Hallo zusammen,
Ich frage für einen Freund (mitte 30). Die Ehe läuft gerade echt mies. Sie hat Depressionen und ist inzwischen massiv übergewichtig. Sex gibt es so gut wie nicht mehr aber wie es dann immer so ist, ist sie dann bei dem einem mal direkt das zweite mal schwanger geworden. (Die wollte ein weiteres Kind, er nicht)
Ich mache mir so unfassbare Sorgen um meinen Kumpel. Er ist ein super Papa und lokaler Ehemann aber die Ehefrau lässt den karren an die Wand fahren. Er persönlich will von Trennung nichts hören aber ich mache mir natürlich meine Gedanken..
Sie habe ein Kind und sie ist mit dem zweiten Schwanger. Sie arbeitet mit 50% im mittleren Dienst (angestellt) und er verdient im Jahr 50.000.
Kann mir jemand grob skizzieren was bei einer Trennung auf ihn zukommen würde? (Geteiltes Sorgerecht wobei ich persönlich sie nicht für in der Lage halte sich um ein Kind zu kümmern)
Gibt es etwas worauf er jetzt achten sollte? (z.B. kein Haus kaufen)
Danke und viele Grüße
Unterhalt- was kommt auf meinen Kumpel zu?
"Er persönlich will von Trennung nichts hören aber ich mache mir natürlich meine Gedanken.."
Er will die Trennung NICHT, warum machst DU dir dann Gedanken um seine Beziehung?
Halte dich da einfach raus. Es geht dich nichts an. Dein Freund ist erwachsen, er trifft seine eigenen Entscheidungen, auch wenn sie dir nicht passen.
Und ob die Frau massiv übergewichtig ist, spielt hier nun wirklich so gar keine Rolle oder zu was sie in der Lage wäre. Wichtiger wäre es, die Frau in ihrer Krankheit zu unterstützen - wenn dein Freund so ein toller Ehemann ist, dann sollten sie das gemeinsam angehen und DU solltest ihn darin unterstützen, vor allem wenn er an seiner Ehe festhalten möchte.
Es ist nicht alles Schwarz-Weiß, denn so siehst du es aktuell. Eine Ehe ist viel mehr.
Unfassbar... da schreibe ich in einem forum für Väter und dann... ich werde den Teufel tun und ihm irgendetwas raten. Er ist alt genug um selber zu entscheiden wie er leben möchte.
Mir geht es hier darum die Konsequenzen eines realistischen Szenarios abschätzen zu können. Natürlich hoffe ich weiterhin, dass sich seine Frau wieder fängt und sie bis ans Ende ihrer Tage glücklich zusammen leben aber die Chancen liegen eben bestenfalls bei 50%.
Wir haben regelmäßig Männerabende und es ist nicht auszuschließen, dass er irgendwann das Thema anschneidet. Dann würde ich ihm gerne sagen können, was auf ihm zukommt.
Ich bitte deswegen euch auf die Frage einzugehen oder euch die Kommentare zu sparen.
Bei der Trennung kommt es zu zwei Baustellen: Scheidung und Kinder. Die Scheidung dauert recht lang (mindestens ein Jahr), und ist mit gewissen Kosten verbunden. Es kommt dann auch zur Aufteilung des gemeinsamen Eigentums, sowie des während der ehe angehäuften Vermögens. Der letzte Punkt ist wichtig: besitzt dein Kumpel z.B. eine Eigentumswohnung oder ein Aktiendepot, und es kam zu einer Wertsteigerung in den letzten X Jahren, so muss er die Hälfte der Wertsteigerung ausbezahlen. Da kann man nur sagen, je weniger es aufzuteilen gibt, desto einfacher.
Da die Frau teilzeit arbeitet, nehme ich an, dass sie mit dem zweiten Kind zuhause bleiben wird, und nach 1-2 Jahren nicht wieder Vollzeit arbeiten gehen wird. Ich nehme auch an, dass die Kinder bei der Mutter bleiben. In diesem Fall wird dein Kumpel in den ersten 3 Lebensjahren des Kleinen Unterhalt für drei zahlen, und dann - Unterhalt für die zwei Kinder. Unterhalt für drei, bei seinem Gehalt, wird grob geschätzt 1000€/Monat sein. Zusätzlich fällt nach der Scheidung der Steuervorteil durch Ehesplitting weg; also wird er deutlich weniger Geld in der Tasche haben, und wird davon noch seine neue Bleibe irgendwie finanzieren müssen.
Wenn die Kinder größer sind (2+), kommt das Wechselmodell in Frage, wo die Kinder annähernd gleich viel Zeit bei den Eltern verbringen. Der Unterhalt wird dann deutlich geringer.
Worauf jetzt achten? Auf sich selbst. Mehr Geld für eigene Gesundheit, psychische Verfassung und Bildung ausgeben. Und ein ruhiger Rückzug und Schaffung von Räumen für sich selbst kann besser für alle sein als eine Trennung mit Krach.
