ich habe heute nochmal beim arzt angerufen und der bericht war endlich da.
Es war nicht meine schuld wie ich es mir die ganze zeit einredete.
Es war eine vorzeitige plazentaablösung.meine ärztin meinte,den satz hätte sie sich sparen können,dass er erstickt ist
Sie meinte auch dass ich glück hatte damit der körper es abstieß denn wäre es unbemerkt geblieben wäre ich von innen vergiftet worden.
Nun habe ich endlich das ergebnis und es schwirrt mir nun im kopf rum dass mein kleiner süßer prinz erstickt ist.diese vorstellung ist grausam
der obduktionsbericht ist da
Das tut mir leid!
Ich kenne deine Geschichte nicht.
Aber ich hatte auch eine vorzeitige Plazentalösung. Unser "Glück",es war eine Woche vor ET und die Wehen hatten schon eingesetzt.
Meine Tochter hat grad so überlebt. Is jetzt schwerbehindert.
Und ich wäre fast verblutet (brauchte 30 Konserven)
Und man weiß auch nie,woher es kommt. Ich hab auch keine Antwort drauf. Und hab mir auch ständig Vorwürfe gemacht.
Sei lieb gedrückt und mach dich nicht fertig.
Ganz liebe Grüße
deschnegge
ich hatte es in der 21ssw und es wäre unser lang ersehnter erster sohn gewesen.
Ich wünsche dir und deiner familie alles gute
Danke!
Das wünsch ich euch auch. Sei stark für deine 4 Kiddies!
Hallo!
Naja, erstickt find ich einen sehr seltsamen Ausdruck dafür. Meine Kinder sind an einem Nabelschnurknoten gestorben. Also wurden nicht mehr versorgt. So würde ich es in deinem Fall auch ausdrücken. So wie sich deine Ärztin äußerte, find ich echt unpassend.
Aber ich verstehe deine Gefühle, ich habe sie auch. Ich mag mir auch nicht vorstellen, wie meine Babies unter der Unterversorgung/fehlenden Versorgung gelitten haben müssen. Ist schon eine ganze Weile her und man denkt immer wieder daran.
Meine Kinder waren übrigens schon mindestens zwei Wochen tot in meinem Bauch. Von innen vergiftet wurde ich in der Zeit nicht, meine Blutwerte waren noch ok. Aber ich hatte ein paar Tage vor der Diagnose schon starke Beschwerden wie Übelkeit, Schwindel, Schweißausbrüche. Ich schob es einfach auf die Schwangerschaft, aber es waren erste Anzeichen dafür, dass was nicht in Ordnung war. Aber eine Vergiftung war das noch nicht, das dauert dann wohl doch etwas. Also finde ich auch diese Bemerkung von deiner Ärztin nicht passend.
Eine für deinen kleinen Sohn..
Manja
Hallo ladylike,
lass dich erst einmal fest
Die Vorstellung ist wirklich grausam. Mein Sternchen ist auch erstickt. Die Plazenta hat Blasen gebildet anstelle von Blutgefäßen, sodass die Versorgung nicht ausgereicht hat.
Ich hatte mit 16 bei meiner ersten Schwangerschaft auch die Erfahrung mit einer vorz. Plazentalösung machen müssen. Unser großes Glück im Unglück war, das ich durch vorz. Wehen bereits eine Muttermunderöffnung hatte und somit Blut austreten konnte. Zudem war ich in der 36.ssw...aber mein Sohn war viel zu klein mit 40cm und 1865g. Deshalb war wohl vorher schon die Versorgung eingeschränkt. Durch einen NotKs konnten sie ihn in letzter Minute retten.
Ich bin zwar kein Arzt, aber ich denke mal das ersticken im Mutterleib nicht vergleichbar ist.
Wahrscheinlich waren unsere Sterne sehr müde durch den fehlenden Sauerstoff und sind friedlich eingeschlafen.
Ein junges Mädchen hatte mir gesagt, das ich nicht traurig sein soll, denn Gott holt nur die besonderen Menschen zurück.
Jetzt weißt du das du nichts falsch gemacht hast und es auch nicht aufhalten konntest.
Im Gedenken an deinen kleinen Sternenprinz eine.
So fern, aber doch ganz tief im Herzen.
Hallo,
ich hatte ja auch eine akute Plazentaablösung mitten in der Nacht (39. SSW). Mir lief das Blut echt schwallartig die Beine runte mit großen Blutkoageln drin. Trotz Not-KS war unsere Maus nicht zu retten, obwohl sie noch gelebt hat, als sie mich in den OP gefahren haben.
Kann deine Gedanken zum Thema ersticken auch verstehen. Geht mir auch so. Ich denke, aber sie wird einfach langsam eingeschlafen sein und keine Schmerzen verspürt habe.
Wir haben ein Bild von ihr, da sieht sie aus, als ob sie ein Lächeln auf den Lippen hat. Sie sieht insgesamt sehr friedlich aus. Vielleicht kann dich dies auch etwas beruhigen, daß euer kleiner Schatz bestimmt nicht gelitten hat.
Hallo!
Mein Sohn ist auch "erstickt" nach der Frühgeburt bei 30+4 wegen unterentwickelter Lunge nach vorzeitigem Blasensprung.
Er kämpfte sieben Stunden.#
Mir half der Satz eines Arztes " Ihr Sohn hat keine Schmerzen, denn durch den Sauerstoffmangel ist er in einer Art Narkose".
Lg Jasifrosch