Stille Geburt in der 37. SSW

Hallo, ich bin ganz neu hier im Forum. Ich wollte meine Geschichte erzählen, meine Gedanken loswerden und Gleichgesinnte finden.

Ich wurde letztes Jahr im Mai mit 28 Jahren schwanger. Der errechnete ET war der 04.02.24. Es war das erste Kind von meinem Freund und mir und wir haben uns so auf die Kleine gefreut. Die Schwangerschaft verlief super, es gab keine Komplikationen, alles sah super aus.
Wir haben uns das ganze Jahr über gefreut, Vorbereitungen getroffen, usw. Meine Eltern waren auch überglücklich, es war ihr erstes Enkelkind, was sie erwarteten. Es war alles so perfekt.

Am 04.01. hatte ich noch einen Kontrolltermin beim Gynäkologen, wo auch alles gut aussah.
Am 08.01. habe ich die Kleine abends noch treten spüren.
Dann kam der 09.01., plötzlich war es ungewohnt ruhig im Bauch. Ich habe alles versucht, um einen kleinen Tritt von meiner Maus zu bekommen. Aber es blieb ruhig. Da war ich bei 36+2.
Da ich nachmittags eh einen Termin bei einer Hebamme hatte, um einen Termin für Akupunktur zu machen, versuchte ich bis dahin ruhig zu bleiben.
Bei der Hebamme dann schilderte ich, dass ich mein Baby heute noch nicht gespürt habe. Sie holte Doppler und CTG, suchte unerträgliche Minuten lang nach dem Herzschlag. Aber sie fand nichts. Sie schickte mich zu meiner Gynäkologin. Ich bat meinen Freund von der Arbeit zu kommen. 15 Minuten später saßen wir beim Frauenarzt. Ich werde nie den Moment vergessen, als sie mit dem Ultraschallgerät auf meinem Bauch suchte, aber schon nach wenigen Sekunden sagte: "Es tut mir leid."
Von jetzt auf gleich ist mir alles genommen worden. Meine Tochter ist einfach von uns gegangen, ohne ersichtlichen medizinischen Grund.

Am 10.01. sind wir dann ins Krankenhaus gefahren. Ich habe nachmittags eine Tablette zur Einleitung bekommen.
Am 11.01. morgens war sie dann auf der Welt... Wir haben noch Stunden mit ihr verbracht, Fotos machen lassen, Fußabdrücke, alles was man an Erinnerungen mitnehmen kann.

Das alles ist jetzt knapp über 3 Wochen her. Ich fühle mich so leer und unvollständig. Ich habe mich 9 Monate darauf vorbereitet und gefreut Mama zu sein, und jetzt bin ich es zwar, aber mein Baby ist nicht bei mir, stattdessen der "Alltag".
Die Gedanken kreisen unaufhörlich um meine Tochter und den Kinderwunsch.

Nun meine Frage an euch: Wer hat ähnliches erlebt? Das erste Kind so spät in der Schwangerschaft verloren?
Wie geht ihr mit dem Kinderwunsch bei gleichzeitiger Trauer um das erste Kind um?

Ich möchte einerseits am liebsten direkt wieder schwanger werden, damit ich diese Lücke füllen kann. Andererseits denke ich: Alles in der Schwangerschaft wird mich an meine Tochter erinnern. Wie soll ich eine Bindung zu einem neuen Kind aufbauen, wenn ich meine Tochter so sehr vermisse und hier haben will? Und wenn das zweite Kind da ist, wird mir doch erst richtig bewusst, was ich alles bei meiner Tochter verpasse / nicht erleben darf.

Hat hier jemand vielleicht schon ein Regenbogenbaby nach einem ähnlichen Erlebnis bekommen und kann berichten?

Ich bin so verzweifelt. Traurig. Und wütend auf das Schicksal.

