Hallo zusammen.
Ich habe am Montag meine AS nach MA.
Habe gefühlt noch tausend fragen und Angst...
Also ist das richtig, dass ich vorher ein Medikament bekomme zwecks "weicher machen" des muttermundes?
Und da ja ein blasenkatheter gelegt wird, wird dieser gelegt, wenn man schon in Narkose liegt? Habe einen mal bekommen beim notkaiserschnitt ohne Narkose, empfand ich als sehr unangenehm...
Wie lange hat die Op bei euch gedauert?
Hattet ihr schmerzen?
Wurdet ihr krank geschrieben? Wie lange?
Sind die Blutungen sehr stark?
War heute im kh, wurde etwas überrumpelt und habe kaum zugehört..
Tut mir leid, dass ich so verplant bin. Stehe irgendwie neben mir..
Fragen zur AS
Tut mir leid das du da auch durchmusst
Ich hab das Medikament intravenös bekommen als ich schon in Narkose war, stand im op Bericht. Einige bekommen auch 3 Stunden vorher eine Tablette die den MM aufweichen.
Katheter bekommt man meistens Bzw fast immer wenn man in Narkose ist, und wenn man wach wird ist er auch schon draußen.
Die Op an sich dauert nur 10-20 Minuten.
Ich hatte Leiche Mensartige schmerzen, aber ein Schmerztropf lief bereits, wenn nicht, kannst du dir welches abverlangen.
Blutungen sind bei jedem unterschiedlich, meine ging nur an dem OP Tag, das wars. Nach 28 Tagen kam die Mens
Ich hab mich von meiner FÄ krankschreiben lassen, 2 Wochen.. hab ich auch gebraucht. Nicht körperlich, sonder psychisch/seelisch.
Da muss auch jeder selber entscheiden was wem gut tut, arbeiten und ablenken oder sich etwas Zeit nehmen um abzuschließen.
Wünsche dir für Montag viel Kraft!
Lg Pat mit
Vielen lieben Dank für deine Antwort. Bin jetzt schon etwas schlauer und beruhigter.
Tut mir leid das du da auch durch musstest.
Ehrlich gesagt ist es jetzt das erste mal, dass wir geplant schwanger werden wollen.
Dieses warten und hoffen dass es endlich geklappt hat...
Dann klappt es und dann sowas.
Habe mich vorher nie damit befasst, was alles passieren kann.
Mein Sohn war eine Überraschung, und da ist auch bis zwei Wochen vor ET alles gut gelaufen, musste halt ein notkaiserschnitt gemacht werden. Aber ist zum Glück alles gut gegangen...
Mein Freund und ich sind immer noch schockiert wie viele Frauen/Paare eine Fehlgeburt durchmachen.
Ich hoffe bei dir ist wieder alles in Ordnung.
Hey. Tut mir leid das du da auch durch musst!
Ich hatte vor über eine Woche eine AS wegen MA. Ich hab 2 Stunden vor der OP eine Tablette eingelegt bekommen, damit der Muttermund weich ist. Ob ich einen Blasenkatheter gelegt bekam weiß ich nicht. Musste direkt bevor es los ging nochmal auf die Toilette. Die OP dauerte 10-20 min und es lief auch alles gut. Musste direkt danach gleich wieder auf Toilette. Schmerzen hatte ich so an sich nicht. Nur mal kurz 4 Stunden später Nachwehen. Und 3 Tage später nochmal so 5 min etwas heftiger das wars. Eine Woche hatte ich leichte Schmierblutungen. Blieb aber auch mal einen Tag aus oder so. Also war nicht regelmäßig.
Wünsche dir alles Gute! Das schaffst du!
Vielen Dank für deine Antwort.
Tut mir leid das du das auch durch machen musstest.
Werde das schon irgendwie schaffen, habe ja auch keine andere Wahl.
Guten Morgen unser traurig dass es dich auch erwischt hat.
Ich habe das ganze gestern über mich ergehen lassen müssen. Das wirklich schlimme war für mich einfach mein Kleines gehen lassen zu müssen ...
Den Eingriff an sich hab ich sehr gut überstanden. Der Katheter wurde erst in der Narkose gelegt - Leider habe ich jetzt noch Schmerzen beim Wasserlassen was etwas unangenehm ist. Sonst hatte ich danach keine Schmerzen.
Ja du bekommst Tabletten die den Muttermund weich machen, diese haben bei mir leichte wehenartige Schmerzen ausgelöst ich habe dann aber etwas gegen die Schmerzen bekommen. Wenn du Fragen hast darfst du mich gerne auch per PN anschreiben. Alles Gute für dich !
