Hallo
mein Sohn ist 5 Jahre alt und wird nächstes Jahr eingeschult.
Unser Problem: wir wohnen auf einem Berg zwischen 2 Ortschaften. Nun gehört unsere Straße noch in das Einzuggebeit der Stadt. Mein Sohn geht allerdings in den KiGa im kleinen angrenzenden Dorf. Dort möchten wir ihn nun auch einschulen lassen.
Meine kleine Tochter geht auch dort in den KiGa, es wäre für mich fast unmöglich meine Kinder in 2 verschiedenen Ortschaften abzuholen, da ich auf den Bus angewiesen bin. Aber der größte Punkt sind natürlich die Freunde meines Sohnes. Er möchte auch weiterhin mit ihnen in die Schule gehen. Es wären 13 Kinder die aus seiner KiGa Gruppe eingeschult werden, also eine ganze Menge (die Klasse wird nämlich wahrscheinlich nur 19 Kinder haben).
Hat schon mal einer solch eine ähnlich Situation gehabt und erfolgreich gemeistert?
Ich wäre für Tipps sehr dankbar. Letztes Jahr hat es eine Mutter erst 1 Woche vor Schuleintritt durchbekommen Oh mein Gott wenn ich an diese Bürokratie denke wird mir ganz anders
Vieleb Dank euch schon mal
glg NIna
Ausnahmegenemigung für Schulwechsel
hallo
ich habe leider noch keine konkrete erfahrung damit. aber ich denke das sinnvollste ist geh einfach mal auf die " soll " schule und rede mit ihnen.
da du noch ein kind hast, denke ich das es logisch ist das du ohne auto nicht 2 verschiedene richtungen anfahren kannst und bei nur 19 kindern, kann es wohl eher nicht mit platzmangel abgelehnt werden.
Hi
die "Sollschule" ist sehr unfreundlcih. Wir waren im MAi schon dort zum Sprachstandfeststellungstest (wat ein Wort) und als nach der Ausnahmegenehmigung fragte, waren sie sofort pampig und unfreundlich. Schade eigentlich, macht immer gleich ein schlechtes Bild für diese Schule.
Mein Mann und ich haben heute schon eine Begründung geschrieben und einfach aufgezählt warum unser Sohn eine andere Schule besuchen soll (3 Jahre KiGa Zeit im Wunschort,mit Freunden in eine Klasse, ein Auto, beruflich uund organisatorisch nicht machbar)
Ich hoffe wir kriegen diesen Antrag zügig durch. Meine Freundin ( wohnt 3 Häuser weiter) wird es wahrscheinlich schon schwere haben. Ihr kleine ist ein Kannkind und dann noch die andere Wunschschule.
glg Nina
Hallo Nina !!
Ich habe einen schulwechsel durchbekommen allerdings erst am letzten Schultag ! Wir wohnten vorher in einem anderem Bezirk dort hatten wir auch unser tochter im Kindergarten angemeldet. Später hatten wir ein Haus gekauft etwa 1,5 km entfernt, somit gehörten wir nicht mehr in den Schulbezirk. Wir haben unsere Tochter aber trorzdem in diesem Kindergarten gelassen weil sie sich sehr schwer getan hat bis sie sich dort eingelebt hatte. Dann ging es los mit der Schule, ich wollte sie unbedingt in die Schule bekommen wo auch all ihre Freunde hingehen sollten. Das war ein kampf kann ich dir sagen ! Über ein Jahr hat es gadauert bis die entscheidung fiel. Erst musste ich sie von der anderen Schule freistellen lassen, da mussten wir so einen Antrag stellen. Damit dann zur der gewünschten Schule und alles schildern, warum, wieso und weswegen. Meine Tochter braucht ganz viel Sicherheit, sie ist sehr Ängstlich und hat eine lange Aufwärmphase aber dieses reicht als Grund nicht aus. Wir sind mit ihr in Behandlung bei einer Kinderpsychologin die ihr Verhalten untersuchtund uns unterstützt. Man sagte uns das es nur geheh würde wenn sie in dem Schulbezirk nach der Schule betreut werden würde, sprich von einer Tagesmutter, Tante oder der Oma. Ich musste alle Unterlagen bei der Schule abgeben, ein Schreiben über meine Arbeitszeit und die meines Partners und eine Erklärung meiner Tante das sie meine Tochter betreut mit Kopie ihres Personalausweises. Leider stellte sich der Schulleiter etwas stur, er wollte sich anscheinend nicht mit meiner tochter auseinandersezten und lehnte erstmal ab. Daraufhin haben wir zur Schulbehörde geschrieben, die es auch ablehnten. Es würde nur zugestimmt werden wenn die Psychologin es als erforderlich ansehen würde und dieses schriftlich mitteilt. Gemacht getan, somit wurde am letzten Schultag entschieden das meine Tochter dort zur Schule gehen darf. Was für ein Kampf und wirklich glücklich bin ich trotzdem nicht, es wird bestimmt noch sehr schwer werden und viele Auseinandersetzungen geben.
Schade eigentlich !!
Oh man, da habt ihr was durch. Ich befürchte das selbe Spiel.
Allerdings haben wir wahrscheinlich kein Problem von der Wunschschule, denn dort waren wir auch schon auf dem ersten Elternabend und wurden sehr nett aufgenommen, obwohl wir ja eigentlich nicht dort hin gehören.
Ich wünsche mir so sehr das mein Sohn in diese Schule mit seinen Freunden gehen. Wir sind zur Zeit auch beim Kinderspychologen in Behandlung und werden es sonst auch mal auf "diese Schiene" versuchen
glg Nina
Hallo,
wir haben bei Laura auch den Antrag auf Schulbezirkswechsel gestellt, verlief recht problemlos.
Man muss das natürlich nachhaltig begründen können (Freunde sind da leider kein Grund dafür). Bei uns ist es so, dass unsere Familie alle in der Ortschaft der anderen Schule wohnen und ich berufstätig sein werde und evtl. zeitweise eben auch hierauf angewiesen bin. Außerdem bietet die andere Schule die Möglichkeit der Nachmittagsbetreuung.
Des Weiteren musst du eine Person haben die in dem anderen Schulbezirk wohnt und unterschreibt, dass sie dein Kind außerhalb der Schulzeit betreut.
Das ganz muss die "alte" und die "neue" Schule unterzeichen und dann geht das zum Oberschulamt.
Wegen den Freunden würde ich mir allerdings keine Gedanken machen, in der Schule wird eh alles nochmal neu gemischt und die Kids kommen damit besser klar, als man denkt.
lg Meli
Freunden wären für uns das kleiner übel (für meine Sohn wahrscheinlich nicht schön) aber ich kann meine Kinder ohne Auto nicht in 2 verschiedenen Orten abholen. Da bin mehr als 2 std. nur mit abholen beschäftigt, nicht wirklich sinnvoll.
Naja wir werden sehen
lg
Ja, da hast du Recht! Hast du denn jemand in dem anderen Schulbezirk, der dir das Formular unterschreiben kann?
lg Meli