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Hi
Ich hab gerade gesehen das dir Niemand zurück geschrieben hat!
Erstmal tut mir dein Verlust unendlich leid🥹
Ich hab mein Baby in der 11 Woche verloren und es tut schon weh da kann ich mir nicht vorstellen wie schlimm dein Verlust ist 😢
Eine Freundin von mir hat 2016 ihren jungen auch so spät wie du verloren ! Hört sich jetzt doof an aber sie ist bald wieder schwanger geworden und hat jetzt glückliche und wunderschöne Mädchen ❤️ der Junge ist immer noch ein großer teil der Familie an jedem Geburtstag wird eine Kerze 🕯️ angezündet und der Besuch auf dem Friedhof ist selbstverständlich ❤️ wünsch dir alles Gute und Kopf hoch 👼🏻

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Hallo, ich habe deinen Beitrag zuvor gelesen, doch wollte mir etwas Zeit lassen.

Erstmal tut es mir total leid was du durchmachen musst… und möchte hiermit mein Beileid ausdrücken..

Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen und sind vollkommen normal.

Dein Kind was du still zur Welt gebracht hast, wird niemals ersetzt werden durch deine künftigen Kinder und das soll es auch nicht.

Ich wünsche dir und deiner Familie sehr viel Kraft und ich wünsche mir für euch das ihr nicht aufgebt und es weiter probiert Sodas ihr irgendwann euer Wunder in den Armen halten könnt.

Hier ist ein Video von einer Frau:
Die 5 Fehlgeburten und eine stille Geburt hinter sich hat, vielleicht schenkt es dir Kraft:
The Matcha Talk - 5 Fehlgeburten und eine todgeburt

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Hallo Liebes
dein Verlust tut mir unendlich Leid fühl dich ganz fest gedrückt 🍀🍀🥺
Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen was für eine schwere Zeit ihr durchmacht.
Wir haben unser langersehntes Wunder in der 8 ssw verloren, und ich hätte nie im Leben gedacht wie schlimm das sein wird und was wir durchmachen werden 😔
Da ich schon einige Monate in diesem Portal unterwegs bin kann ich dir nur sagen es gibt leider viele Schicksale wie deine die ihr Baby so spät verlieren. In der Suchfunktion findest du vllt ein paar antworten die dich etwas trösten oder stützen können, falls das möglich ist 💐
Ich weis noch dass die Krankenschwester zu mir im Krankenhaus gesagt hat, dass ich nicht so traurig sein soll, weil ich so so schlimm geweint hatte, sie meinte es gibt wohl soo viele schlimmere Schicksale die sie da tagtäglich erleben ... In dem Moment hat mir das aber auch nicht geholfen :(
Meine Cousine hatte ihr Baby damals geboren und ein paar Tage später ist es einfach von uns gegangen womit auch niemand gerechnet hatte und eigentlich alles gut war 😞
Vermutlich hast du schon einige Anlaufstellen gefunden, aber ich kann dir nur empfehlen dir Zeit zu nehmen um alles aufzuarbeiten. Wir haben bspw alle Bilder ausgedruckt die uns an die ssw erinnert, den ssw Test und ein paar andere Dinge in eine Box gepackt und auch einen Brief an unser ungeborenes geschrieben und an der sammelbestattung teilgenommen. Nicht direkt, aber einige Wochen danach.. Alles aufzuarbeiten war wichtig um weiter machen zu können .. klar sind wir von Zeit zu Zeit noch sehr traurig aber ich habe das Gefühl dass wir nun damit leben können und es akzeptiert haben. Ich wünsche dir/ euch alles erdenklich gute und dass ihr heilen könnt ♥️♥️♥️Ganz liebe Grüße

