Meine geliebte kleine Jelena,
Ich hab dir länger nicht geschrieben. Und ich dachte wirklich, es würde langsam bergauf gehen. Mir wird so oft gesagt, dass der Schmerz erträglicher wird. Das ich lernen werde mit der Trauer zu leben. Grade im Moment frage ich mich, wie das gehen soll. Ich habe das Gefühl, als würde mir jeden Tag aufs Neue mein Herz zerrissen werden. Es gibt Tage, an denen ist es schlimmer. Heute zum Beispiel. Wir wären bei 37+0 heute. In einer Woche hätte ich dich im Arm gehabt. Stattdessen hatte ich dich vor 16 Wochen im Arm. Ich kann es nicht glauben. Es fühlt sich an wie gestern. Oder letzte Woche. Nicht wie vor vier Monaten. Für mein Umfeld sind es aber tatsächlich vier Monate und sie können nicht verstehen, warum es einfach nicht besser wird. Ich versteh es ja auch nicht. Die letzten Tage musste ich mich so zusammen reißen. Ich hatte dir ja versprochen, dass ich die Ausbildung durchziehe. Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht hab. Ich saß in den Prüfungen und wollte nur weinen. Aber ich musste es irgendwie schaffen. Und jetzt bin ich permanent am Weinen seit ich heut Nacht heim gekommen bin. Versteh mich nicht falsch. Ich will und werde nie aufhören dich zu vermissen, um dich zu trauern und zu weinen. Aber momentan hab ich keine Kraft für diese Trauer. Es ist zu viel. Die ersten Babys in unserem Juni Club sind da. Also die ersten nach dir. Und wir sollten mittendrin sein. Jetzt sitz ich zuhause, versuch mich für die Mama's zu freuen. Sie haben es alle so verdient. Aber ich wünsche mir so sehr, dass ich noch mit dabei wäre. Ich war so gern schwanger mit dir. Und du fehlst mir jeden Tag und jede Sekunde. Deine kleinen Schwestern natürlich auch. Ich hoffe, du passt gut auf sie auf. Wenn ich es schon nicht mehr kann. Meine süßen kleinen Engel, ich vermisse euch so sehr.
Ich liebe euch so unendlich.
In Liebe
Eure stolze aber traurige Mama
Du fehlst mir so sehr
Liebe Ela,
Du hast mir bei meiner Geschichte immer so viel Trost gegeben. Jetzt hab ich das Bedürfnis, es zurückzugeben.
Ich kann dich so gut verstehen. Obwohl wir unsere Hannah erst vor 4 Wochen gehen lassen mussten, denke ich mir auch, dass es doch bald besser werden muss. Aber genau das Gegenteil ist seit ein paar Tagen passiert. Ich kann auf einmal nicht mehr schlafen (was ich zu Beginn konnte) weine mich jeden Tag in den Schlaf.
Ich glaube das der Schockzustand langsam abnimmt aber das komische ist je realer es wird, desto surrealer wird die ganze Situation. Je realer, desto mehr denk ich mir, morgen wachst du auf und alles ist gut.
Aber nichts ist gut. Unsere Kinder sind gestorben.
Liebe Ela, der Schmerz wird nie weniger werden. Was mir sehr, sehr hilft ist, die Geschichte immer und immer wieder zu erzählen. Ich hoffe das machst du auch. Es hilft mir wahnsinnig Hannahs Geschichte zu erzählen. Meiner Meinung nach kann man das ganze nicht realisieren aber vielleicht können wir irgendwann halbwegs damit umgehen.
Unsere Mäuse sind immer bei uns. Sie sind unsere Kinder und werden sie immer bleiben. Und so traurig es ist, so ein Schicksalsschlag macht uns nur stärker und auch wenn es nie wieder so wird wie früher, machen uns die Schicksalsschläge doch zu anderen, besseren Menschen. Ich bin überzeugt, das wir irgendwann wieder schöne Lichtblicke erfahren dürfen, auch wenn wir uns das jetzt noch überhaupt nicht vorstellen können.
Ich drück dich und schicke dir ganz vie Kraft!
