Kinder vom Sportverein "ausgeschlossen"

Hallo zusammen,

meine Kinder sind neu im Ort und wollten gerne beim örtlichen Turnverein mitmachen - zum einen, weil sie gerne Sport machen, zum anderen auch, um neue Freunde kennenzulernen.

Sie haben sich für Boden- und Geräteturnen entschieden.
Gestern waren wir zum Schnuppern zum 1x dort. Die Kinder waren begeistert und es hat ihnen viel Spaß gemacht.
Sie haben ganz freudig von der Turnstunde erzählt und waren total happy.

Nun hat mir nach der Turnstunde der Trainer gesagt, dass er nicht glaubt, dass sie "geeignet" seien, dass sie "total unbeweglich" seien und dass sie wenn sie überhaupt teilnehmen möchten täglich zu Hause Dehnübungen machen müssten etc.

Ich war richtig geknickt.
Das letzte halbe Jahr war nicht leicht.
Wir sind umgezogen, meine Große hat Schwierigkeiten Freunde zu finden und es war das erste Mal nach langer Zeit, dass sie so viel Freude an etwas hatte.

Der Trainer hat uns zwar keine richtige "Absage" erteilt, aber im Grunde gesagt, dass wir zwar noch einmal zum Schnuppern kommen können, aber dann "mal sehen".

Was soll ich jetzt tun?
Die Kinder planen schon, was sie sich für einen tollen Gymnastikanzug zulegen wollen, die Kleine hat erzählt, der Trainer hätte zu ihr gesagt, in einem halben Jahr kann sie bestimmt einen Spagat und die Große hat er wohl gelobt, weil sie eben schon einen Hüftaufschwung kann.
Warum macht er ihnen Hoffnungen, wenn er sie für "ungeeignet" hält?

Ich finde die ganze Situation so blöd....
Sollen wir überhaupt noch einmal hingehen?
Soll ich versuchen, mit den Kindern zu Hause zu "trainieren", damit sie doch akzeptiert werden?
Und was, wenn der Trainer sie dann in 6 Wochen "rausschmeißt"?

Oder soll ich ihnen sagen, dass sie leider nicht aufgenommen werden können?

Ich bin gerade einfach nur traurig.

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Hi,

welchen Schwerpunkt hat der Verein denn?
So wie ich das lese, scheint das eher leistungsorientiert zu sein, dann ist es ganz normal, dass der Trainer da natürlich auch seine Bedenken dir gegenüber äußert. Es scheint ein vernünftiger Trainer zu sein, wenn er die Kinder aber vernünftig behandelt und das nur mit dir alleine bespricht und die Kinder motiviert.
Bei Leistungsorientierung werden deine Kinder dann schnell merken, wenn sie hinten dran hängen. Ich würde sie einfach mal machen lassen und dann eben auch die Vorschläge des Trainers umsetzen und wenn das eben Dehnübungen zu Hause sind, dann machen und wenn die Kinder das dann nicht wollen, dann können sie nicht dorthin.

Ausprobieren schadet nie, und vielleicht finden deine Kinder es in ein paar Wochen auch gar nicht mehr so toll, wenn dann im Training auch ein Leistungsdruck entsteht und das Problem löst sich dann ganz von alleine. Oder sie blühen richtig daran auf und haben richtig Spaß daran und holen den Rückstand auf.

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Hatten sie schon vorher was in der Richtung gemacht oder ist Neuland?


Ich war nicht dabei, es fehlt der genaue Wortlaut, die Körpersprache und die Betonung.

Kinder brauchen positives Feedback damit sie motiviert bleiben. Haben sie ja bekommen. Hätte er gesagt „ihr seit zu unbeweglich. vielleicht findet ihr Anschluss, wenn ihr jeden Tag zu Hause übt?“
Wie würden deine Beiden darauf reagieren? Richtig traurig oder? Du weißt das sie was tun müssen.

Sage ihm doch einfach nächste Woche „Die Kinder hatten richtig Spaß. Ich habe sie schon lange nicht mehr so freudig und gelöst gesehen. Können Sie mir bitte entsprechende Dehnübungen geben, damit sie schnell aufholen?“

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Für die Kleine ist es Neuland, die Große hat (sehr wenig) Erfahrung.

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Dann ist es wirklich nicht als Rauswurf zu sehen.

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Naja, ich würde an deiner Stelle dem Trainer das sagen, was du uns gerade geschrieben hast. Wie begeistert sie waren usw. usf. Vielleicht ist er ja ein Mensch, für den Motivation auch etwas zählt. Und dann auch darauf hoffen, dass der Verein nicht in einer Situation ist (so wie hier der Fussballclub), Leute rauswerfen zu können/müssen, weil es gar nicht soviele Interessenten gibt.

So wie du es schreibst, wirft er sie ja nicht raus, er glaubt einfach nicht, dass sie an Meisterschaften Medaillen holen werden. Ich würde damit halt leben. Sag dem Trainer halt, er solle ihnen die Dehnübungen zeigen, die sie machen sollen.

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Wenn es diesen doch sehr leistungsorientierten Verein gibt, wird es doch sicher auch einen Verein für die Kinder geben, die weniger die „Überflieger“ sind. Warum schickst du deine Kinder nicht einfach dorthin? Klar sieht der leistungsstarke Verein immer besser aus. Nur der Trainer hat dir auch ziemlich klar gesagt, dass deine Kinder da JETZT noch nicht hingehören. Das wird einfach kein Spaß mehr für deine Kinder werden. Eine Probestunde ist etwas anderes als hartes Training.

