Wie verbringt ihr Weihnachten? Ablauf, Rituale? 🎅❤

Das ist aber ziemlich durchgetacket bei Euch

Den Heiligabend werde ich voraussichtlich mit meiner Tochter allein verbringen. Der Baum wird dann schon geschmückt sein, meistens macht es meine Tochter am Vortag.
Ob wir in die Kirche gehen, weiß ich noch nicht, das entscheiden wir spontan.
Jedenfalls werden wir abends auch Raclette machen.
Ich habe ein neues Gerät gekauft mit zusätzlich heißem Stein.

Danach machen wir es uns im Wohnzimmer gemütlich, meist singen wir etwas oder meine Tochter spielt ein Weihnachtslied (Piano) vor.
Danach machen wir Bescherung. Es wird für sie ein Spiel dabei sein, vielleicht spielen wir das im Anschluss noch.

Die anderen Weihnachtstage habe ich noch keinen Plan. Sie wird ihren Vater besuchen, welcher Tag wurde noch nicht bespochen.
Vielleicht gehen wir auch einmal essen.

Ist ja noch ein bißchen hin. Wenn mein Noch-Mann niemanden hat an Weihnachten, kann er auch gern dazu kommen.

Hallo!
Bei uns sieht Weihnachten so aus, ist eigentlich jedes Jahr das Gleiche.
Am 24.12. schmucken wir morgens mit den Kindern den Tannenbaum. Dann wird noch etwas rumgekramt, aufgeräumt und eben noch der letzte Feinschliff gemacht, vielleicht auch schon etwas Essen fürs abends vorbereitet. Mittags gibt's eine Mittagsruhe bzw. einen Mittagsschlaf, je nach Alter und Lust. Das brauchen mein Mann und ich auch, um die Geschenke unter den Baum zu legen . Wohnzimmer ist danach abgeschlossen und die Spannung steigt... In die Kirche gehen wir nicht, machen aber meist noch einen Spaziergang. Wenn die Nachbarn aus der Kirche wieder da sind, treffen wir uns zu einem letzten Adventstreffen mit Keksen und Gesang. Danach geht jeder zu sich und bei uns muss dann der Schlüssel fürs Wohnzimmer gesucht werden, den das Christkind gemeinerweise versteckt hat. Ist der gefunden, gibt's die Bescherung, immer reihum, damit sich jeder sieht, was die anderen kriegen. Das dauert schon bei 6 Leuten. Danach gibt's Essen, diesmal wahrscheinlich Huhn. Danach wird gespielt, geklönt.... Zu späterer Stunde treffen wir uns nochmal mit einigen Nachbarn, die Kinder zeigen sich ihre Geschenke und wir klönen und spielen.
Am 25.12. gammeln wir lange in Schlafanzug rum, es gibt ein Brunch. Nachmittags fahren wir zu Kaffee und Abendbrot zu meinen Eltern, wo es auch noch eine kleine Bescherung gibt. Zwischendurch wird meist ein Spaziergang gemacht.
Am 26.12.treffen wir uns zum Brunch oder Mittag und Kaffeetrinken bei meinen Schwiegereltern, mit den Geschwistern meines Mannes und deren Familien. Volle Bitte also. Eine kleine Bescherung gibt es auch dort.
Ich behalte selten auf Traditionen, aber bei Weihnachten bin ich etwas eigen .
Aber jetzt freue ich mich erstmal auf den Advent...
Grüße Jujo

Hallo,

ich wollte dieses Jahr endlich mal anders feiern, als seit der Geburt unserer Tochter vor 11 Jahren.
Es war immer der gleiche Ablauf, meine Eltern kamen am Nachmittag (Heiligabend), es gab Bescherung für meine Tochter, dann Essen, dann Spaziergang durchs Wohngebiet, dann Bescherung für uns Erwachsene, dann saß man noch kurz zusammen und das war´s.

Ich hätte dieses Jahr gern mal nur mit meinem Mann und unserer Tochter Heiligabend verbracht. Vormittags einen Ausflug machen (vielleicht liegt ja irgendwo in der Nähe mal Schnee zum Rodeln), dann mittags/nachmittags den Baum schmücken, abends Bescherung und eine Kleinigkeit essen und danach zusammen einen schönen Weihnachtsfilm gucken.

Am 1. Feiertag hätten wir dann mittags zu meinen Eltern zum Essen gehen können (sie "beschwert sich seit Jahren, dass sie gar nicht mehr gern dekoriert weil eh keiner zu ihnen kommt), danach vielleicht auch einen kleinen Ausflug machen können.

Am 2. Feiertag hätte ich meine Eltern dann zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

So hätten wir Weihnachten nicht schon an Heiligabend "abgehandelt".
Zur Schwiegerfamilie besteht leider kein Kontakt (wer nicht will, der hat schon).

Tja, leider fand meine Mutter die Idee, Heiligabend nur mit meinem Vater verbringen zu müssen, nicht so toll. Ich dachte, sie hätten dann mal wieder in die Kirche gehen können, es sich daheim gemütliche machen können, unter sich Bescherung machen können.