Hallo Liebes,
ich hatte heute vor 1 Woche meine AS bei 10+6, wobei das Baby bei 6+5 stehen blieb. Ich habe Todesangst gehabt. 1. Vollnarkose seit 1982
Im Nachhinein fand ich es am Schlimmsten auf dem US Monitor nochmal eine Bestätigung zu bekommen.
Mittwochs war das Vorgespräch mit Blutabnahme, Ultraschall, Gespräch mit Arzt und Narkosearzt.
Freitagmorgen dann um 7:20 das Legen der Tablette, weil der MuMu noch zu war. Das war leicht unangenehm, da sie direkt vor den MuMu gedrückt wurde. Der Chefarzt war super lieb und nahm mich in den Arm und erklärte alles ganz genau.
Ich durfte wechseln ins Ambulante OP Zentrum und bekam meine OP Kleidung. Netzhose, Einlage, Nachthemd und ne Art dicken Bademantel. Dazu noch eine vorgewärmte Decke und OP Schuhe. Es gab eine Tablette gegen Übelkeit und eine IBU 600. Danach chillte ich 2 Stunden auf einer Liege in einem Raum vor dem OP mit meinem Mann. Immer unter Beobachtung. Die Angst verflog da schon etwas, denn alle die reinkamen, kamen auch wieder raus Starke Schmerzen oder Blutungen hatte ich von der Tablette nicht.
Um etwa 9 Uhr holte man mich ab, alle stellten sich vor und ich wurde verkabelt. Blutdruckmessmanschette, Zugang, Infusion, Klebepunkte an Körper und Stirn usw.. Da ich sagte, ich habe mega mäßig Angst, bekam ich noch was gespritzt. Dann unterhielt ich mich ne Weile mit einer Praktikantin, bis es los ging. Ich wurde immer ruhiger und wollte nur noch loslegen. Mittlerweile war es kurz vor 10 Uhr.
Dann schoben sie mich in den OP und ich legte mich auf die Bank. Alle waren super lieb und nett zu mir und richtig fürsorglich. Ich ließ einfach gewähren. Arme wurde festgebunden und überall kam was dran. Dann sollte ich einige Male Sauerstoff einatmen mit der Maske und der Chef sagte "legen wir los". Von da an weiß ich NICHTS mehr.
Als ich wach wurde, war meine erste Frage "ging alles gut?" Und dann beschwerte ich mich, weil ich wach gemacht wurde, denn ich hätte ja so schön geschlafen und geträumt (2 Nächte vorher vor Angst nämlich eben nicht).
Im Aufwachraum schliefen alle, also dachte ich, ok schlafe ich auch noch.
Aber das waren nur ein paar Minuten. Es wurde ja immer Blutdruck gemessen. Kurz darauf kam ich dann wieder zu meinem Mann. Da wurde mir kotzübel und ich bekam sofort etwas gespritzt, damit es mir innerhalb von Sekunden wieder besser ging. Mittlerweile war es ca. 1 Stunde später.
Ich sah noch die Schwester, die bei der Voruntersuchung mittwochs dabei war. Die hatte eine Hand OP
Danach durfte ich noch 1 1/2 Stunden weiterchillen auf meiner Liege, musste mich umziehen (wäre auch in den Kleidern heim gegangen), auf Toilette gehen und auch was trinken. Ich hatte Mörderdurst.
Nach der Entlassung im Op Zentrum gab es nochmal US auf der gegenüberliegenden Seite bei der Gyn, um zu schauen, ob alles raus ist. Der erste leere US seit langer Zeit
Danach wollte ich nur noch heim. Es blutete am gleichen Tag noch, aber nicht schlimmer als bei einer Periode. Ich habe mir einen Eimer voller Spaghetti gekocht und wollte danach nur noch ins Bett und mich ausruhen. Das gleiche dann auch samstags.
Richtig fit und das erste Mal ganz ohne Schmerzen (eher Ziehen wie bei Mens) war ich dann Dienstag.
Das letzte Mal etwas Blut kam am Mittwoch und seit gestern nur noch das bräunliche Wundwasser. Blutung war nie stärker als der schwächste Tag der Periode - außer am ersten Tag. Der Abfall vom HCG macht mich kirre. War immer noch bei über 17 tausend. Das gipfelt dann mal in Heulattacken und/ oder Wut.
Krank geschrieben wurde ich nicht, weil ich selbstständig bin. Habe einfach alle Termine verlegt. Da ich Zeit hatte, zum Abschied nehmen, benötige ich auch keine lange Zeit der Erholung. Am Montag fange ich wieder normal an zu Arbeiten.