Alles Liebe
Tina
Ach Liebes,
die Zeit die du grad durchmachst, begann bei mir nach knapp zwei Wochen. Der Schock war weg. Ich habe so geweint. Ich konnte mich nicht beruhigen. Ich lag im KH und bekam Beruhigungsmittel weil sie Angst hatten, dass ich völlig zusammen breche. Aber ich kann dir sagen: diese Zeit wird wirklich besser. Mit dem Essen hab ich erst nach ca 2 Monaten wieder angefangen. Ich hatte 22Kilo abgenommen. Aber dann ging es plötzlich wieder. Auch das Schlafen wurde besser. Natürlich gibt es auch heute noch Abende, wo ich mich in den Schlaf weine. Aber es ist besser geworden.
Ich rede so oft es geht darüber. Aber für meine Lieben gibt es natürlich andere Themen. Sie sind nicht mehr so am Boden zerstört wie ich. Und ich will sie nicht immer wieder mit runter ziehen. Sie verarbeiten anders als ich und es ist ja auch gut, dass es ihnen besser geht.
Aber was bringt es uns, bessere Menschen zu werden, wenn unsere Kinder nicht mit dabei sind?
Ich hoffe du hast recht.
Danke für deine lieben Worte
Du hast recht, es klingt absurd, was bringt es, wenn unsere Kinder nicht dabei sind. Aber weisst du, mir sagt jeder, dass das ganze einen Sinn hat (obwohl ich das noch nicht verstehen kann) und vielleicht ist es gerade das. Durch unsere Kinder und diese Extremsituationen werden uns vielleicht Dinge bewusst die wir sonst nie wahrgenommen hätten. Und vielleicht können wir darauf wieder aufbauen, für alles was kommt und mit unseren Kindern im Herzen...
Liebe Ela,
Nein einen Sinn hat es wirklich nicht wenn einem gleich 6 Kinder genommen werden. Zudem jemanden der so voller Liebe und Demut dem Leben gegenüber steht. Das hier das Schicksal so oft zu schlagen müsste ist einfach nicht in Worte zu fassen!
Es ist traurig dass das Umfeld so schnell zur "Tagesordnung" übergeht während man selbst jeden Tag aufs neue versucht den Verlust, den Schmerz, den Alltag zu bewältigen.
Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft! Mögen deine Kinder dir in der schweren Zeit trotzallem eine Stütze sein. Sie hätten keine bessere Mama haben können!
Alles Liebe
Naja. Es ist ja irgendwie klar, dass sie weiter leben und es ist gut so. Ich will garnicht, dass sie für immer traurig sind. Reicht wenn ich es bin. Und der Vater der Kinder. Der Rest soll gern wieder richtig leben. Auch wenn es für mich schwer ist und ich mich oft allein fühle.
Warum das Schicksal es so schlecht mit mir meint werd ich wohl nie rausfinden. Es gibt keinen Grund und keinen Sinn.
Vielen Dank für deine lieben Worte
Liebe Ela,
auch ich möchte ein paar Worte an dich richten.
Sei nicht so hart zu dir selbst! Es sind erst vier Monate. Und überlege, was du in diesen vier Monaten durchgemacht hast. Jelenas Verlust, dann die erneute Schwangerschaft, das Hadern damit, dann das Bangen um die Zwillinge. Die Trennung von deinem Partner, deine Prüfung. Was du in nur vier Monaten wegstecken musstest reicht bei anderen für ein ganzes Leben! Jetzt kommst du mal etwas zur Ruhe. Da ist es nur natürlich, dass da einiges erstmal raus muss.
Ich habe anfangs auch krampfhaft versucht, in Constantins Tod einen Sinn zu erkennen. Aber welcher Sinn soll bitteschön dahinterstecken?! Wir können nur lernen, es zu akzeptieren. Es gibt nur ein davor und ein danach. Die Trauer und die große Sehnsucht nach unseren Kindern gehören nun einfach dazu. Es wird wieder gute Tage geben und sicher auch irgendwann mehr davon. Aber es wird auch Tage geben, an denen der Schmerz und die Sehnsucht übermächtig sind. Das kannst du nur zulassen.
Rede darüber, schreib hier darüber.