Also nehme ich (mal wieder) Rücksicht auf meine Mutter und belasse alles wie es war.
Vielleicht kommt sie ja mal irgendwann drauf, Rücksicht auf meinen Wunsch zu nehmen ... mein Weihnachtswunsch für nächstes Jahr

Sorry dass es so lang wurde, aber so konnte ich mal alles niederschreiben, was mich beschäftigt, hat gut getan

LG
sonntagskind

Hallo,

da unsere Familie in den Weiten Deutschlands verstreut ist, begeben wir uns auf die Reise ...

Am 21.12.2018 fahren wir zu meiner Familie, wo wir am 22.12. Weihnachten feiern. Es gibt wahrscheinlich Gans mit allem Drumherum, dann Bescherung und dann Gemütliches beisammen sein. Die Tage danach gehen wir auf die Weihnachtsmärkte dieser Stadt und Abends noch ein wenig mit meiner Mama essen. ... mal sehen. Meine Geschwister können leider am 24.12.nicht - haben ja eigene Familien zu beglücken aber da uns allen das Datum nicht allzu wichtig ist, passt es.

Am 25.12. fahren wir weiter zu den Schwiegereltern. Dort gibt's sicher wieder Wiener und Kartoffelsalat, danach Bescherung ect ... Am 26.12. gibt dort wieder eine Gans, wir werden auch da alle noch offenen Märkte besuchen und am 30.12.fahren wir wieder zurück. Wir werden um die 1000 km auf der Straße sein ...

Daheim angekommen, sehen wir, dass das Christkind etwas da gelassen hat (wir werden es vor der Abreise aufstellen) ... so hat der Knirps 3x Bescherung

Grüßle

Weihnachten ist bei uns irgendwie immer Chaos.
Letztes Jahr lagen wir alle mit Magen Darm flach.
Dieses Jahr muss mein Mann Heilig Abend und 2. Jeweils ne 24er Schicht arbeiten. Also alles am ersten. Beide Familien mit unserer kleinen Tochter (2,5 Jahre).
Heilig Abend wird unsere Tochter mit Oma und Opa zum Kindergottesdienst gehen und danach werden sie und ich zuhause essen, uns einkuscheln und ich werde ihr vorlesen und dann darf sie noch eine Weihnachtsfolge Conni.
Richtig feste Rituale haben wir noch nicht. Aber mein Mann und ich sind uns einig das er ruhig öfter Heilig Abend arbeiten kann. Das ist ein Abend den ich auch ohne Geschenke sehr schön gestalten kann mit unserer Tochter. Wenn er dann bei den Feiern mit seinen Eltern dabei sein kann haben alle da mehr von.
Hauptsache Magen Darm wird nicht zum Ritual.

Hi,
Unser Weihnachten sieht folgendermaßen aus:
Die Kinder sind schon vor uns wach und dürfen irgendwelche Weihnachtsspecials im Fernsehen sehen,
Gegen 9 kommen wir eltern dazu und wir frühstücken, so um 10 rum schmücken wir alle zusammen den Baum und danach ist noch zeit, um sich zu entspannen und noch letzte Vorbereitungen zu treffen und manchmal machen wir noch einen Waldspaziergang.Meine Eltern kommen wie jedes Jahr um 14 uhr rum und wir fahren um 14.30 zu unserer Lieblingskirche, wo dann von 15-16 Uhr ein Familiengottesdienst ist.
Weil wir immer noch mit Freunden und alten Nachbarn schnacken, sind wir erst gegen 16.45 zuhause. Dann machen wir ungefähr eine halbe Stunde Kaffeetrinken, bis die kinder ungefähr zwischen 17.15 und 17.30 Kekse und Milch fürs Christkind rausstellen 😍 dann schicken wir sie alle nach ganz oben in unser Schlafzimmer und lassen sie einen Weohnachtsfilm gucken (irgeneeinen, drn sie sich vorher aussuchen konnten und den wir aufnehmen) und wir schließen das Elternschlafzimmer (das ein eigenes Bad hat) ab, weil wir ein paar Spezialisten bei uns zuhause haben, die sonst die ganze Zeit runterrennen würden.
Wir Erwachsenen trinken währenddessen in Ruhe unseren Kaffee aus, dann bereiten wir noch das Essen fertig vor, legen die Geschenke unter den Baum und verteilen Glitzerstaub (als Spur des Christkindes).
Dann klingelt mein Mann mit einem Glöckchen und ruft "Ich glaube, das Christkind war da!" (Das müsste so gegen 19 uhr sein). Die Kinder laufen in ihre Zimmer und holen ihre Geschenke, dann gehen sie nach unten und nicht nur die Kleinen sind von der Spur des Christkindes und der Tatsache, dass Milch und Kekse verschwunden sind, total verzückt und werden noch aufgeregter😇.
Dann beschenken die Kinder erst uns Erwachsene (wir verlangen nie geschenke, aber die Kinder wollen alles genau so), bevor sie sich auf ihr Geschenke stürzen.
Mit Aufmachen, Geschenke ausprobieren etc (und wir haben viele Kinder) essen wir um ca 20 uhr (Wohn- und Esszimmer zusammen) und spielen dann meist noch ein Familienspiel. Wer von den Kindern noch so lange wachbleiben kann, darf anschließend gerne mit uns Erwachsenen noch Kekse essen und sich unterhalten.
Am nächsten Tag fahren wir zur Familie meines Mannes (immerhin 2 Stunden mit dem Auto entfernt) und verbringen dort den Tag.
Am 26. Fahren wir dann zu meiner Familie und feiern dort neben Weihnachten noch Geburtstag.
Bis Silvester entspannen wir uns dann als Kernfamilie.
Lg