Vielen Dank. :)
Wenn man vom Kinderwunsch einer Frau weiß und selbst unter keinen Umständen eins möchte, muss man sich nen Gummi überziehen oder auf Sex verzichten. Und das sag ich als Frau.
Das ist doch nicht dein erster Thread über deinen "Kumpel". Weshalb willst du wissen, was bei einer Trennung unterhaltstechnisch auf ihn zukäme, wenn er von einer Trennung doch überhaupt nichts wissen will? Entweder übertreibst dus gerade etwas mit der Fürsorge oder es geht doch um jemand anderen.
Ich hoffe für deine Frau, dass sie nie übergewichtig wird oder an Depressionen erkrankt.
Was hat das mit mir zu tun. Ihr urteilt über mich obwohl ihr die Situation nicht kennt. Würdet ihr alles wissen, würdet ihr euch genauso Sorgen machen.
Es ist klar, dass man seinen Partner unterstützen sollte jnd das tut mein Kumpel und daswürde ich auch tun. Nur irgendwann kommt der Punkt bei dem man sich fragen muss, ob eine Trennung als Selbstschutz nicht zwingend notwendig ist weil man sonst selbst kaputt geht.
Ich frage mich, warum sich hier einige Frauen anscheinend so angegriffen fühlen. Erkennen sie sich in der Situation wieder?
Und noch etwas: ich finde es echt krass, dass hier einige userInnen alte Beiträge stalken, um diese Informationen als Waffe einzusetzen. Ja, ich mache mir echt Sorgen und das hat Gründe die ich hier nicht weiter erörtern werde. Ich weiß, dass mein Kumpel jede Entscheidung selbst treffen muss und mit den Konsequenzen leben muss.
Mein "Job" als Freund ist es, ihn zu bestärken, aufzubauen und einfach für ihn da zu sein. Da hilft es aber ungemein sich vorher Gedanken über seine Situation zu machen.
Ich habe fertig.
Ähm...les dir doch bitte deinen ersten Beitrag nochmal durch. Und dann überlege dir, warum für die meisten hier nciht der hilfsbereite Freund, sondern ein Macho-A**** im Vordergrund steht?
Du schreibst ganz schlimm bewertend und abwertend über diese Frau. die extrem übergewichtige depressiv Frau, mit der Mann keine Sex mehr hat und die den Karren gegegen die wand fährt...und als Mutter taugt sie auch nciht. Der Freund will sich nciht trennen, aber du weißt es besser, daher planst du schon mal die nächsten Schritte.
Wenn du ein Freund sien willst, dann schau mal anders hin. Dein Freund führt anscheinen gerade eine Beziehung, die nicht leicht ist. Mit einer Frau, die womöglcih schwer krank ist. Das sind die schlechten Zeiten, so scheint dein Freund es zu sehen. Er möchte auch in schlechten Zeiten bei ihr sein und das ganze durchstehen. Wärest du ein Freund könntest du ja evtl. seine Gefühle und Wüsnche erstmal ernstnehmen und ihn fragen wie du ihn unterstützen kannst. WAs er braucht. Ihn fragen, was er vorhat. Ihn bestärken, dass es gut ist, dass sich entschieden hat was zu tun ist. Er hat sich fürs Kämpfen entschieden. Dann sollte er, vielleicht mit deiner Hilfe, überlegen wie dieses Kämpfen aussehen kann (weil abwarten reicht hier vermutlich nicht aus). Wenn das Kämpfen dann nichts bringt, ist er vielleicht an dem Punkt die Beziehung aufzugeben. Ich finde es sehr falsch, im Sinne von nicht-unterstützend und nicht-ernstnehmend, wenn du hinter seinem Rücken schon über die Trennung und ihre Folgen nachdenkst, wenn dien Freund doch klar sagt es kommt für ihn nicht in Frage. Ich finde du solltest seinen weg respektierten und ihn begleiten und unterstützen. Das würde zumindest ein guter Freund tun.
Und dass man sich auf das eigentliche Thema kaum konzentrieren kann, wenn du so abwertend über die Frau schreibst....naja das finde ich nciht verwunderlich. man kann dein Thema und deine Sorge dann halt irgendwie nciht erstnehmen und wenn man Sorgen und Beiträge nicht erstnimmt, sondern man das Gefühl hat, da kotzt sich halt jemand über die dicke Frau des Freundes aus, weil man irgendeine Projektion an ihr abarbeitet...dann reagiert man genau dadrauf und nciht auf die vermeintliche Sorge des fürsorglichen Freundes, der die Bedürfnisse seines Freundes bei all seiner Fürsorge total übergeht.
Wenn DIE ein Kind will - er aber nicht, dann sollte ER sein Ding in der Hose lassen oder verhüten.
Und wenn ER keine Trennung will, weiß ich nicht, warum DU seinen Unterhalt berechnen lässt. 
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