle leideten 10 Monate mit mir, spürten die Tritte, kauften hübsche Kleider, machten Babypartys&&&&. Mit dem Tag der stillen Geburt war Sie vergessen!!!! Keiner sprach mehr über sie, sie taten so als wenn es meine Tochter NIE gab.
Ich habe nicht solch ein Mut, ein Foto an die Wand zu hängen. Warum? Wegen solcher Leut wie Dich.
Der tot ist das natürlichste der Welt. Warum so ein tabu Thema daraus machen?
Und vorallem, warum verstecken????
Doch so etwas macht sauer.