Hi.
Wie handhabt ihr das so? Mein Sohn ist jetzt in die 3. Klasse gekommen und bekommt nun Noten. Belohnt ihr gute Noten? Wir hatten uns gedacht bei einer 1 darf er sich was aussuchen. Zb einen Fernsehabend mit Essen bestellen, Familienausflug wie Schwimmen, Kino etc. Halt etwas was man als Familie zusammen machen kann.
Für eine 2 müssen wir uns noch was überlegen. Bis welcher Note werden eure Kinder belohnt? Bei mir war es damals so das es für eine 1 5 DM gab, für eine 2 2DM und eine 3 0,50DM.
Bei einigen gibt es ja auch Zeugnisgeld. Das gab es dafür bei mir damals nicht. Oder belohnt ihr das garnicht?
Vg
Belohnung für gute Noten
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Ich belohne die Mühe, die sich macht.
Lernt sie viel, strengt sich an, etc. das hebe ich hervor.
Ich wurde für zugeflpgene Faulheits 1en gelobt oder bekam etwas.
Für sehr hart erarbeitete 3en nicht.
Gelernt habe ich darauf: Faulheit siegt. NIchts tun wird belohnt.
Der knallharte Aufprall kam dann später.
Meinem Kind möchte ich beibringen, dass der Weg das Entscheidende ist.
Es kommt nicht darauf an gut zu sein (Zustand), sondern das bestMÖGLICHE aus einer Situation zu machen. Wenn es nicht gut läuft: fang von vorne an. Wenn es gut läuft, freue dich.
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Ok und wie belohnst du die Mühe? Man kann das Belohnungssystem ja auch anpassen zb wenn sie älter werden. Woran merkst du das dein Kind viel lernt bzw wenig lernt? Ich denke man sitzt ja nicht die ganze Zeit später dabei. Wenn man viel lernt wird man ja auch keine 4 etc schreiben. Denn dann hat man doch nur gezeigt das man scheinbar nicht richtig gelernt hat.
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Ich bekomme ja mit, dass sie Lieblingsfächer hat und mit Spaß dabei ist. Und jene, bei denen sie sich stark aufraffen muss. Bei denen sie mehr investieren muss, um nur mithalten zu können. Ich spüre ihren Frust, wenn sie sich abstrampelt und kaum vorwärts kommt.
Ebenso spüre ich ihre Freude, wenn sie mit den Hausaufgaben nach 10 Minuten fertig ist, weil ihr das Fach flüssig von der Hand geht.
Sie erzählt mir, wie es ihr geht. Die Noten bekomme ich ja mit. In einem Fach, in dem sie meistens 4en hat, ist eine 2 was ganz Tolles.
In einem Fach, in dem sie 1en aus dem Ärmel schüttelt und eine 2 Faulheit und Verweigerung war (null bock die Arbeit zu schreiben, früher abgeben um früher rauszudürfen) braucht es keine Belohnung. Es ist ok, mal schlechte Laune zu haben, die Art und Weise damit umzugehen, war etwas daneben.
Ich bekomme es mit, wenn sie mich um Hilfe bittet oder wenn ich sie abfrage. Wenn sie versucht mir den Inahlt zu erklären und ich merke, sie kommt nicht weiter.
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Nein, würde ich nicht.
Das setzt doch unter Druck, es gibt nun mal Kinder, die sind keine 1er Kandidaten.
Ich finde Zeugnisbelohnungen besser und dann kann man 1/2 Jahr einschätzen und auch da würde ich nicht die 1er zählen.
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So sieht es unsere Klassenlehrerin auch und rät davon ab...
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das wird sich steigern.
Dein Kind wird immer mehr verlangen und später nie wieder etwas ohne Aussicht auf Belohnung tun.
Als regelmässige Einrichtung ist das eine ganz schlechte Idee.
Durch gute Noten bekommen Kinder Bestätigung, lobende Worte, dass man erkannt hat, dass sie viel dafür gemacht haben, dass sie sich angestrengt haben, -- dass sie manche Tips angenommen haben und somit mit der guten Note belohnt wurden.
Die Gute Note ist die Belohnung.
das muß reichen.
irgendwelche anderen Belohnungsmaßnahmen würde ich mir für die Super-heftigen- Widerstandsfälle aufheben (Down-Phasen, Hausaufgabenwiderstand, Pubertät usw..). -- Das muss eine ganz seltene Ausnahme sein. Keine Regelmässigkeit.
Zeugnisgeld gibt es bei uns von der Oma. -- das ist was besonderes und steht alleine.
Wir gehen am Zeugnistag immer zum Wunschessen, egal was auf den Zeugnissen steht (ist dann meistens Mac oder Subway) -- aber das hat auch eher weniger mit dem Zeugnis zu tun, -- das ist eher mal ein Anlaß für den Ferienstart, weil wir das halt auch sonst so gut wie nie machen und die Kinder da dauernd hinwollen...
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Hi.