Bei uns genießt man die Kindheit, bis man eigene Kinder hat
Alles ist so, wie es früher war, nur das mittlerweile der erste Ehemann dabei ist

Vorab:
- Vom Studienort ab in die Heimat.

24.12.
- Die Wohnzimmertür geschlossen (ja, auch erwachsene Kinder haben da noch Spaß dran)
- Gefrühstückt wird im Zimmer meiner Schwester an der Bierzeltgarnitur – Wohn- und Esszimmer ist ein Raum
- Am Vormittag den Eltern nicht im Weg sein Mein Vater wird letzte Vorbereitungen für den Gottesdienst treffen (Pfarrer). Einer von uns „Kindern“ kocht was Simples zum Mittag (wiederum im Zimmer der Schwester).
- Hübsch anziehen
- zur Kirche geht es wahrscheinlich ca. 1h vor Gottesdienstbeginn (um die letzten Vorbereitungen zu treffen, und einen guten Platz zu bekommen)
- Gottesdienst, davor und danach quatschen mit Freunden und Bekannten
- ab nach Hause
- Wir „Kinder“ (Ehemann zählt zu den Kindern) kümmern uns ums Abendessen, während die Eltern das Weihnachtszimmer vorbereiten (Schinkentaschen, wie jedes Jahr, Hawaii-Toast für den Bruder, der's nicht mag)
- Warten im Flur (immer noch aufregend)
- Ins Weihnachtszimmer kommen, staunen
- Lieder singen und Weihnachtsgeschichte lesen
- Eltern beschenken einander
- „Kinder“ beschenken die Eltern
- Geschwister beschenken einander
- „Kinder“ werden von den Eltern beschenkt, einer nach dem anderen – die Liste, wer anfangen darf, wird seit über 20 Jahren von meiner Mutter geführt.
- Essen (musste nur noch in den Ofen geschoben werden)
- 23 Uhr Gottesdienst
- Schlafen

25.12.
- Frühstück in übermüdetem Zustand
- Gottesdienst
- Mittagessen (Gulasch, wie jedes Jahr)
- Noch nicht verheiratete Partner kommen erst heute zu Besuch
- Kaffeetrinken mit Liedersingen und noch mal Weihnachtsgeschichte
- Geschenke der Großeltern, der Paten (zumindest da, wo noch geschenkt wird), der Freunde, und der Familie an die (noch nicht angeheirateten) Partner
- Abendessen
- Wahlweise alte Dias angucken, reden oder einen Film gucken

26.12.
- neue Tradition suchen. Es ging ausnahmslos immer zum Opa, der da Geburtstag hatte. Aber der ist leider Anfang des Jahres gestorben.

Im Anschluss:
- Versuchen, sich zu erholen

Heilig Abend sind wir zu acht, am 1. Weihnachtstag zu 11.
Wird spannend, wenn die ersten Kinder da sind

Hallo,

wir gehen am Vormittag IMMER in ein Kindertheater. Das ist immer eine Benefizveranstalltung, der Erlös geht immer an Kindereinrichtungen, Schulen in der Umgebung z.B. für einen neuen Pausenhof etc. und das ist immer superschön.

Danach ist es unterschiedlich. Manchmal gehen wir gleich heim, manchmal noch in den Wildpark. Wir waren auch schon bis Nachmittag im Schwimmbad.

Später müssen wir immer nochmal die Kids aus dem Haus bekommen, damit einer die Geschenke aufstellen kann. In diesem Jahr werden wir wohl kurzfristig noch paar Weihnachtskarten einwerfen gehen müssen die wir vorher vergessen haben.

Dann Bescherung, Abendessen und dann ganz viel spielen bis die Kids müde ins Bett fallen. Wir sind nicht religiös, daher fällt Kirche oder sowas weg. Für uns ist es ein Familienfest und so feiern wir es auch. Mit Familie, spielen, Spaß und keinen Zwang.

LG
Eddi

Bei mir wird Weihnachten dieses Jahr ganz ruhig. Ich möchte viel Zeit für mich haben, um ganz in Ruhe am Tannenbaum zu sitzen, zu Singen und Musik zu hören. Und in Ruhe in den Gottesdienst zu gehen, vor allen Dingen am 24.12. abends um 23.00 Uhr, der ist immer besonders schön. Es wird mal ganz wenig zu essen geben. Und Zeit für Telefonate möchte ich haben.
Lieben Gruß,
Thea (Kirchenbotschafterin)