hallo
ich bin total durcheinander und weiss mir keinen rat mehr.
kurz zu meiner vorgeschichte: mein freund und ich haben seit 3 monaten versucht schwanger zu werden und plötzlich war es so weit. die mens blieb aus und ich war schon ein paar tage überfällig als ich plötzlich 2 tage lang starke unterleibsschmerzen bekam. ich entschloss mich für einen test, dieser war sofort positiv. die freude hielt sich jedoch in grenzen, schmierblutungen ließen nicht lange auf sich warten. gerade diese woche musste meine fä im urlaub sein sodass ich zur vertretung gehen musste. diese konnte jedoch im ultraschall nichts erkennen, laut meiner rechnung müsste ich da in der 5.ssw gewesen sein. blutentnahme erfolgte, am nächsten tag war das ergebnis da, das hcg war auf 168. nächste woche sollte ich mich bei meiner vorstellen doch soweit sollte es nicht kommen. 3 tage später, ein samstag war das, musste ich in die rettungsstelle weil ich mir eine infektion am fuß durch einen insektenstich zugezogen hatte. die wollten mich mit antibiotika behandeln doch ich erklärte ihnen das ich schwanger sei aber mit leichten schmierblutungen. sofort wurde ich auf die wöchnerinnenstation geschickt und ein gynäkologe untersuchte mich, doch seine blicke waren nicht sehr erfreulich. er musste lange suchen bis er etwas fand, wie gesagt, die andere fä hatte ja auch noch nichts sehen können. :( er zeigte mir dann auf dem ultraschall das sich schon etwas aufgebaut hätte und auch so ähnlich aussehen würde, aber nicht wie es sein soll, anstelle eines schwarzen punktes waren da 3 schwarze striche und die blutungen haben ihm auch nicht gefallen, teilweise sehr dunkel. hcg wurde kontrolliert, es war bei 240. ich sollte am nächsten tag, sonntag, wieder zur kontrolle kommen. da fing ich dann an mich mit dem gedanken einer fehlgeburt zu beschäftigen. sonntag war ich dann zur kontrolle und das hcg war schon deutlich gesunken, auf 143. die ärztin untersuchte mich nochmal und musste einen abort feststellen. montag sollte ich dann gleich zur ausschabung. gesagt, getan. ich hatte eine rießen angst davor, nicht nur wegen den komplikationen.
ausschabung lief reibungslos versicherte mir der doc nach der op, ich war froh alles überstanden zu haben. die blutungen sollten eigentlich die nächsten tage aufhören, aber das taten sie nicht. es is jetzt genau 2 wochen her und ich hab immernoch blutungen. bin seitdem auch immernoch krank geschrieben. gehe 2 mal die woche zu meiner fä und sie schaut immer und muss immernoch ein wenig schleimhaut feststellen die noch abgeht. hatte auch etwas flüßigkeit im bauchraum die jetzt aber weg ist. letzten freitag hat sie dann nochmal blutkontrolle gemacht, kleines blutbild, gerinnung, entzündungsparameter, auch hcg. heute kam der anruf das mein hcg immernoch hoch is, auf 140.
hab echt angst das nicht noch was anderes sich dahinter verbirgt. sie hat freitag ja erst nochmal geschaut und konnte nichts auffälliges weiter feststellen.
ich hoffe ihr könnt mir einen rat geben weil ich keine ahnung mehr habe und einfach nur will das diese verdammten blutungen aufhören. vorgestern fast gar nix mehr und bis gestern mittag dachte ich auch ich habs endlich überstanden, aber seit gestern abend sind sie wieder da. ich hab keine beschwerden, bauchschmerzen, ziehen oder irgendwas anderes.
was kann das denn sein??
immernoch erhöhtes hcg nach ausschabung
Hallo,
ich will dir ja keine Angst machen, aber haben die Ärzte schon mal über eine Eileiterschwangerschaft nachgedacht?
Ich hatte letztes Jahr eine. Alles fing gut an: Schwangerschaftstest positiv, leichte Übelkeit und Brustschmerzen.
Eine Woche nach dem Test die ersten Schmierblutungen.
Wir sind dann trotzdem in den Urlaub gefahren. Da war ich in der 8. ssw.
Im Urlaub bekam ich eine Sturzblutung mit sehr viel Gewebe. Ich dachte schon, ok, das wars jetzt.
Nach zwei Tagen waren die Blutungen vorbei.
Auf der Heimfahrt bekam ich dann höllische Schmerzen im Bauch.
Wir sind dann direkt ins KH. Die Ärzte machten US, aber da war nix mehr. Nur mein HCG war immer noch bei 400, und das sollte auch die nächsten zwei Wochen so bleiben.
Nach einer Woche Beobachtung im KH wurde eine Ausschabung gemacht. Auch da änderte sich der HCG-Wert nicht: weiterhin bei 400.
Eine Woche später wieder diese Schmerzen. Wieder ins KH und sofort in den OP.
Man konnte im US nix sehen, weil es keine Eileiterschwangerschaft, sondern eine Bauchhöhlenschwangerschaft war. Da war ich schon in der 10. ssw und der Embryo bereits 2,5 cm groß.
Erst nachdem er entfernt wurde, fiel mein HCG auf 0.
Die ganze Zeit über hatte ich immer wieder Schmierblutungen.
Lass das mal checken bzw. sprich die Ärzte darauf an.
LG
Wenn die Ärztin regelmäßig nachschaut würde ich mir keine Sorgen machen. Ich denke es ist bei jedem unterschiedlich mit den Blutungen nach einer Ausschabung. Und dass der Hormonwert erhöht ist halte ich für normal. Aus diesem Grund kann man ja auch Ovulationstest erst wieder drei Monate nach einer Fehlgeburt anwenden. Ich habe direkt nach der Fehlgeburt wieder mit Ovus angefangen und die waren wirklich drei Zyklen lang permanent positiv. Danach bin ich allerdings ganz schnell wieder schwanger geworden. Kopf hoch und versuch mal diese blöden Werte zu ignorieren!
hallo!!
ich habe auch 23tage geblutet ich hatte allerdings auch keine AS
Hallo,
es ist nicht wichtig, wie schnell der Wert sinkt, sondern nur, dass er regelmäßig sinkt. Bei manchen Frauen geht das sehr schnell, bei anderen zieht es sich eben über Wochen.
Man sollte bei dir nur darauf achten, dass man regelmäßig einen BT und US macht, um Infektionen, einen HCG-Anstieg oder eben eine ELSS auszuschließen. Solange du aber kein Fieber oder Schmerzen hast und alles weiter beobachtet wird, kannst du deinem Körper auhc die Zeit geben, die er braucht.
Alles Gute
danke für eure antworten, ich geh regelmäßig zur gyn und lass mich checken. ich hoffe es ist bald vorbei