Bidy-Stalk-Anomalie

Hallo in die Runde.
Ich bin neu hier und habe ein schweres Anliegen. Durch "heimliches" mitlesen bei einigen Beiträgen und sehr lieben Kommentaren habe ich mich nun hier angemeldet um vlt etwas Unterstützung von einigen Betroffenen zu erhalten.

Ich bin 39. Jahre und Mama einer gesunden 8 jährigen Tochter, die ich per Notsektio nach 36h wehen zur Welt gebracht habe.
Eigentlich waren wir mit der kinderplanung fertig, doch einmal nicht aufgepasst und ich bin nochmal schwanger geworden. Wir hatten zwar am Anfang unsere Bedenken, haben uns dann aber trotzdem sehr gefreut und auch unsere Familie und Freunde haben sich gefreut.

In der 13. Ssw haben wir durch meine FÄ erfahren, das mit unserem Baby etwas "nicht stimmt" sie hat und direkt zu einem Oberarzt in der Klinik überwiesen (in der ich auch arbeite), so daß wir direkt am nächsten Tag einen präzisieren Befund bekamen. Dieser lautete erstmal Gastichis und Hydrops. Es war für uns ein schwerer Schlag. Nun mussten wir unserer Tochter erklären, daß ihr Geschwister nicht mit uns leben kann, es war sehr hart für sie.
Ich hatte mich dann nach einem sehr langen und tollen Gespräch mit einer Frau von der Familienhilfe dazu entschieden bis zur 20.ssw zu warten, damit wir vlt die schreckliche Entscheidung nicht treffen müssen unser Kind noch im Bauch zu töten. Ich habe dann viel im Internet gelesen und bin dabei auf die Uniklinik in Leipzig gestoßen, hier betreut der Professor komplizierte Schwangerschaften.

Letzte Woche hatten wir bei ihm dann einen Termin zum Ultraschall und Gespräch, er war sehr einfühlsam und hat auch sofort die Psychologin dazu geholt, als er merkte, daß es uns wahnsinnig schlecht geht.
Seine endgültige Diagnose ist, daß es sich bei unserem Baby um ein Body-Stalk-Anomalie handelt. Die Prognose ist infaust und er kann sich nicht vorstellen, daß die Ss bis zum Ende bestehen bleibt, da die Fehlbildungen zu gravierend sind. Dies Aussage hat mich etwas beruhigt, denn so wird uns die Entscheidung des Fetozid abgenommen.

Ich habe nun wahnsinnige Angst vor der Entbindung, da diese auf "natürliche " Art geschehen soll. Ich hatte gehofft, dasces vlt doch die Möglichkeit einer Sektio gibt, zumal die Nabelschnur zu kurz ist und das Baby an den Beinen/ Rumpf mit der Plazenta teilweise verwachsen ist.

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn sich jemand bei mir melden würde, dem etwas ähnliches oder vlt sogar das selbe widerfahren ist.

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Vlt sollte ich noch erwähnen, das ich aktuell in der 17 ssw bin.

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Hallo❤️

Erst einmal will Ich Dir und deinem Mann sagen wie leid es mir tut was Ihr durch machen müsst😢
Mir zerreißt es das Herz gerade über das geschriebene😭😭

Ich habe durch Zufall heute genau das selbe gelesen was einer Mami im Februar passier ist.

Wo das genau stand weiß ich nicht mehr aber du wirst es mir nicht glauben was Ich dir jetzt sage.
Ich habe Ohren Namen gespeichert und mir dabei gedacht man weiß ja nie für was man das brauchen könnte…

Hier der Name: tigerle1986

Vielleicht kannst Du Sie anschreiben und Ihr könnt euch austauschen.

Ich wünsche Dir und deinem Mann alles gute und ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen❤️

Lg🫶