Gestern habe ich gehört,dass meine 4jährige Nichte sich eine ganz bestimmte Barbie wünscht. Heute beim Einkaufen zufällig eine gesehen,super gefunden und gleich für Weihnachten gekauft. Heute Abend habe ich es dann gleich glücklich meiner Schwägerin erzählt. Die fand das dann aber gar nicht so gut und meinte, dass ich ihr lieber etwas anderes schenken soll und dass sie von der Sorte Barbie bestimmt lieber die andere gehabt hätte. Zu Weihnachten würde die bereits eine Puppe bekommen. Ich könnte sie vielleicht zum Geburtstag schenken. Bis dahin sind aber noch Monate. Ich bin gerade so enttäuscht und weiß gar nicht wie ich reagieren soll.
Was meint ihr dazu?
Weihnachtsgeschenk für Tochter wird von Mutter abgelehnt
Hallo! Vielleicht möchte die Mutter, dass die Barbie von ihr kommt und deine Nichte soll zu Weihnachten nicht drei Barbies bekommen. Bei uns wird sowas vorher immer mit mir besprochen, 1. weil ich es am besten weiß (Kleinkind) und den anderen Ideen fehlen, 2. damit nichts geschenkt wird was schon da ist, 3. damit nichts geschenkt wird, von dem die Eltern nichts halten. Es gibt zb auch die ein oder andere Sache, die ich aussuchen möchte und möchte, dass sie von mir kommt und das braucht mir keiner vorweg nehmen. Ich weiß ja nicht wie ihr das sonst handhabt. 🤷🏻♀️
Ich habe ihr doch Bescheid gesagtgesagtgesagtgesagt, damit sich nichts doppeltdoppelt. Bis Weihnachten sind noch2Monate
Ja, aber Du hast erst gekauft und dann Bescheid gesagt!
Wir hatten das auch mal: Unsere Tochter hatte sich zu Weihnachten ein größeres Set von Lego-Friends gewünscht, und das wollten wir ihr auch schenken. Irgendwann kam sie von einem Ausflug mit der Frau ihres Patenonkels zurück, und meinte völlig selbstverständlich: "Die M. kauft mir zu Weihnachten das Lego!" Wir hatten das Set fest als Geschenk eingeplant (bei 2 Kindern muss man ja immer auch schauen, dass beide etwa gleich viel bekommen), und dann meint die Tante, sie müsse das schenken. Das ist einfach blöd! Ich kann die Mutter da durchaus verstehen!
LG
Hallo.
Wir besprechen So was vorher. Bevor irgendwas gekauft wird. Und zwar sowohl für unsere Tochter als auch für ihre Cousines und ihre Cousine. Das wahrt den Familienfrieden und sorgt dafür, das niemand enttäuscht ist und es keinen Streit unterm Tannenbaum gibt. Im Laden ein kurzes Bild gemacht und abgeschickt: Schau mal was hälst du von dem hier für xy zu Weihnachten. So handhaben wir das oder wir besprechen es konkret.
Vielleicht hat sie schon eine Barbie für Weihnachten auch wenn es noch 2 Monate hin ist. Oder sie hat ein bestimmtes Set im Blick und möchte nicht das es zwei gibt.
Es gibt aber auch wünsche vom Kind (wie alt ist sie denn?), die man als Eltern gar nicht erfüllen möchte. Weil man ein Spielzeug pädagogisch für nicht so wertvoll hält oder weil man es aus welchen Gründen auch immer nicht im Haus haben möchte. Oder weil man davon ausgeht, dass das Kind sich dieses Spielzeg jetzt nur wünscht, weil es das gestern bei einem Freund gesehen hat und es morgen schon wieder nicht mehr so spannend ist.
Es gibt so viele Möglichkeiten.
Also ich finde es sinnvoll Geschenke vorher zu besprechen.
Liebe Grüße
Auch ich bespreche mich mit meiner Schwester und meiner Schwägerin über die Geschenke für unsere und deren Kinder.
Das letzte Wort haben selbstverständlich immer die jeweiligen Eltern.
Selbst wenn eins der Kinder zu mir gesagt hat: "Ich wünsche mir XY zu Weihnachten", habe ich doch immer nochmal bei den Eltern rückgefragt, ob das mit deren Planung konform geht.
Bring die Barbie halt zurück.
Bei uns wird auch alles abgesprochen, eben damit genau sowas nicht passiert. Da wartet man, bis man grünes Licht für seine Geschenkidee hat und kauft erst dann.