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Hallo,
es tut mir wahnsinnig leid, was ihr durchmachen müsst. 🕯️ Ich glaube dieser Schmerz sein Kind zu verlieren, ist kaum nachzuempfinden… 😔
Diese Zerrissenheit die du fühlst, ist ganz normal. Aber euer Kinderwunsch darf da sein und ihr werdet ein Geschwisterkind ganz bestimmt lieben und euch darüber freuen. Das heißt nicht, dass ihr eure Tochter ersetzen wollt und sie schnell vergessen möchtet. Aber ihr wünscht euch einfach nach wie vor ein Kind, welches euch hier unten begleitet. ❤️
Vielleicht findest du im Forum „schwanger mit besonderer Vorgeschichte“ Frauen, die ähnlich schlimmes durchgemacht haben. Ich erinnere mich an eine sehr liebe Userin „Dancingdaisy“, welche ähnliches durchgemacht hat. Vielleicht kannst du sie persönlich anschreiben? Ich weiß nicht, wie aktiv sie noch ist. Vielleicht findest du Sie hierüber leichter:
https://www.urbia.de/forum/152-schwanger-mit-besonderer-vorgeschichte/5513274-hilfe-und-strategien-im-umgang-mit-aengsten
Sicher wird es noch viel Zeit brauchen, bis aus den frischen Wunden Narben entstehen, ich würde mir vielleicht auch Hilfe (professionelle) suchen, wenn du merkst, es geht seelisch einfach nicht mehr. Das habe ich zB auch getan, erst viel später, als gefühlt alles über mir zusammenbrach…
Irgendwann wird der Schmerz hoffentlich erträglicher und irgendwann noch später könnt ihr dann hoffentlich wieder nach vorn schauen. Und dann seid ihr sicher bereit, ein kleines Geschwisterchen in eure Arme zu schließen! 🍀 Und ihr werdet eure Tochter trotzdem immer lieben und sie niemals vergessen oder ersetzen.
Ganz liebe Grüße

Bearbeitet von whocares
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Ich will dir einfach nur mein Beileid aussprechen, kein Elternteil sollte dies durchmachen müssen. Ich sende euch ganz viel Kraft

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Hallo
Mein Beileid ,das ist unglaublich furchtbar.
Es ist so unglaublich entsetzlich ohne sein Kind nach Hause zu kommen ,man kann sich darauf nicht vorbereiten,mit welcher Wucht die Trauer zuschlägt.Ich habe noch nie auch nur annähernd so einen Schmerz gespürt wie nach dem tot meines Sohnes.
Lasst euch mit einem weiteres Kind etwas Zeit ,kein Baby sollte eine Lücke füllen , würden es aber aktuell noch .Ihr musst erstmal trauern ,trauern um das nicht gelebte Leben eures Babys .
Das steckt man nicht mal so einfach weg ,auch wenn man es sich wünscht ,weil es unerträglich ist

Mein Sohn starb zwei Tage nach der Geburt weil ich ein unentdecktes Vasa Praevia hatte.
Das ist jetzt 15 Monate her und es wird nie wieder gut werden ,noch heute ist es aktuell ,wie könnte es auch nicht.Mein geliebtes Baby ist tot und ich darf nur sein Grab besuchen.Nie wieder wird es wie es mal war ,wir müssen lernen ein neues Leben zu leben.
Ich wünsche euch alles gute und ganz viel Kraft das zu überstehen

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Es tut mir wahnsinnig leid, was du durchmachen musstest bzw. gerade durchmachst. Fühl dich bitte ganz fest umarmt!

Ich habe habe meine 1. Tochter vor 4,5 Jahren in der 26. ssw still zur Welt bringen müssen. Es war ganz ähnlich wie bei dir. Die gesamte Schwangerschaft war völlig unauffällig, bis das Herz plötzlich nicht mehr schlug. Diesen Tag werde ich niemals vergessen. Wir haben unsere Tochter im FriedWald bestatten lassen. Das war sehr heilsam für uns. Dennoch, der Kinderwunsch war groß - ich hatte mir so sehr ein Kind gewünscht…

Es war uns jedoch wichtig, das Erlebte zunächst richtig zu verarbeiten und unserer Tochter einen ganz festen Platz in unserem Herzen zu geben. Ihr Foto steht bis heute auf meinem Nachttisch.

