Frühes Ende: starke Probleme nach Ausschabung

Hallo, Ihr Lieben, ich bin verzweifelt.

Ich hatte am 19.07. in der 8SSW eine Ausschabung, weil mein Zwerg nicht mehr gewachsen ist und keinen Herzschlag hatte.

Dies ist nun 17 Tage her. Bis zum 2. Tag nach der OP hatte ich nur ganz leichte Blutungen, danach wurden sie etwas stärker, so wie eine Regelblutung halt. Am 25.7., also 6 Tage nach dem Eingriff war ich bei meiner FÄ zur Nachuntersuchung, meine Gebärmutter war noch immer vergrößert und es war auf dem Ultraschall auch noch etwas zu sehen, ihr war nur nicht klar, ob noch Reste der Fruchthöhle oder Blut. Wir wollten noch etwas abwarten. Am gleichen Tag bin ich nach Holland gefahren, als Beifahrer (Kurzbesuch bei meiner Schwester und Nichte, den ich nicht absagen wollte, weil er meiner Tochter lange versprochen war und sie unendlich traurig gewesen wäre, wenn wir nicht gefahren wären). Noch auf dem Weg dahin bekam ich intervallmäßige wehenartige Schmerzen, so stark das ich Schmerztabletten nehmen musste. Zu den Blutungen habe ich dann auch noch wallnussgroße Blutklumpen verloren, meist nach diesen "Wehenschmerzen", die ca. 5 Tage anhielten. Die Blutungen wurden mal mehr, mal weniger, also ein ständiges Auf und Ab. Am Montag den 30.08. bin ich dann wieder zu meiner FÄ und habe Methergin gespritzt bekommen, mich geschont und Bauch gekühlt. Wenn es nicht besser geworden wäre, sollte ich am nächsten Tag wieder hin. Die Blutungen wurden aber schlagartig weniger und heller. Hmmmm, leider nur bis Freitag ... plötzlich wieder starke Blutungen und auch wieder mit Blutklumpen. Gestern Abend hatte ich sogar so stark geblutet, dass von einer Sek. auf die nächste meine Klamotten versaut waren. Schmerzen sind bisher nur gering, hin und wieder ein leichtes Ziehen.

Ich bin schon völlig verzweifelt, werde immer unzufriedener und bin total gereizt. Morgen werde ich wieder zu meiner FÄ fahren und schauen was sie sagt. Sie hat ja schon bei der ersten Kontrolle gemeint, dass evlt. nochmal ausgeschabt werden muss.

Und was soll ich sagen, ich habe seit einer Woche Urlaub und verderbe mir den mit diesem Sch... sorry, wenn ich das so sage. Ich war seit dem 14.05. wegen einer anderen Sache krankgeschrieben und ab dem 05.07. von meiner FÄ wegen der FG ... naja Krankengeld ist ja nen Witz und daher habe ich mich zum 27.07. wieder gesund schreiben lassen und bin ab dem 30.07. in meinen Jahresurlaub gegangen.

Ich habe nun ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich jetzt wieder krankschreiben lasse, aber meinen Urlaub versauen iss ja auch blöd. Ich weiß auch nicht, ob ich dann gleich wieder Krankengeld bekomme, weil ich ja wegen der Sache schon im Krankengeldbezug war. Mir wird das alles mom. zu viel, ich bin drauf und dran mir meine GM entfernen zu lassen, damit ich meine Ruhe habe.

Kennt das jemand von euch? Würde ich nach einer erneuten Ausschabung wieder von vorn anfangen mit den Wundblutungen? Kann mich jemand aufmuntern. Am liebsten würde ich heute noch ins KH fahren und doch wieder nicht, weils vllt. doch von allein besser wird.

Und weiß jemand, wie es sich mit dem Lohn/ Krankengeld verhält?

Danke fürs lesen und antworten. Trixi

hi,

ich hatte das auch so in der art.

allerdings kam bei mir erst 8 wochen nach der as die blutung. hatte immer wieder mal mensschmerzen und leichte blutung und dann 3 wochen am stück extrem starke blutung mit richtig großen klumpen.
bei mir war es ein folli der nicht geplatzt ist. die schleimhaut baut sich auf und iwann stößt der körper diese ab, aber eben ohne den folli. das hat die blutung mit klumpen verursacht.

also ein teufelskreis.

hab dann eine hormonspritze bekommen die den eisprung auslöste.
meine eileiter waren auch vergrößert.

der arzt sagte das mein körper durcheinander kam weil wohl bei der as zu viel ausgeschabt wurde.

ob du das jetzt auch hast, weiß ich aber nicht. aber evtl wäre das ein anhaltspunkt. meine fa hat das nicht feststellen können, dazu musste ich extra zu einem kinderwunschdoc gehen.

lg