Hallo,
meine Tochter ist 9 Jahre und geht in die 3. Klasse. Sie hat zum Schuljahresbeginn die Schule gewechselt. In der zweiten Klasse hatte sie keine großartigen Probleme und brachte Zensuren von 1-3 mit nach Hause. Auf dem Zeugnis hatte sie überall 2en. In der 3. Klasse fühlte sie sich von Anfang an wohl (kennt noch viele aus dem Kiga), die Lehrerin (Ma,D,SU) findet sie besser als die Lehrerin davor. Leider bringt sie jetzt nur noch Zensuren zwischen 3-5 mit nach Hause. Der Leistungsstand der Klasse war fast so wie der von meiner Tochter. Aber es ist mit einmal ein enormer Leistungsdruck dahinter. Sie haben letzte Woche trotz nur 4 Tagen Schule 3 Arbeiten geschrieben. Mit einmal bekommt sie in allen Fächern Noten und nicht nur in Deutsch und Mathe. Jetzt muss sie vieles einfach auswendig lernen, was dann abgefragt wird.
Ich wollte mal wissen, ob es bei euch ähnlich ist oder ob es doch nur am Schulwechsel liegt? Bin langsam verunsichert.
Viele Grüße
Jenni
Sprung von 2. in 3. Klasse so extrem?
Hallo Jenni,
es ist natürlich schwer, aus der Ferne was zu sagen. Bei uns war aber auch eine deutliche Niveausteigerung erkennbar. Es war aber auch viel "Pseudostress" dabei, manche Hausaufgaben waren einfach gegeben, damit was auf war.
GLG
Miss Mary
Hallo,
meine Tochter ist in der 2. Klasse auf eine andere Schule gewechselt.
In der 2. war sie dann noch so schlecht wie vorher, jetzt in der 3. wird sie langsam besser.
Ob es an der Lehrerin liegt, an der Klasse, wer weiß das schon.
Ich bin zufrieden.
GLG
Meine Tochter wird im Feb. 9 und geht auch in die 3. Klasse. Wir leben in NRW.
Viele haben mir vorher berichtet, dass das Lerntempo in der 3. Klasse deutlich angezogen und die "Spreu vom Weizen" getrennt würde. Ich kann das allerdings nicht bestätigen. Die HA sind schon mehr geworden, aber mit 1 Stunde (vorher 30 Min.) kommt meine Tochter locker aus. In der 3. Klasse hat sie bislang nur 1 und 2 geschrieben - und das, ohne großartig zu lernen. In der 2. Klasse gab es hier noch keine Noten.
Klasse 1-3 war hier echt leicht.
Gut ,mein Großer muss eh wenig für d.Schule tun,ihm fliegt das
nur so zu.
Aber Klasse 4 ist schon nicht ohne ...echt straffes Programm.
LG lOonis
Hallo,
bei meiner Tochter habe ich den Sprung von 2 nach 3 deutlich bemerkt.
Weniger in den Lerninhalten, aber in der Art wie der Unterricht läuft.
Das Spielerische aus Klassen 1 und 2 gab es weitgehend nicht mehr.
Es gab auch einen Lehrerwechsel, die neue Lehrerin war super, aber eben anders.
Meine Tochter hat bis nach den Herbstferien gebraucht, dann wurde es immer besser.
Bei meinem Sohn in der 3. Klasse habe ich nichts dergleichen bemerkt.
Zu deiner Tochter:
Du merkst doch sicher, ob der Unterrichtsstoff für sie zu schwer ist und sie evtl. mehr üben muss.
Oder ob sie mit der Art, wie der Unterrichtsstoff abgefragt wird, noch nicht klar kam.
Wie ist deine Tochter im Mündlichen?
Wie gut schafft sie ihre Hausaufgaben?
Ich würde ein Gespräch mit der Lehrerin vereinbaren und dort besprechen, wo bei deiner Tochter die "Schwachstellen" sind und wie sie sich verbessern kann.
Leistungsdruck würde ich versuchen, zu vermeiden.
Wichtig ist, dass sie den Lernstoff beherrscht und vor allem in Mathe und Deutsch keine Lücken mitschleppt (der Stoff baut aufeinander auf).
Liebe Grüße
Hallo,
auf der einen Seite hat so ein Schulwechsel Auswirkungen auf der anderen Seite varieren die Noten auch abhängig von der Gesamtklasse. Soweit ich weiß werden Noten nach den Leistungen der Klasse gegeben, es gibt immer Gute, mittelmäßige und schlechte Schüler. Und dann hängt es natürlich auch noch vom Lehrer ab.