Die Tagen/Wochen waren hart, viele viele Tränen, aber es wurde Stück für Stück besser.
Genau 6 Monate später war ich erneut schwanger, wieder ein Mädchen! Die Schwangerschaft war zwar nicht ganz easy und endete bereits in der 28. SSW wegen einer aufsteigenden Infektion, die Wehen auslöste, ABER unserer Tochter geht es sehr gut heute. Sie ist 3,5 Jahre alt und mein größtes Glück. Wir reden immer mal wieder mit ihr über ihre Schwester, die jetzt im Himmel auf sie aufpasst.

Ich bin jetzt übrigens erneut in der 12. SSW und voller Hoffnung.

Meine Liebe, gib die Hoffnung nicht auf! Ich weiß, wie furchtbar schwer das ist, aber du schaffst das! Du bist nicht allein! Behalte deine Tochter immer fest im Herzen.

Liebe Grüße
Laura

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Vielen Dank für deine liebe Antwort.

Wir möchten es natürlich auch alles so gut wie möglich aufarbeiten. Unsere Tochter fehlt unglaublich, obwohl wir sie nie wirklich kennen lernen durften..

Wie hast du gemerkt, dass ihr jetzt wieder den Schritt wagen wollt, schwanger zu werden? Also dass ihr bereit wart?
Wurde bei dir in der zweiten Schwangerschaft bei der Vorsorge etwas anders gemacht? Öfter und/oder gründlicher kontrolliert? Zusätzliche Untersuchungen?
Wie war es für dich wieder schwanger zu sein und gleichzeitig um deine erste Tochter zu trauern?

Sorry für die vielen Fragen, aber ich habe so viele Gedanken, die in meinem Kopf herumschwirren, und finde die Berichte von anderen Betroffenen immer sehr spannend und hilfreich.
Es macht auch Mut zu hören, dass viele Frauen mit dem gleichen Schicksal danach gesunde Regenbogenkinder bekommen haben.

Meine Tochter wird für immer in meinem Herzen sein und auch immer sichtbar gemacht werden. ❤️

Ich wünsche dir alles Gute für deine jetzige Schwangerschaft!

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Nach der stillen Geburt meiner Tochter habe ich mich wirklich jeden Tag damit befasst. Viel mit Freunden/Familie darüber gesprochen. Viel mit meinem Mann gesprochen, viel geweint. Viel Austausch in Foren… mir ging es sehr langsam von tag zu Tag besser… nach 4 Monaten merkte ich dass der erneute Wunsch immer stärker wurde und langsam fasste ich auch Mut es nochmal zu versuchen. Nach 5 Monaten wusste ich, das ich so weit bin und dann wurde ich auch relativ schnell direkt schwanger.

Ich hab mich riesig gefreut und so komisch es auch klingt, ich trauerte dann auch nicht mehr um meine Tochter, sondern sie war eher wie mein Schutzengel und ich hatte sie gefühlt ganz fest bei mir.

In der SS wurde ich wöchentlich untersucht. Einfach um nichts zu übersehen… war aber keine entspannte SS für mich, ich hatte viel angst. Dass die SS sooo früh in der 28. ssw endete, und wir 2 Monate mit unserer Maus auf der Intensivstation waren, war zusätzlich traumatisierend…. Aber mein Kind lebte und wir hielten durch!

Ich habe damals mit vielen Frauen gesprochen die eine stille Geburt hatten und alle von ihnen haben davor oder danach ein gesundes Baby bekommen. Wirklich alle!

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Liebe Isalu

Ich schreib dir gerne und berichte dir von unserer Vorgeschichte. Im Juli 2018 kam unser erstes Kind zu Welt, ein gesunder Junge. Zwei Jahre später war ich erneut schwanger, wie bei dir schien alles gut. Ein grosses, gesundes aktives Mädchen war da auf dem Weg zu uns. In der 34. ssw dann wie bei dir: plötzlich fehlten die Tritte. Im Spital wurden die fehlenden Herztöne festgestellt und unsere Welt (und ich selber) zersprang in 1000 Einzelteile.

