Notengebung epochal unterrichtete Fächer

Hallo
Wir wohnen in BW und haben gestern gemerkt, dass das unterschiedlich gehandhabt und als „richtig“ angegeben wird. Der Unterricht fand nach Halbjahresbeginn zweimal, dreimal und dreimal statt. Bei meiner Tochter und dem Nachbarskind (zweimal und dreimal) wird die Note durch die mündliche Leistung bestimmt. Das Nachbarskind war in der Einführungsstunde da, beim zweiten Mal krank #kratz
Aufgaben gab es über die Zeit der Schulschliessung, sollten aber nur stichprobenartig an die Lehrer geschickt werden. Benotet werden dürfen diese nicht und kleine Tests werden bei allen nicht mehr geschrieben.
Beim anderen Nachbarskind wird das betroffene Fach nicht gewertet.
Es ist bei allen kein Weltuntergang, hat uns aber doch etwas stutzig gemacht. Wir konnten dazu leider nichts finden bzw. suchen das falsche. Weiss jemand mehr?

LG

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Sind alle in derselben Lerngruppe?

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Nein. Es sind unterschiedliche Klassen und Schulen. Nur hätten wir jetzt gedacht, es gibt da eine einheitliche Vorgabe.

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Nein, die gibt es leider nicht. Es kann sogar sein, dass bei derselben Anwesenheit in einer Klasse ein Kind bewertet werden kann, das andere nicht. Soetwas sollte natürlich vermieden werden, weil es immer für Konflikte sorgt, da es für Eltern und Kinder schwer nachzuvollziehen ist.
Bei einem Kollegen von mir gab es letztes Halbjahr (also vor Corona) den Fall, dass eine Schülerin aufgrund eines Austausch 2/3 des Unterrichts nicht anwesend war, keine schriftliche Leistung erbracht hat und auch während des Austauschs keine Aufgaben bearbeitet hat (da die Austauschschule diese nicht weitergeleitet hat). Zunächst hat sie ein n.b. (nicht beurteilbar) im Zeugnis stehen gehabt und ich glaube auf Bitten der Schulleitung, da die Nichtbelegung des Kurses den Abschluss verhindert hätte, wurde ihr eine Note gegeben. Für den Rest der Konferenz war das harte Vorgehen ihr ein n.b. zu geben nicht nachvollziehbar. Hier ging es um einen Schulabschluss und das Kind konnte nichts dafür, dass die Kommunikation mit der Austauschschule nicht lief (die lief in allen Fächern nicht!).
Solche Entscheidungen kann also auch innerhalb einer Schule jeder Kollege selbst treffen, muss sie nur ggf. gut vor der Schulleitung und vor Eltern verteidigen können. :-) Jetzt im zweiten Halbjahr ist die ganze Notengebung durch Corona ohnehin nur schwer möglich, sodass wir die Order (vom Kultusminister) bekommen haben, dass keinem Schüler Nachteile entstehen dürfen. D.h. dass unsere Noten in einigen Fällen ungerechtfertigt gut ausgefallen sind. Da haben einige SuS definitiv von Corona profitiert (Abschlussklasse). :-) Ich kann mir aber vorstellen, dass an einer anderen Schule, z.B. einem Gymnasium, das nicht immer so locker gehandhabt wird.

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Ganz ehrlich, die epochalen Fächer sind hier bewertet worden und man kann die Bewertung nicht nachvollziehen. Keine Videokonferrnzen, Unmengen an Hausaufgaben die dann in der Bewertung keine Rolle spielten usw. Ende vom Lied....3 Unterrichtsstunden von Februar bis März und 4 x im 2 Wochen Takt....Ergebnis ne 4 da mündliche Bewerting tatsächlich mit 60% zählt...Gym 9 Klasse.....ich reg mich nicht auf. Ist seine einzige 4 und ich hoffe, nach den Ferien gibt es normalen Unterricht. Ich finde aber schon bemerkenswert, dass die Lehrerin den Stoff aus dem Homeoffice nicht im Unterricht kurz ansprach.