Erfahrung nach MA: Mifagyne und Cytotec(LANG)

Hallo, hier mein Erfahrungsbericht mit medikamnetösen Abbruch.

Nach der Diagnose MA bei 9+0, (SS bei 6+5 stehengeblieben) habe ich mich im Krankenhaus bzgl. dem Abgang informiert.. Sowohl mein Frauenarzt als auch das Krankenhaus haben mir eine AS zu meiner Überraschung abgeraten.
So habe ich das mit Medikamenten gemacht:
Freitag früh Mifagyne: tagsüber leichte Bauchschmerzen, beginnende Schmierblutungen
SA früh: 2 x Cytotec, stationäre Aufnahme, um mich zu Begleiten
Dann Bauchschmerzen, die stärker waren aber dennoch auszuhalten.. Ein paar Stunden später noch mal stärkere Schmerzen, dann noch mal 2 x Cytotec und dann kamen 2 Stunden lang die schlimmsten Schmerzen überhaupt, wehenartig jede Minute, wusste nicht wohin mit mir..Die erste infusion hat gar nichts gebracht, ich war echt am Verzweifeln und fragte wann das ein Ende hat. Meine Blutungen waren auch nicht so stark, wie erwartet, die Binden waren fast leer..

Dann bekam ich eine zweite Infusion, und in dieser Zeit rannte ich ständig vom Bett auf die Toilette, da ich auch mächtig Darm Probleme hatte.. Nach 2 Stunden extremer Schmerzen war ich wieder mal auf der Toilette und dann "platschte" etwas, es war ein Fruchtsack und meine Schmerzen wurden von einer Sekunde auf die andere wie weggetragen.. Natürlich hatte ich noch immer Schmerzen, aber diese waren mit Schmerzmittel zu ertragen. Mein Körper war echt erledigt danach, heute geht es mir schon besser und bis auf mensartige Bauchschmerzen bin ich schmerzfrei.
Danach war ich noch beim US und der Arzt war zufrieden.


Hattet ihr beim Abbruch mit Medikamenten auch solche "Wehen"? Sind die Wehen bei normaler Geburt dann noch stärker? ( meine erste Geburt war ein KS)..Die Erfahrung war echt heftig, dennoch bin ich froh es geschafft zu haben..

LG