Wir entschieden uns dazu, zu warten und uns Zeit zu lassen. Nach 10 Tagen setzten die Wehen ein und meine Tochter kam in der 36 ssw zur Welt. Auch bei ihr konnte keine Ursache festgestellt werden. Es wurde "plötzlicher Kindstod im Mutterleib" diagnostiziert.

Die Zeit danach war grauenhaft. So viel Schmerz, Trauer, vermissen, hadern. Wirklich geholfen hat mir da Shiatsu. Ein Teil der TCM, denn körperlich heilte ich unglaublich schnell, psychisch sah das schon ganz anders aus.

Nach einem halben Jahr entschieden wir uns, es nochmal zu versuchen und ich wurde im ersten Anlauf schwanger. Entgegen aller Prognosen war das eine vertraute, sichere und starke Schwangerschaft ohne Ängste. Ich war mir so sicher, dass es diesmal gut werden würde. Bis dann in der 22 ssw beim organultraschall eine "unbestimmte Anzahl" Herzfehler festgestellt wurden. Allesamt starke Marker für div genanomalien und fehlbildungen. Die Tage nach der Fruchtwasserpunktion waren schrecklich. Wir wussten nicht, ob das Kind lebensfähig, stark beeinträchtigt oder "nur" Herzkrank sein würde. Als dann das Resultat kam, war die Erleichterung gross. Es war "nur" das kaputte Herzchen. Aber ab da setzten bei mir vermehrt Ängste ein. Man wusste nicht, ob das Kind nicht auf die Intensivstation müsste, ob es mit uns nach Hause könnte... und bei dem Gedanken daran wieder alleine in einem spitalzimmer zu liegen, wieder ohne Kind nach Hause zu müssen, brachte mich schier um den Verstand.

Mit der Zeit ging auch das wieder besser und ich konnte die letzten Wochen der Schwangerschaft wieder mit viel Vertrauen erleben. Eine gute Begleitung ist hier sicher das wichtigste. Ich hatte so ein tolles und vertrautes Team aus Hebammen um mich - es war grandios.

Als mein zweiter Junge dann da war, lief alles besser als gedacht. Er hat einen dreifachen Herzfehler, aber er durfte mit aufs Zimmer und dann auch gleich mit nach Hause. Wir warten noch auf die OP, aber er lebt ein gutes Leben.

Vor 24 Wochen dann die grosse Überraschung: völlig ungeplant habe ich wieder positiv getestet und diese Schwangerschaft ist nochmal ganz anders. Etwas mehr Ängste als bei meinem dritten Kind, mehr Ungeduld aber auch eine tiefe Verbundenheit. Wir werden sehen...

Die Trauer um meine erste Tochter wird nie weg sein. Mittlerweile sind die "wellentäler" zwischen den guten Phasen aber weniger tief und die Abstände dehnen sich. Es gab seit ihrer Geburt keinen Tag, an dem ich nicht an sie gedacht, sie nicht vermisst hätte, aber es schmerzt weniger. Es gibt noch immer Tage, an denen ich nur weinen kann, aber sie sind selten geworden und wenn sie kommen, empfinde ich sie als heilsam.

Schreib mir privat, wenn du fragen hast. Ich wünsch dir alles gute ❤️

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Ich möchte dir mein tiefstes Mitgefühl aussprechen! Alleine deinen Beitrag zu lesen fühlt sich schon unerträglich an :( der 04.02.24 war auch unser ET, ich musste unseren Schatz jedoch bereits in der 15 SSW gehen lassen.

Ich wünsche dir ganz, ganz viel Kraft und Zuversicht auch in diesem dunklen Moment an deine Zukunft mit einem gesunden Regenbogenbaby zu glauben.🌈

Wir haben unsere Mäuse immer fest im ❤️