Hallo Ihr Lieben,
wollte einfach mal fragen, ob es mittlerweile wirklich so ist, dass schon 5 oder 6jährige Kinder an der Konsole "rumdaddeln"? Ich lese das hier bei Urbia immer und immer wieder. Auch bei meinem Mann auf der Arbeit wird oft von den Kollegen erzählt, welche Spiele die Kids so an den Konsolen spielen. Der eine Zwerg ist grad mal 4.
Also ich persönlich finde das ehrlich gesagt viiiiel zu früh. Ich weiß noch, als ich Kind war, war ich froh, mit 14! eine Konsole (damals Super Nintendo, glaub ich,) zu bekommen. Ist für manch einen sicherlich auch etwas übertrieben gewesen, für mich zum Beispiel auch, denn ich wollte die ja unbedingt eine haben.
Aber wenn ich das immer so höre und lese, frage ich mich doch echt ernsthaft, ob das wirklich normal sein kann. Spielen die Kinder denn gar nichts anderes mehr? Es gibt doch sooooo viele Möglichkeiten. Ich hoffe, dass wir unsere Zerge so lange wie möglich von den Dingern fernhalten können.
Es ist ja jedem selbst überlassen, aber ich finde es halt extrem früh...
Nunja, wollte nur mal Eure Meinung hören.
LG und einen schönen Abend noch.
Haben wirklich schon so viele "kleine" Kinder Spielkonsolen?
Hallo!
Mein Sohn ist zwar erst 2, aber ich bin auch bei 4,5,6,7-jährigen total gegen Spielkonsolen.
Es muss zwar jeder für sich selbst entscheiden, aber ich denke es gibt so viele andere Sachen mit denen man spielen kann.
Natürlich würde ich meinem Sohn im Schulalter eine schenken, aber dann den ganzen Tag damit verbringen, nein das würde ich auch nicht zulassen.
Bin aber auch gegen das zu frühe Tv sehen. Die Kleine einer Bekannten ( 3,5Jahre) schaut seit sie 1,5 war, regelmäßig und nicht gerade wenig TV.
Mein Sohn hat noch nie gesehen,er kennt es nicht, da ich den TV nicht anmache so lange er wach ist. Das kommt noch früh genug, da muss man es meiner Meinung nach den Kindern nicht vorleben.
Viele liebe Grüße!
Hi!
Natürlich haben schon Fünfjährige einen DS, aber sicher nicht "alle" und spielen sicher auch nicht "nur noch" damit.
Schon im Kindergarten haben manche Kinder so ein Ding. Ob sie es brauchen, ob sowas nötig oder gar pädagogisch wertvoll ist - meiner Meinung nach nicht, nein.
Aber es ist wie mit sonstigen Spielekonsolen, Markenkleidung, Handy: Haste was, biste was.
Meine Kinder (4, 7) haben weder einen DS, noch eine Spielekonsole oder einen eigenen Fernseher/PC.
Ich finde, sie brauchen das noch lange nicht.
Zu Weihnachten bekommen sie was von Playmobil.
LG,
Sandra
Huhu,
ich persönlich finde es nicht gut wenn Kinder in dem alter schon so ein Ding haben. Es gibt viele Kinder die können sich nicht mal mehr mit normalen Sachen beschäftigen und spielen schon wenn sie aufstehen.
Meine zwei Neffen (11 und 10) haben auch Konsolen und DS, die spielen nur wenn draussen das Wetter bescheiden ist.
Bei uns waren letzte Woche Ferien und wenn ich bei meiner Schwester angerufen haben waren die zwei den ganzen Tag draussen und haben mit ihren Freunden gespielt und die Konsolen links liegen gelassen.
Aber das muss jeder selber wissen.
Lg
meine 6 jährige hat einen vsmile pocket, sie spielt damit gerne mal.
es sind meiner meinung nach auch schöne lernspiele.
dennoch ist sie ein ganz normales kind ...sie spielt gerne mit freunden, liebt playmobil, ist eine tolle puppenmutti und geht gerne in den zoo.