Die Geschenkidee ist doch klar. Die Mutter will nur eine andere Farbe, die Mutter, nicht die Tochter hat das geäußert.
Barbies sind ja ein kontroverses Thema.
Ich hatte auch gehofft, dass das an uns vorüber geht. Und hab meiner Tochter gegenüber eher schlecht über Barbies geredet...
Sie hat sich aber sooooo dringend eine Barbie gewünscht, dass wir beschlossen haben, dass sie doch eine bekommt. Und zwar von uns, damit sie nicht das Gefühl hat, dass das etwas ganz tolles ist, was Mama aber doof findet. Verstehst du, was ich meine? Sie soll mit ihren Barbies (und überhaupt mit allem) zu uns kommen können ohne das Gefühl zu haben, dass das gegen Mamas Willen ist.
In dieser Situation - Kind weiß, dass Mama eigentlich keine Barbies mag - hätte ich es auch extrem doof gefunden, wenn sie von irgendwem anders einfach eine Barbie bekommen hätte. Oder gleich drei auf einmal.
Dazu kommt: Herzenswünsche erfüllen Eltern nunmal gern selbst.
Vielleicht ist es das Wichtigstes, was sich das Kind seit Monaten wünscht. Mit 4 fängt das mit dem Wünschen ja erst an - für die Eltern also auch eine der ersten Gelegenheiten, einen selbst geäußerten Wunsch von der Kleinen zu erfüllen.
Frag doch mal, ob deine Schwester die Barbie übernehmen möchte und du schenkst was anderes. Vielleicht könnt ihr da was tauschen, damit die Barbie von der Mama kommt. Oder du schenkst ein schönes Barbieskleid. ..
Ja das könnte sein. Es fällt mir aber trotzdem schwer die Barbie nicht zu schenken, weil sie mir selber so gut gefällt.
Ein Barbiekleid darf ich übrigens schenken...
Sie hätte gerne, dass ihre Tochter die gleiche Barbie hat wie ihre Freundin, weil diese ihr so gut gefallen hätte. Das kann ich nun so gar nicht nachvollziehen. ...
Wo bleibt die Individualität? Warum darf sie keine eigene haben, die anders aussieht?
Schade ja aber dann würde ich es zurück bringen
Ist deine Schwägerin auch meine :-/ wir haben jedes Jahr das gleiche Problem mit ihr gehabt, erst ja dann nein. Nun fragen wir nur noch die Kinder und schenken ihnen das gewünschte, da man es der Mutter eh nicht recht machen kann
Ich habe mir auch schon überlegt, es so zu handhaben.
Es wirkt auf mich wie ein Machtkampf. Das ist schade!
So Krämpfe echt wahr.. Wir hatten als kinder mehr wie eine Barbie. Ich würde sie schenken und sie wissen lassen das du die jetzt besorgt hast. Fertig
Wäre mir völlig egal. Geschenk ist Geschenk und irgendwie scheinen heute alle vergessen zu haben, dass man einfach dankbar zu sein hat. Ende.
Solange es keine völlig unangemessenen Sachen sind. Und das ist eine barbie sicher nicht.
Eher ein Schlagzeug in der Mietswohnung.
Lerne: nicht erzählen was du den Kindern schenken willst und Schenk es!
Ja, es ist vielleicht albern, so ein Wesen um die Geschenke zu machen.
Andererseits: keiner will, dass die eigenen Kinder mit Geschenken "zugeschmissen" werden.
Bei deiner vorgeschlagenen Variante ist es möglich/wahrscheinlich, dass die Mutter der Nichte dasselbe tut und ihren Nichten und Neffen (falls es die noch nicht gibt dann später mal) genauso irgendwas schenkt. Egal, Hauptsache dem Kind gefällts.
Wenn das für die schenkende Tante ok wäre, dann ist das ein guter Vorschlag. Sonst nicht.
Aber das ist doch auch kein Weltuntergang. Ich habe als Kind auch ab und an Sachen doppelt bekommen. Vor allem Barbies da die ja eine Art Saisonartikel waren und immer pünktlich zu Weihnachten eine neue kam. Ich hatte beispielsweise 2 Ski Barbies. Aber das war nicht schlimm. Im Gegenteil: wenn eine Freundin da war konnten wir immer gemeinsam spielen. Ich hab auch mal 2 Räder bekommen. Eines hab ich dann gespendet.
Alles kein Weltuntergang