Fühle dich ganz fest gedrückt ,
Carla82
Hallo Liebes,
Ich weiß, dass es sehr viel war die letzten Monate. Aber ich hatte einfach gedacht, dass ich es packen würde. Das es besser geworden ist. Aber jetzt, wo ich mich nicht mehr zusammen reißen muss.. wo ich an nichts anderes denken muss... da überrollt es mich komplett. Ich weiß garnicht wohin mit mir.
Ich versuche es zu akzeptieren und zuzulassen. Aber du weißt ja mit Sicherheit, wie schwer das ist. Es ist ein täglicher Kampf. Aber ich mag nicht mehr kämpfen.
Das kann ich gut verstehen. Du bist müde von allem und denkst, du hast keine Kraft mehr für garnichts. Hast du psychologische Hilfe im Moment?
Gehe gut mit dir um. Tu, wonach immer dir gerade ist.
Ich war auch an dem Punkt, wo ich dachte, es geht nichts mehr. Aber wenn du da ganz unten angekommen bist, geht es auch Stück für Stück wieder aufwärts. Das musst du mir glauben
Hallo,
das ist doch keine Zeit.
Und was das Umfeld betrifft: das kann wahrscheinlich nur nicht ertragen, dass du leidest.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und viele liebe Menschen um dich herum!
Alles, alles Gute
Ich danke dir
Liebe Ela, ich verstehe deinen Schmerz so gut. Ich denke jeden Tag an unseren Maxi, erst gestern waren wir an seinem Grab und mir fällt es sehr schwer dort hin zu gehen. Ich würde gerne öfters aber ich habe angst davor vor diesen immer kreisenden Gedanken warum warum nur passiert so etwas schreckliches. An Schicksal zu glauben macht keinen Sinn. Wie du schon sagst. Was hat es gutes wenn man so viele Kinder wie bei dir gehen lassen muss. Unser ET rückt auch immer näher, und ich habe solche Angst vor diesem Tag. Das einzige was mir so viel kraft gibt ist meine 2 jährige Tochter. Fühlt dich ganz fest gedrückt von mir.
Hallo Liebes,
ans Grab gehen ist für mich auch sehr schwer. Bin trotzdem einmal die Woche da. Es ist mir irgendwie sehr wichtig sie zu besuchen.
Wann ist denn euer ET?
Es freut mich sehr, dass deine Maus dir Kraft gibt.
Ich habe 'nur' meinen Hund. Aber ich bin soo dankbar für ihn
Ich verstehe dich das es dir wichtig ist ans grab zu gehen. Ich will es auch regelmäßig schaffen. Aber es zieht mich dann immer wieder so runter. Heute habe ich ein fotoalbum angelegt mit Fotos von unsrem Maxi. Es hat sehr gut getan. Auch von meinem babybauch er war schon so schön rund. Man vergisst das so schnell das er schon so groß war. Weil es eben so schnell vorbei war. Unser ET wäre der 22.7.17 gewesen. So ein schönes Datum. ich habe mir immer ein sommerkind gewünscht.
Ich geh seit Mai wieder arbeiten was mir wirklich sehr gut tut. Wann gehst du wieder arbeiten?
Liebe ela,
auch ich habe heute einen so miesen Tag. Ich kann heute keinen klaren Gedanken fassen, nachdem gestern eig ein guter Tag war. Wir haben Freunde getroffen, viel geredet, ob es über unseren Verlust ist, der erst zwei Wochen vergangen ist, oder um die alltäglichen Dinge, die geschehen.
Und heute ist ein Tag, wo ich keinen Mut finde mich aufzuraffen. Ich möchte mich verschließen und einfach nur den ganzen Tag weinen. Ich frage mich auch, wie lange ein Mensch so etwas durchstehen kann. Würde man vor lauter Herzschmerz umfallen, wäre ich sicher eine von denen, die längst gestorben wären. Es zerreißt mich jeden Tag aufs Neue. Dieser Schmerz und die Sehnsucht nach unserem Kleinen.
Heute wäre ich fast in der 26. Ssw. Heute hätte es schon etwas anders ausgesehen, Falls es heute geschehen wäre. Wir hätten gekämpft. Wir wären diesen Weg gegangen.
Stattdessen ist es jetzt 16 Tage her, dass wir Abschied nahmen.
Auch ich musste mir anhören, dass es für alles einen Sinn gibt. Aber was zur Hölle kann das für einen Sinn haben? Es gibt einfach keinen Sinn. Das alles.
