Hallo ihr Lieben!
Ich habe am Donnerstag den Termin beim Narkosearzt und am Freitag die Absaugung, nachdem die Medikamente nicht die gewünschte Wirkung erzielt haben.
Ich habe unfassbare Angst vor der Narkose und dem Prozedere - könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten und wie ihr es wahrgenommen habt?
Danke 🫶🏼
Angst vor anstehender Absaugung
Hey, also ich wollte absolut keine Absaugung, wollte unbedingt dass es von alleine abgeht aber leider hat es nicht geklappt also wurde es letzten Endes dann doch die Absaugung.
Entgegen meiner Bedenken war es gar nicht schlimm. Vor der Narkose bekam ich noch Beruhigungstabletten. Nach der Narkose bin ich aufgewacht, hatte keine Schmerzen und die Blutung war auch nicht wirklich stark, maximal periodenstark und auch in den nachfolgenden Tagen hatte ich keine Beschwerden. Nach 6 Wochen hatte ich wieder die erste normale Periode und alles war beim Alten. Alles Gute dir. 🍀
Bist du dir sicher, dass du diesen Weg gehen willst? Ich verstehe deine Angst vor dem Eingriff sehr und habe mich deswegen für den natürlichen Abgang entschieden. Heute hatte ich dann die Fruchthöhle in der Hand und muss sagen, dass es sehr heilend war. Mein Baby hat sich bereits in der 6. SSW nicht weiterentwickelt, wir haben es in der 9. SSW erfahren und nun ist es in der 11. SSW von alleine gegangen. Meine Hebamme hatte mir dazu geraten und ich bin froh, meinem Körper die Zeit gegeben zu haben, die er brauchte.
Horch in dich hinein und mach nur das, was du wirklich willst. Alles Gute 🤍
Genau so habe ich es auch gemacht, beim zweiten mal musste ich dann allerdings aus zeitlichen Gründen nachhelfen medikamentös. Weil der 40. Geburtstag und damit die Zuzahlung der KK Zum Kinderwunsch nahte.
Liebe Lahoo
Ich hatte im September eine AS und ich kann dir berichten, dass es absolut komplikationsfrei und schmerzlos verlaufen ist. Am Abend zuvor musste ich 2x Cytotec einnehmen, in der Nacht kam es zu einer Schmierblutung, am Vormittag dann der Eingriff, um 16 Uhr war ich wieder zuhause. Zwischen Diagnose und AS lagen bei mir 7 Tage, worüber ich heute froh bin, auch wenn es damals schwierig war.
Du musst dir wirklich keine Sorgen machen, hauptsache, du stehst hinter dem Eingriff.
Alles Gute 🍀
Hey, meine fg war im oktober. Herz blieb in der 11. woche stehen. Am nächsten tag nach der diagnose war ich im krankenhaus. Und tag danach die op. Bei der op Vorbereitung ging es mir schlecht psychisch.. aber die ärzte nehmen einem die angst. Sobald du eingeshlafen bist bekommst du garnichts mehr mit und wachst ganz normal auf. Schmerzen hst du nach dem eingriff keine. Nur leichte unterleibschmerzen wie bei einer periode. Blutungen hatte ich 3 tage stark und danach nur noch leicht. Ich hab insgesamt 2 wochen geblutet. Aber für mich war das die bessere option. Ich könnte nicht länger mit einem toten baby im bauch rumlaufen.. es würde mich noch mehr runterziehen. Die klinik ht uns angeboten unseren sternchen auf dem Hauptfriedhof am Schmetterlingsgrab zu begraben. Dies haben wir natürlich gemacht. Und wenns mir schlecht geht geh ich mein sternxhen besuchen😊
Und dir wünsche ich alles alles gute♥️ hab keine angst. Ich kann dir echt sagen das es nicht schlimm ist aus dem grund das du schläfst und nichts mitbekommst.. bei mir war alles komplikationslos und habe nach 4 wochen wieder meine periode bekomme.. wünsch dir ganz viel kraft. Ich kann dich total gut verstehen♥️
Hallo du liebe, fühl dich gedrückt!
