Huhu...
Wir hatten heute ein Gespräch mit dem Direktor der Grundschule, ob meine Maus im Sommer in die Schule kann oder nicht....
Er sagte geistig kann sie aufjedenfall, aber da sie nicht mit ihm gesprochen(mit Männern spricht sie meistens nicht) hat sagt er das wäre zu früh für ihre emotionale Reide....
Ich bin der Meinung dass das die falsche Entscheidung ist, da sie sich im Kiga überhaupt nicht wohlfühlt und auch gerne in die Schule möchte(hat nach dem Gespräch rotz und wasser geweint...)
Ich hab einfach angst, dass sie nächstes Jahr in der schule unterfordert sein wird, da sie jetzt schon liest,schreibt und bis über 20 rechnet....(hat sie sich eigentlcih alles selbst beigebracht...)der direktor meinte dann müsste sie im Kiga mehr gefordert werden....das wird bei uns wahrscheinlich eher nicht passieren...und ich könne ja mit ihr zweimla in die woche oder so zu einer kinderakademie fahren....ich studiere aber udn habe keine Zeit dazu...
was würdet ihr nun machen bzw. was kann ich machen? Eine andere Grundschule zu "nehmen" ginge nur wenn wir umziehen und das möchte ich eigentlich auch nicht....
LG
Direktor gegen frühzeitige Einschulung....
Hallo!
Deine Tochter ist Kann-Kind und der Direktor hat das letzte Wort. Du willst, dass Deine Tochter zur Schule geht, der Direktor machts an mangelnder emotionaler Reife fest. Tja, da gibts nichts, was Du machen kannst. IN aller Regel hat der Direktor das letzte Wort.
Und wenn Du das Gefühl hast, dass Deine Tochter im Kindergarten unterfordert ist, dann mußt Du halt am Nachmittag aktiv werden und sie entsprechend fördern. Ansonsten hast Du keine Möglichkeit!
bei uns (Brandenburg) haben bei Kann Kindern die Eltern das letzte Wort.
Wenn das bei Euch nicht so ist, kannst Du nur versuchen, den Rektor mit ärztlichem Gutachten umzustimmen.
Du solltest Dich aber ernsthaft hinterfragen, ob an der mangelnden Schulreife etwas dran sein könnte. Schulreife erstreckt sich ja nicht nur auf intelektuelle Fähigkeiten sondern auch auf soziale Fähigkeiten - vielleicht ist Dein Kind da wirklich noch nicht weit genug? Was sagen den Kinderarzt, Kita-Erzieher etc.?
gruß, schwarzbaer
Meiner Meinung nach liegt hier: "....ich studiere aber udn habe keine Zeit dazu... " "da sie sich im Kiga überhaupt nicht wohlfühlt "der Hund begraben.
inwiefern?
Wie stellst du dir das denn vor? Ich zumindest hatte nicht nur Lehrerinnen - dein Kind muss ja auch mit männlichen Lehrern reden! Wenn es das nicht tut, dann ist es offensichtlich noch nicht reif genug für die Schule.
Hallo ....
Mal ganz im Ernst deine Tochter ist anfang Mai gerade 5 geworden und soll im August schon in die Schule.
Mein Sohn ist Anfang April 5 geworden und er kann auch einiges schreiben, rechnen und bis 100 zählen . Mir ist noch nie der Gedanke gekommen ihn einschulen zu lassen... Warum auch der Ernst des Lebens beginnt früh genug!!!
Und ich hätte es deiner Tochter noch garnicht erzählt dass sie vielleicht in die Schule kommt .... Jetzt ist nämlich die Entäuschung viel größer.
Zur Schulreife gehört einiges mehr als rechnen und schreiben zu können... Auch die körperliche Reife und vorallem die soziale Kompetenz zählt...
Und der Direktor hat es in der Hand ... Er sagt nein... also heißt es NEIN...
Thats life....
LG Tatjana
ich kann sie ja schlecht zu den ganzen Gesprächen mitnehmen und ihr denn nichts davon erzählen....sie kapiert dass schon ganz von allein....
und wir haben ihr immer gesagt dass sie entweder dieses oder nächstes jahr in die Schule kommt....
Klar beginnt der ernst des Lebens noch früh genug....aber manchmal halt auch früher....
Klar spielt die körperliche Reife und die soziale Kompetenz eine auch eine große Rolle, aber ich kenne auch Kinder die gehen müssen und die sozial wesentlich unkompetenter sind wie meine....
Klar der direktor hat das letzte wort....aber es kam als Argument gegen die Einschulung, dass sie immer die jüngste und evtl auch kleinste sein würde....jedoch wurde im gleichen Atemzug gesagt sie kann dann ja nach ein paar Monaten in die 2. Klasse nächstes Jahr, dann ist sie aber auch die kleinste und jüngste....