Also ich glaube nicht das meine Kinder später mehr verlangen. Ich denke das kommt auch auf die Erziehung an was man mit sich machen lässt und wo die Grenzen sind. Wir (also ich und meine Geschwister) haben damals auch nicht mehr verlangt.
Meine Kinder wissen, daß sie für sich selbst lernen und wenn sie bestimmte Berufswünsche haben, was dafür tun müssen um diese später zu erreichen. Vg
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Dann brauchen sie doch keine Belohnung für die Noten?
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Nein, ich würde das Kind nicht für gute Noten belohnen. Zumindest nicht so, wie du das beschreibst.
Belohnung ist doch das gute Gefühl, das man hat, wenn man etwas geleistet hat. Was ich machen würde: Zusammen mit dem Kind die Arbeit anschauen. Interesse zeigen. Besprechen, was gut und was schlecht lief. Anerkennen, wenn es viel gelernt hat oder etwas besonders kann.
Habt ihr mehrere Kinder? Dann verdient sich das Kind, dem alles zugeflogen kommt, eine goldene Nase und das Kind, das für jede drei hart arbeitet, geht leer aus. Hinterlässt sicher ein tolles Gefühl.
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Ja wir haben mehrere Kinder. Klar das wäre unfair wenn dem einem alles zufliegt nur 1er hat und das andere viel lernt und 3er hätte. Man könnte ja aber auch sagen von Note 1-3 gibt es das gleiche. Und eben für 4-6 nichts. Mit lernen sollte eine 3 immer drin sein. Damit hätte man keinen benachteiligt. Die Arbeit angucken und drüber sprechen ist doch klar. Das macht doch hoffentlich jeder.
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"Mit lernen sollte eine 3 immer drin sein."
Das ist vielleicht in der Grundschule noch in etwa so. Auf dem Gymnasium nicht unbedingt immer der Fall.
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Nein, das wird es hier nicht geben.
Denn wie Zahnweh schon beschrieben hat, eine hart erarbeitete 3 ist tausendmal mehr wert, als eine im Schlaf geschriebene 1. Von daher ist aus meiner Sicht ein starres Belohnungssystem unbrauchbar.
Auch Belohnungen im Sinne von Gutscheinen oder Aktivitäten finde ich Quatsch.
Bei guten Noten (aktuell noch Punkte ohne Noten) freuen wir uns mit ihr, bei schlechten trösten wir. Oder "hauen" nochmal lieb drauf, im Sinne von "nächstes Mal etwas intensiver lernen".
Zeugnisgeld gibt es von uns nicht, aber wertfrei von der Oma. Von uns gibt es da schon eine Art kleines "All-in-one" Geschenk, einfach nach dem Motto "Juhu, es sind jetzt Ferien, das Schuljahr ist geschafft!", nichts was wir nicht eh in den Ferien unternehmen würden und nicht an die Leistung gekoppelt.
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Hallo. Bei meinem Sohn ist es noch nicht soweit mit Notenvergabe. Ist der Zeitpunkt gekommen wird er nicht für die Noten belohnt, sondern mehr für seine Anstrengungen und Mühe. Ich möchte es bescheiden halten, und würde ihn wohl „nur“ ermutigen, weiter so fleißig zu sein. Oder einen Nachmittag gestalten ganz nach seinen Wünschen. Zeugnisgeld gibt es von seinen Großeltern. Ich bin da persönlich gar kein Fan davon, aber wenn ihnen danach ist etwas für den Geldbeutel zu geben, werde ich mich nicht dagegen stellen. :)
Lg
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Hi,
nein, haben wir nicht gemacht. Und machen wir nicht.
Schule ist die Arbeit unseres Sohnes - wir loben ihn für gute Noten (unabhängig ob 1 oder 3 - je nach Fach kann auch eine 4 eine gute Note sein). Aber jede gute Note bezahlen (egal, ob mit Ausflug oder Geld)? - nö. Eine "sachliche" Belohnung gab es nur in Ausnahmefällen - z.b. für eine 2 in Englisch, als er auf 5 stand und sich richtig reingekniet hatte.
Die Omas belohnen eine gutes Jahreszeugnis, einen guten Schulabschluss.
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Guten Morgen, ui, ich glaube, da kommst Du aus dem Belohnen gar nicht mehr raus 
... die Kids schreiben doch sehr häufig Arbeiten und Tests... Bei uns gibt es zum Zeugnis immer ein kleines Geschenk (liegt verpackt auf dem Platz wenn sie nach Hause kommen) - ganz egal, wie das Zeugnis ausgefallen ist. Sie haben sich angestrengt und das wird gelobt - und wenn es beim Großen die 5 Punkte in Musik waren (und alle happy sind, dass es keine 3 Punkte/Note 5 geworden ist 
)... Liebe Grüße Sabine
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Ja man müsste ja nicht jeden Test belohnen, vl nur die Arbeiten. Man könnte auch das Belohnungssystem anpassen mit den Schuljahren.