Ich habe mich für eine AS entschieden, weil mich das Warten verrückt gemacht hat und ich nicht allein sein wollte, wenn es passiert (mein Partner arbeitet oft nachts). War auch schon 11. Ssw und mir wurde gesagt, ich könnte viel Blut verlieren bei einer kleinen Geburt.
Ich bin morgens um 8.30 ins Krankenhaus gefahren, habe dort das Anästhäsie-Vorgespräch gehabt und dann hieß es "Warten". Gegen 11 Uhr habe ich zwei Tabletten bekommen zum Weichmachen des Muttermunds und um 14 Uhr musste ich OP-Kleidung anziehen und wurde in den OP geschoben. Gut zwei Stunden später bin ich wieder aufgewacht, kam in ein normales Zimmer und durfte was essen. Anschließend hat eine Gynäkologin nochmal abgetastet, dann bin ich unter Beobachtung aufgestanden, ob mein Kreislauf okay ist, und als das gepasst hat, durften wir heim fahren abends um 19.30 Uhr.
Ich hatte vorher auch noch nie eine Vollnarkose und hatte Schiss, aber es war (in Anbetracht der Umstände) dann nicht so schlimm. Keine "Nacheffekte", Nebenwirkungen oder sonstiges.
Schmerzen hatte ich keine, die Blutung war nur am ersten Tag relativ stark, dann nur noch eher leicht für ein paar Tage, dann wirklich nur noch Schmierblutungen bis 11 Tage nach der OP. Für eine Woche hab ich mich geschont (mit Auto in die Arbeit, kein Sport usw), danach wieder "normal gelebt". Nach 14 Tagen war der letzte Rest Schmierblutung weg und alles wieder normal, vom körperlichen her. Ich habe kein Schmerzmittel mehr genommen und auch sonst außer leichte periodenartige Ziehen nicht viel gespürt.
liebe Grüße
Laura mit Luna fest im Herzen ⭐
Ich weiß nicht was deine größte Angst bei dem Eingriff ist, aber meine war vor allem mit dem Moment des Einschlafens verbunden. Ich fand im Vorfeld diesen kontrollverlust ganz schwierig und konnte mir einfach nicht vorstellen, dass durchzustehen.
Das hab ich im Vorfeld mit der Narkosrärztin auch besprochen und die war super lieb und hat sich in diesen 5-10 Minuten unmittelbar vorm Einschlafen toll gekümmert, mich gestreichelt, mir alles erklärt, mit mir runter gezählt und gemeinsam geatmet. Ich bin dann wirklich gut eingeschlafen und nachher auch gut und orientiert aufgewacht.
Also, auch von mir gibt es eine positive Erfahrung.
Du sprichst mir auf der Seele, genau das ist auch meine größte Angst 🙈 danke für den Tipp das bei den Anestesisten direkt anzusprechen!
Ihr lieben ich möchte mich von Herzen für eure Unterstützung danken, das tat mir so gut von euren Erfahrungen zu lesen. Die OP ist heute gut verlaufen.
Das Team war so toll. Hatte unmittelbar bei der Anmeldung zur OP leider so eine krasse Panikattacke aus Angst vor der Narkose. Aber die haben mich so gut beruhigt auf der Station und waren alle sehr lieb und für mich da. Ich habe einen extra Raum bekommen damit ich vom Trubel abgeschirmt bin, immer war jemand bei mir, ich habe Beruhigungsmittel erhalten (was ein Segen!) und sogar eine extra Heizung damit ich es mollig warm habe. Ich denke vor der nächsten Narkose werde ich nicht mehr solche Angst haben und dafür bin ich dem Team so Dankbar! Sie machen es einem wirklich angenehm. Da ich mich durch die Blutungen in den letzten Wochen schon emotional distanzierst habe von der Schwangerschaft geht es mir emotional auch wirklich gut und ich bin froh für den Schlussstrich. Achja und die Ärzte haben in der voraussicht, das wir ja wieder schwanger werden wollen auch nur das nötigste entfernt um keine Verletzungen zu riskieren und wollen dann lieber noch mehr nachbluten lassen mit Kontrolle beim Gyn in 2 Wochen.
Ich drücke euch und wünsche jedem von euch Kraft der es braucht und ein baldiges Weihnachtswunder unterm Herzen und in den Armen ❤️🎄