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
was anderes ist es natürlich wenn man ein kind ständig mit so einer konsole spielen lässt und dem kind nichts anderes "bietet" aber das ist ja das selbe mit dem fernsehr. es gibt auch kinder die ständig vor der glotze hocken, dass heisst allerdings doch nicht das alle kinder die fernsehn schauen ständig davor "geparkt" werden und spielunfähig sind.
nur weil ein kind eine spielkonsole besitzt heisst das nicht das es nichts anderes mehr spielen kann oder kein kind mehr sein kann.
Hallo!
Meine Große hätte auch schon gerne eine Nintendo DS. Sie wird Weihnachten 7. Ich hab ihr gesagt, sie bekommt eine, wenn sie in die 3. Klasse geht. Dieses Jahr hat sie in die erste angefangen. Also in zwei Jahren, an ihrem 9. Geburtstag wirds wohl eine werden.
Ich will nicht, dass sie mit sowas spielt, wenn sie gerade mit Schule angefangen hat. Sie soll sich komplett darauf konzentrieren können. Wenn sich alles eingespielt hat und wir einen ordentlichen Ablauf haben, dann gehts. Also in 2 Jahren dann. Und selbst das ist noch früh für meine Begriffe...
Ich habe drei Kinder (8,5 und 2) und wir haben keine Konsole. Allerdings war es zuhause auch noch nie ein Thema, die Große ist nicht gerade die schnellste und hat eine Klassenlehrerin (3. Klasse), die jeden Tag 1-2 Stunden Hausaufgaben aufgibt. Mir ist wichtig, dass sie am Tag so 1 Stunde draußen ist und zweimal in der Woche trifft sie sich noch mit Freunden. Irgendwie sind ihre Tage immer sehr ausgefüllt (2x geht sie in den Sport, 2x in den Musikunterricht und einmal in eine Jugendgruppe).
Ich wüsste nicht, wo sie noch 30 Minuten daddeln unterbringen könnte, ohne das etwas Sinnvolles dabei auf der Strecke bleibt. Ich glaube auch nicht, dass sie verantwortungsvoll damit umgehen könnte. Ich selbst habe im Studium abends immer nach 23 Uhr Computerspiele gespielt, um runterzukommen und bin oft erst um 1:30 oder später ins Bett. Auch im Internet habe ich echt Probleme, meine Zeit zu begrenzen. Wie soll das dann eine 8 Jährige schaffen?
Traurig fand ich das Erlebnis im letzten Sommer: Wir zelteten auf einem Bauernhof mit kleinem Zeltplatz (20 Stellplätze). Die Bauernfamilie hatte sich total viel Mühe mit der Gestaltung gegeben, es gab einen kleinen Spielplatz, einen kleinen Streichelzoo und man durfte als Kind im Heu toben. Neben uns kam ein Campervan angefahren, der Vater packte den Grill aus, die Eltern grillten und reichten das Essen den Kindern in den Van, die daddelten die gesamte Zeit und haben -bis sie am Morgen abfuhren- den Van nciht einmal verlassen.
LG
Scotland
>>Aber wenn ich das immer so höre und lese, frage ich mich doch echt ernsthaft, ob das wirklich normal sein kann. Spielen die Kinder denn gar nichts anderes mehr? Es gibt doch sooooo viele Möglichkeiten. Ich hoffe, dass wir unsere Zerge so lange wie möglich von den Dingern fernhalten können. <<
Warum wird immer angenommen, dass Kids, die sowas habe auch ständig damit spielen.
Unsere große Tochter (13) ist in dieser Beziehung verwöhnt, PC, TV, DS, Wii und noch einige andere elektronische Dinge nennt sie ihr Eigentum. Und einige Dinge davon hat sie schon seit der Grundschule. Und weißt du was, das Zeug liegt größtenteils unbeachtet in der Ecke. TV schaut sie in ihrem Zimmer höchstens 1-2 Mal im Monat (wenn eine Freundin da ist), PC ist manchmal am Woe stundenlang an, dann auch wieder tagelang gar nicht. Wii wurde glaub ich das letzte Mal vor 3 Monaten genutzt, DS ist grad aktuell, aber auch nur wegen dem neuen Professor Layton Spiel.