Mein Sohn hat nach der 2. Klasse die Schule gewechselt und hat dann an der neuen Schule auf unseren Wunsch hin die 2. Klasse wiederholt. Seine Noten waren trotz Wiederholung und auch Verbesserung in beiden Hauptfächern schlechter. Das Leistungsniveau war ein anderes und auch die Anforderungen. Nehmen wir z. B. Deutsch. In der alten Schule hatten sie im ganzen 2. Schuljahr nicht ein Diktat, auf der neuen Schule waren es 8 Diktate, die auch wie ich finde schwer waren, selbst gute Schüler hatten 4en. In Mathe hatten sie vorher 4 Arbeiten im Schuljahr, auf der neuen Schule 8. In der alten Schule wurden alle Arbeiten angesagt, in der neuen Schule wurde nicht eine Arbeit weder in Deutsch noch in Mathe angesagt. Diese unangekündigten Arbeiten in der 2. Klasse fand ich schon heftig.
Seit der 3. Klasse ist es bei uns zum Glück besser geworden. Die Leherin der 2. Klasse ist weg und mein Sohn hat alles neue Lehrer. Die Arbeiten werden angesagt, die Hausaufgaben liegen so bei 3 bis 4 Stunden in der Woche aber auch nur weil mein Sohn recht langsam ist, sonst wäre es wohl weniger. Auswendig lernen musste er bisher auch noch nichts.
LG
Carola
Also bei meinem Sohn war das auch echt deutlich zu merken. In der 2. Klasse hatte er ein reines 1er Zeugnis und er musste dafür nicht wirklich viel tun.
Jetzt in der 3. Klasse hat er schon Probleme das Niveau zu halten. Da kommen dann schon auch mal 2en in den Klassenarbeiten ( was ja immer noch voll ok ist )
Das Tempo hat deutlich zugelegt und sie werden jetzt ja erst an das richtige lernen herangeführt, sprich er hat jetzt Englisch und muss dann halt Vokabeln lernen. Also sie müssen ja quasi erst das Lernen lernen. 1 und 2. Klasse waren da ja doch mehr spielerisch und wenn man da im Unterricht aufgepasst hat musste zu Hause nicht mehr viel gemacht werden. Das ist jetzt schon echt anders. Auch die Stofffülle für die Klassenarbeiten hat enorm zugenommen, es geht halt jetzt erst so richtig ans Eingemachte
Ich bin da schon echt erstaunt das sie teilweise kleine Referate halten sollen und es auch vorrausgesetzt wird das sie im Internet gewisse Dinge recherchieren. Ich finde das schon für die 3. Klasse sehr anspruchsvoll.
Bei der letzten Elternsprechstunde erklärte mir der Klassenlehrer auch das die 3. Klasse schon wegweisend ist, sprich da kristallisiert sich dann schon das erste Mal raus wer z.B das Zeug für ne weiterführende Schule hat und wer halt doch Schwierigkeiten hat.
Aber ich gehe schon auch davon aus das ein Schulwechsel das Ganze mit Sicherheit auch nochmal erschwert.
Alles
curly_june
Auch bei unser Grundschule wurde im 3. Schuljahr ganz extrem angezogen. Und im ersten Halbjahr des 4. Schuljahres geht genau so weiter. Ich bin froh, wenn die Anmeldungen zur weiterführenden Schule durch sind.
Gruß
gr
Huhu,
also bei uns war es in der 3. Klasse nicht so extrem. Mein Sohn geht nun in die 4. Klasse und da ziehen sie schon so richtig an. Was die alles wissen müssen ist schon enorm.
Wenn ich mir vorstelle was sie so in Sachkunde gemacht haben seit Schuljahrsanfang. Sie mussten sämtliche Nachbarländer von Deutschland + deren Hauptstätte und Flaggen wissen, dann noch sämtliche Bundesländer + deren Hauptstädte und Einwohnerzahlen und wie groß die Bundesländer in ihrer Fläche sind. Nun sind sie gerade bei unserer Stadt angekommen und auch da müssen sie einiges auf dem Kasten haben.
Ich bin ganz ehrlich. Ich wusste das alles nicht und musste beim abhören meines Sohnes immer vergleichen ob alles stimmt. Er fand das immer lustig, denn ihm macht das viel Spaß, vorallem wenn er dann noch zeigen kann wo genau welches Bundesland liegt.