Alles wird gut!!! Schau mal hier mein Beitrag: https://www.urbia.de/forum/55-fruehes-ende/4930636-sterbe-vor-angst#p-33540777
Da bekam ich ganz viel Mut zugesprochen.
Gleich habe ich meine Nachuntersuchung beim Gyn. Dann kann ich erstmal keinen US mehr sehen
Erstmal tut es mir leid, dass du sowas auch durchmachen musstest.
Und vielen Dank für deinen erfahrungsbericht. Bin auch etwas beruhigter, da ich jetzt eine genaue Vorstellung bekomme was auf mich zukommt.
Wie war denn deine Nachuntersuchung?
War nun das dritte Mal in 10 Monaten, irgendwann geht man nüchterner an die Sache ran. Auch wenn sich das hart anhört. Aber danke.
Mir hilft es immer ungemein, wenn ich GENAU weiß, was auf mich zukommt.
Es gab nur noch einmal Ultraschall, ob auch wirklich alles raus ist, bzw. sich nicht noch ein Hämatom oder ähnliches gebildet hat und es wurde nach dem Zustand des Muttermundes und der Größe der Gebärmutter geschaut. HCG wird wohl noch 2-3 Wochen dauern - dann muss ich nochmal zum Bluttest. Ss-Tests sind noch alle positiv und zwar mehr als fett. Aber das wäre ok.
Der Befund der Pathologie war ebenfalls schon da, Genetik fehlt noch. Da war alles ok.
Drücke dir die Daumen, dass alles ganz schnell und komplikationslos abläuft
Huhu, tut mir leid für dich.
Ich berichte mal von meinen zwei as.
Ich habe eine Tablette mitbekommen, die ich 3 Stunden vor op nehmen sollte. Dann im kh das schöne kittelchen und die Thrombose Strümpfe anziehen. Dann sollte ich nich auf des Bett legen und zwei Tabletten nehmen. Eine zur Beruhigung und eine, die den Magen schont. Und schwups würde ich in den Vorraum geschoben. Dort bekam ich dann die Narkose. Was danach geschah, keine Ahnung ich wusste nich mal, dass man ein Katheter bekommt meine op lag bei 12 Minuten, da meine fruchtblase 3mm von der gebärmutterwand sich eingenistet hat und sie zusätzlich geschallt haben. Nach dem aufwachen hab ich dann 2 Kekse und etwas zu trinken bekommen. Durfte dann relativ schnell gehen. 2 Stunden nach der op war ich beim Abschlussgespräch. Der Abend dann war nach der letzten merkwürdig, ich war überhaupt nicht müde und hab mich körperlich richtig fit gefühlt. Die Blutungen danach waren minimal. Mit der mens nicht zu vergleichen.. rotes Blut kam auch nur am op Tag, danach nur noch etwas bräunend Blut.
Krankgeschrieben war ich 2 Wochen. Fand ich zuerst Zuviel, aber wenn ich am Tag was gemacht hab, hab ich schon gemerkt, dass ich schneller kaputt war. 8-9 Stunden Arbeit hätte ich nicht geschafft
Schmerzen hatte ich eigentlich keine. Ab und zu mal n zwicken. Mehr nicht.
Wünsch dir alles gute. Und geb die Hoffnung nicht auf. Ich sag mir immer unser kleines muss nochmal zu meiner Oma und kommt später zu uns
Tut mir leid, dass du da auch durch musstest.
Hoffe dein Wunder kommt bald zu euch. Und dass du eine schöne kugelzeit hast :-*
Ich wünsche dir alles gute.
Und vielen Dank das du deine Erfahrung, obwohl es eine nicht gerade angenehme ist, mit mir geteilt hast um mir die Angst zu nehmen.
Gerne teile ich meine Geschichte. Es gehört dazu und ich finde es schlimmer, wenn man nicht darüber redet. Man fühlt sich allein, da es bei allen anderen wohl reibungslos läuft. Nein das tut es nicht. Es gibt so viele Frauen, die das durchmacheb mussten, aber keiner redet darüber. Aber genau das ist so wichtig zum verarbeiten
HI
Wie lange hat die Op bei euch gedauert? .... das sind keine 20min
Hattet ihr schmerzen? ... nein
Wurdet ihr krank geschrieben? Wie lange? .... nein, Mittwoch war die AS ... ich hab mich für 3 Tage "krank" gemeldet in der Arbeit und bin dann wieder arbeiten gegangen
Sind die Blutungen sehr stark? ... ich hatte nur einen Tag noch eine Binde benötigt
Den Katheter bekommst Du NUR für die OP ... in Narkose und er ist auch draussen wenn Du wach wirst
VG
Danke das du mir meine Fragen beantwortet hast.
Ich wünsche dir alles gute