LG
Na, wenn sie so weit ist, soviel zu kapieren, hätte sie aber auch "einsehen" müssen, dass sie mit dem Rektor reden muß, damit er sich ein Bild von ihr machen kann.
Wie stellst Du Dir ihre Zeit in der Schule vor, wenn sie "grundsätzlich nicht mit Männern spricht"? Denkst Du nicht, das solltet Ihr bis zur Einschulung spätestens bisschen in den Griff bekommen?
Gruß,
W
hallo,
ich hatte in meiner letzten ersten klasse zwei kinder, die noch nicht 6 waren. und ich muss sagen, bei beiden war die einschulung eindeutig zu früh. intelektuell war es auch hier kein problem. im unterricht hatten sie aber erhebliche probleme mit dem aufpassen, dem stillsitzen, dem eigenständigen und zügigem arbeiten. sie waren viel zu verspielt und es fehlten ihnen auch der soziale anschluss an die klasse, die ja aus wesentlich älteren kindern bestand. aus meinen erfahrungen als lehrerin kann ich dir nur dringend abraten.
gibt es bei euch nicht ein vorschulklasse? oder die möglichkeit in eine besondere schule zu gehen, in der mehrere kinder in dem alter wären.
lg sonja
huhu...
das mit dem sozialen Anschluss wäre kein Problem, da sie einen großteil der Kinder ja eh ausm Kiga kennt und mit denen sowieso immer nachmittags spielt....konzentration ist auch kein Problem....sie ist halt oft schüchtern und zurückhaltend....
So eine Schule gäbe es nur, wenn sie und ich umziehen, aber dann hätten wir ein Betreuungsproblem, da ich studiere und oftmals bis 20 uhr uni habe....
Mittlerwiele hab ich mich auch mit dem Gedanken abgefunden...
LG
>>sie ist halt oft schüchtern und zurückhaltend>>
Was soll sie dann in der Schule? Da muss sie sich ohne Hilfe von Erzieherinnen und Eltern durchsetzen können. Und jede Lehrerin hat zw. 20 und 28 Kinder in der Klasse. Da kann sie nicht bei schüchternen Kindern Händchen halten!
Und denke auch mal an später: Wenn sie in der 7. Klasse ist, sind da Mädchen, die mitten in der Pubertät sind und über Jungs und ausgehen sprechen. Deine Kleine ist dann vielleicht noch in der Barbie-Welt.
Damit machst Du sie faktisch zur Aussenseiterin!
Hallo aus welchem Bundesland kommst du???
Gibt es evtl eine Vorschule bei euch???
lg
Wenn bei euch der Rektor das letzte Wort hat, dann hast du schlechte Karten. Sie ist allerdings noch sehr jung ... oder?
Meine Tochter kam letztes Jahr mit 5 in die Schule, wurde dann aber Ende September 6 (war ein Muss Kind) und Schule ist manchmal schon heftig: sie hat zweimal fünf Stunden Schule (und dann noch Hausaufgaben), dreimal die Woche um 7:30 Schule.
Obwohl sie es vom Stoff her toll packt ist es manchmal echt heftig ... v.a., wenn es dann noch einen Batzen Hausis gibt
LG
Anne
Der Schulleiter hat sich bei meinem damaligen Kann-Kind besonders Zeit genommen-------mindestens 30 Minuten hat er mit ihr geplaudert und sich ihre detailreichen Bilder erklären lassen.
Sie war allerdings nicht nur geistig und körperlich sehr weit-sondern auch ganz natürlich in dieser Situation.Er hat letztendlich entschieden, das er keine Bedenken mit ihrer Einschulung hat.Die hatte nur ich.Bereut haben wir es nicht.Allerdings hatte ich ihr gesagt, das es noch nicht sicher ist, das sie eingeschult wird.
Ich würde an deiner Stelle die Tochter noch ein Jahr im Kindergarten lassen.
Vielleicht spricht sie ja nächstes Jahr mit männlichen Personen.Bis dahin kann sie z.B. ein Instrument lernen o.ä.
L.G.
huhu....
sie lernt schon Instrument, geht reiten und hier im Dorf zum Kinderturnen....
Mittlerweile hab ich mich mit dem Gedanken sie nächstes jahr zu schicken abgefunden....aber unser Kiga wird Spaß haben mit mir, denn sie haben gesagt sie werden sie entsprechend ihren Fähigkeiten fordern, so wie es ja auch jetzt schon wäre....davon merkt man nur leider bisher noch nichts 
....
Naja mal sehen was wird....
LG
Ähm kleiner Tip, reiten sollten Kinder nicht vor dem 6. besser wäre noch 8. Lebensjahr lernen, weil sie sonst probleme mit der Haltung und dem Rücken kriegen könnnen.
Wenn sie aufs Pferd soll, dann bitte beim Voltigieren (Turnen auf dem Pferd) Das können die kleinen ab 4 Machen.
LG
Tanja