Ich kann mir mit meinem Schmerz ja nicht mal ansatzweise vorstellen wie es dir mit deinen 6 Sternchen geht... das Leben ist einfach unfair. So ungerecht und mies. Und wie du sagst, wir müssen weiter. Das Leben bleibt leider nicht stehen. Alles um uns herum funktioniert weiter. Und wir mittendrin... doch irgendwie auch nicht mittendrin, sondern ganz weit weg.
Du bist nicht alleine! Es ist todtraurig wie viele Frauen unser Schicksal teilen. Uns alle verbindet die Liebe zu unseren Kindern. Wir alle sind Mütter wundervoller Kinder.
Ich drücke dich herzlich.
loeckcheeen mit Julius ganz tief im Herzen
Ach Liebes,
es ist so frisch noch bei dir. Natürlich hast du solche Tage. Ich weiß, dass das schwer ist. Und es wird weiterhin solche Tage geben. Aber sie werden seltener. Ich habe es oft, wenn ich einen guten Tag hatte. Dann kommt am nächsten Tag der Hammer gegen den Kopf 'dein Kind ist tot'. Es ist eine Art schlechtes Gewissen. Wie kann ich einen guten Tag haben?
Wie lange man das aushalten kann? Für immer. Denn du hast keine andere Wahl. Stark sein ist deine einzige Option.
Sowas darfst du nicht denken. Natürlich hätte es vielleicht anders ausgesehen. Es wäre alles anders wenn unsere Schätze länger im Bauch hätten bleiben können. Aber diese Gedanken sind die schlimmsten. Sie zerstören einen.
Ja wir sind Mütter. Aber wir haben niemanden mit dem wir Sonntag den Muttertag begehen können. Es ist einfach alles traurig und schrecklich.
Ich bin froh, nicht allein zu sein
Hallo meine Liebe,
deine Worte machen auch mich traurig. Ich denke immer, nun geht es bei dir bergauf, da kommt wieder ein Rückschlag. In Gedanken bin ich bei dir. Aber das weißt du ja
Das es jetzt wieder schlimmer ist, wird wohl daran liegen, dass du nun (endlich) etwas zur Ruhe kommst, der Schulstress ist fast geschafft. Du bist allein, getrennt von deinem Freund. Da hast du mehr Zeit zum Nachdenken und Grübeln. Erschwerend kommt bei dir dazu, dass es dir gesundheitlich ja nicht wirklich gut geht und du eine Hiobsbotschaft nach der anderen bekommst.
Ich glaube, dass du immer noch im Juni Club unterwegs bist, tut dir nicht wirklich gut. Einerseits freut es dich, wenn es den Mamas und werdenden Mamas und ihren Babys dort gut geht. Andererseits zerreist es dich, weil du so gerne dazu gehören möchtest und die Gedanken "Was wäre, wenn..." kreisen. Ich kann dir nur ans Herz legen, Abstand von dem Club zu nehmen. Ich habe nach den stillen Geburten unserer Leonie und unseres Tim auch speziell nach Beiträgen der Schwangeren die ET im Januar 2008 bzw. August 2009 (im August 2009 Club war ich auch, bin aber kurz nach der stillen Geburt ausgetreten) hatten und es hat mich auch zerrissen, so dass ich das Schwangerschaftsforum komplett gemieden habe. Es war schon schlimm genug, Schwangere und Babys in meinem Umfeld zu sehen.
Irgendwann wirst auch du den Sinn hinter deinen vielen schweren Schicksalsschlägen erkennen. Der Weg dahin wird aber noch weit sein. Aber ich bin mir ganz sicher, du wirst den Weg schaffen. Du hast schon so viel geschafft und bist eine starke, junge Frau.
Nun musst du dich erst einmal auf deine Gesundheit konzentrieren und da einige Baustellen beseitigen.
Ich drück dich ganz fest aus der Ferne und hoffe, dich bald richtig in den Arm nehmen zu dürfen
Deine Emansara
Ich denke ja selbst, dass es bergauf geht. Und dann kommt immer die Klatsche voll ins Gesicht. Auch wenn ich weiß, dass es normal ist und ich noch Zeit brauche...