Im Gegenzug dazu geht sie 3x pro Woche ins Kanu, 1xpro Woche zur Orchesterprobe (spielt Trompete), an den Woes sind Regatten oder Orchesterauftritte. Ansonsten nutzt sie ihre Freizeit mit ihren Freundinnen.
Du siehst also, es geht auch anders. Auch ein Kind mit verdammt viel Elektronikzeug kann ein ganz normales Kind sein (vielleicht auch gerade deshalb, weil es einfach nicht mehr interessant ist, wenn man zuviel hat).
Hi,
vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, ich meinte natürlich nicht, dass ALLE KINDER nur noch vor ihren Konsolen hängen, aber wie ich das hier so in der Umgebung mitbekomme, sind es doch schon einige.
Ich find es auch toll, wenn sich das in Grenzen hält, aber ich glaube auch nicht, dass soooo viele Kinder 3x pro Woche Kanu fahren, zur Orchesterprobe gehen, etc.
Ich bin bei uns sehr oft im Mehrgenerationenhaus. Auch dort unterhalte ich mich viel mit Jugendlichen, wenn denn viele da sind. Dort gibt es auch einige Jugendliche, die als ehrenamtliche Helfer fungieren. Aber man hört auch genau so oft von gerade diesen Jugendlichen, dass viele in deren Klassen beispielsweise nur noch vor ihren Konsolen hängen, oder zumindest zum größten Teil. Und da denke ich dann schon, dass es doch nicht sein kann, oder?
Solange es ein gesundes Mittelmaß gibt, ok, trotzdem finde ich, dass diese Konsolenspiele, etc. solange wie möglich kein Thema sein sollten, schon gar nicht mit 4 oder 5, aber das sieht ja jeder anders.
Sicherlich liegt da auch viel Schuld bei den Eltern, wenn sie kein Auge darauf werfen, wie lange sich ihre Kids mit solchen Aktivitäten aufhalten. Und gerade das finde ich dann doch sehr schade.
LG Jesssy
Meine Tochter ist 6 und hat keine eigene Konsole.
Allerdings besitze ich selbst mehrere und spiele gern (abends, wenn das Kind schläft). Die Playstation 2 hatte ich schon, bevor meine Tochter geboren wurde. Die habe ich ja nicht deswegen verkauft oder weggeworfen, nur weil ich Mutter geworden bin.
Meine Tochter darf ab und an mit meinem DS spielen, manchmal, wenn wir Besuch haben, auch SingStar an der Playstation. Sie ist nicht verrückt danach, spielt manchmal wochenlang gar nicht, und andere Spiele/Hobbys/Aktivitäten kommen definitiv nicht zu kurz. Ich dagegen wurde von meinen Eltern immer "kurz gehalten", auch was TV angeht. Tja und was war, als ich mit 19 ausgezogen bin, war meine erste Anschaffung eine PS2, und ich hatte immensen Nachholbedarf... habe damals ganze Wochenenden quasi durchgezockt...
Finde ich auch viel zu früh.
Die Kindergartenfreundin meines Sohnes (5 1/2) hat seit sie 4 ist nun den 4. (!) Nintendo Ds geschrottet.
Die Kinder meiner Freundin (10 und 9) haben je einen Nintendo Ds, meiner möchte dadurch zwar auch einen, er kriegt aber keinen er darf mal so alle 4 Wochen oder später mal kurz mit Papas Wii spielen, Mario Kart aber das wars auch und gut ist das. Eine eigene Konsole? Nein danke, wozu gibt es Brettspiele, Matchbox und Co? Richtig und das Kind zu fördern, Fantasie anzuregen, was in meinen Augen nicht von einer Wii, Ps3 oder so unterstützt wird.