Du hast Recht. Daran wird es liegen. Auch wenn ich zwischendurch dachte, dass ich die Ruhe gehabt hätte und getrauert hätte. Hab mich wohl irgendwie geirrt. Als würde ich ständig neue Trauer kennen lernen.
Irgendwann komm ich bei dir vorbei. Das hab ich mir ja schon ganz fest vorgenommen
Ich drück dich
Liebe Ela,
Es ist noch nicht lange her UND dann zwei Schläge so kurz hintereinander - wie bitte soll man das wegstecken? Dazu noch ne Trennung und Schule/Prüfung??? Und dann die ganze Male davor ja auch noch - irgendwann musst du trauern.
Ich kann nur von mir sagen: Claras zweiter Geburtstag nähert sich und somit ja auch ihr zweiter Todestag. Mir ist schlecht, Druck im Magen, nächteweise läuft der Film vom 30.06. ab. Immer und immer wieder die Frage: hätte ich es nicht doch verhindern können??
Und, für mich noch schlimmer, mein Mann wird genau in diesem schlimmen drei Tagen auf Geschätsreise sein - also: nichts anmerken lassen.
Am Grabstein bzw der Einfassung ist irgendwas schief gegangen - das macht mich auch fertig. Und das, obwohl es schon fast zwei Jahre sind.
Wir haben nur drei Sternenkinder, und ich mag mir deine Schmerzen kaum vorstellen. Liebe Ela, wenn du die Möglichkeit hast - nimm dir jetzt Zeit für dich.
Ganz liebe Grüße Freggel
Ich hatte halt gedacht, ich hätte schon getrauert. War wohl nicht ganz der Fall. Ich habe jetzt Zeit. Sehr viel Zeit. Die letzte Prüfung ist in etwa vier Wochen. Da zwischen ist nichts. Und danach auch nicht. Ich werde wegen der Gesundheit vermutlich ein Jahr oder länger nicht arbeiten können. Diese Zeit werd ich nutzen. Wir haben auch schon über Reha und Kur gesprochen.
Es tut mir leid, dass du allein sein wirst. Das wird sicher sehr hart. Zwei Jahre klingt so lang. Aber ich weiß, dass es den Schmerz nicht ändert.
Das mit dem Grab versteh ich. Ich bin auch absolut noch nicht zufrieden. Aber die Erde ist leider noch nicht so weit... es ist noch nicht begrenzt und nichts. Aber trotzdem liebevoll gepflegt.
Ich glaube, du kannst schon irgendwie nachvollziehen wie es ist. Egal ob drei oder sechs. Der Schmerz ist ja gleich. Klar ist es bei mir vielleicht mehr, weil ich drei Kinder mehr zu betrauern habe. Aber der Schmerz dürfte nicht so anders sein denke ich.
Ich danke dir für deine lieben Worte.
Liebe Grüße
Liebe Ela,
Ich möchte dich gern Umarmen. Es tut mir echt weh zu lesen, dass du soooooo unendlich traurig bist. Auch du hast es doch verdient wieder glücklich zu sein.
Ich habe heute auch die Ergebnisse meines Sternchen bekommen.
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und möchte dir danken, für die liebevollen Worte die du immer findest.
Ich denke es ist ok so traurig zu sein. So schwer es auch ist. Ich hatte heute einen Tag mit meiner Familie. Der Vater meiner Kinder war auch da. Und ich leide nicht alleine. Wir sind zwar getrennt, aber ich hab heute gemerkt, dass er genauso trauert wie ich. Diese Erkenntnis hat mir irgendwie geholfen.
Ich hab dir ja schon geschrieben wegen der Ergebnisse. Ich finds sehr traurig, dass dieses Wunder gehen musste. Ich meine, er hat sich eingeschlichen obwohl das eigentlich unmöglich war. Ich hätte dir so gewünscht, dass er bei euch bleibt. Ihr hattet euch ja trotz allem für ihn entschieden. Aber mir hat die Gewissheit geholfen. Ich hoffe, das ist bei dir ähnlich. Die nächsten Tage werden nochmal schwer werden. Aber als Familie werdet ihr das überstehen. Und irgendwann wird die Sonne auch für uns wieder scheinen. Da bin ich sicher.
Fühl dich gedrückt