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Es gibt nur diesen einen Verein im Ort.

Und es gibt unterschiedliche Gruppen - sie sind nicht in der super leistungsorientierten Gruppe.
Es ist eine gemischte Gruppe mit Kindern zwischen 6 und 11 Jahren.
Wettkampf gibt es nur ca. 2x im Jahr - und da müssten sie ja gar nicht teilnehmen, das ist freiwillig.
Sie würden einfach nur gerne mittrainieren.
Das Training ist jetzt nicht super leistungsorientiert.

Klar würden sie nicht zu den Überfliegern gehören - aber ist doch egal. Hauptsache es macht Spaß.

Bearbeitet von Yoyo
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Hi,
ich würde ganz klar fragen, was die Erwartungen an die Kinder sind.
Was müssen die Kinder können und wie kann das erreicht werden.
Es klingt mir so, als wäre das halt nicht ein Turnverein für Spaß an der Bewegung, sondern eine leistungsorientierte Mannschaft und da wird nunmal ausgesiebt, gerade auch um Kapazitäten für die Kinder zu haben, die die erwartete Leistung abrufen können.

Meine Tochter ist in einer Wettkampfmannschaft beim Schwimmen. Theoretisch steigen sie alle 2 Jahre ein Mannschaft auf, allerdings eben nur, wenn die Anforderungen des zuständigen Trainers erfüllt sind. Deshalb klingt es für mich so als ist das bei euch ebenfalls der Fall.

Wenn du deine Gedanken etwas sortiert hast, gehst du nochmal in ein Gespräch mit dem Trainer und fragst welche Anforderungen er hat und wie deine Kinder sie gut erreichen können.

Liebe Grüße

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Ich wuerde dem Trainer sagen, dass die Kinder grossen Spass hatten und es gerne probieren moechten. Und den Kindern erklaeren, dass sie anfangen koennen und man dann sehen wird, ob es fuer sie passt. Und wenn der Trainer ihnen sagt, dass sie zuhause ueben muessen, um Beweglichkeit zu gewinnen, dann sollen sie das tun. Im besten Fall haben sie ein super Erfolgserlebnis und sehen, dass sie mit Anstrengung vieles erreichen koennen.

Kinder in dem Alter sind sehr lernfaehig, und wenn die Motivation passt, ist man oft ueberrascht, was die aus sich rausholen koennen. Mein Sohn spielt unter anderem Basketball in der Schulmannschaft. Er hat mit 5 oder 6 angefangen. Nach dem ersten Jahr (noch ohne Spiele) war er im Vergleich zu allen anderen so unglaublich schlecht, dass ich den Trainer gefragt habe, ob es nicht besser waere, ihn abzumelden. Der meinte, in dem Alter kann man noch absolut ueberhaupt nicht sagen, wie sich ein Kind entwickelt. Man kann vielleicht Ausnahmetalente entdecken, aber fuer den Rest ist noch alles offen. Heute ist er 12 und ist von den Leistungen her im oberen Mittelfeld angesiedelt, kein Supertalent, aber ein solider Spieler, der eine wichtige Rolle in der Mannschaft spielt.

Und wenn es wirklich nicht fuer die Anforderungen des Vereins reicht, tja, dann ist das zwar schmerzhaft, aber sowas passiert manchmal im Leben. Man muss auch lernen, damit klarzukommen, dass es manchmal nicht reicht oder einfach nicht passt. Auch wenn das fuer Kinder hart ist, finde ich es besser als es aus Angst dafuer, nicht gut genug zu sein, gar nicht erst zu versuchen.

Entscheidend finde ich, dass der Trainer fair und motivierend mit den Kindern umgeht. Wenn das so ist, dann werden sie es auch ueberwinden koennen, falls er ihnen irgendwann sagt, dass Turnen einfach nicht der richtige Sport fuer sie ist. Schlimm finde ich es hingegen, wenn die Trainer den Kindern gegenueber demotivierend und negativ sind. Das kann wirklich viel Schaden anrichten, und dann wuerde ich sie definitiv rausnehmen.

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Was für ein doofer Trainer.
So ruiniert man Kindern die Freude am Sport.
Wozu soll denn eine Sportgruppe dienen, wenn nicht dazu, dass sich Kinder bewegen und ihre sportlichen Fähigkeiten verbessern?
Aber es gibt wohl tatsächlich Trainer, die sich über den Erfolg ihrer Truppe profilieren.
Ich weiß nicht, ob deine Kinder mit diesem Trainer glücklich werden würden.
Schade, dass es keine Alternative gibt.

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Der Trainer hat die Kinder doch motiviert, nur bei der Mutter Klartext geredet. Genau so ist das doch richtig.

Meine Großer turnt nicht, ist aber trotzdem beweglich und das sollte Kinder in dem Alter ja auch noch sein. Er ist jetzt 9 und kriegt locker noch seinen Zehen in den Mund. Und er spielt nur Tischtennis, also nichts was das fördern würde.
Wenn dann also Kinder kommen, die nicht annähernd auf dem Stand sind, wie die anderen Kinder, dann ist es die Pflicht des Trainers das dann auch den Eltern mitzuteilen. Denn irgendwann ist die Anfangseuphorie verflogen und die Kinder merken dann auch ihre Defizite und dann muss im Elternhaus mitgeholfen werden.

Und sonst kommen dann die Eltern: Warum haben Sie das denn nicht gleich gesagt? Täglich üben? Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich sie nicht angemeldet.
Oft genug als aktives Mitgliede und Übungsleiterin im Verein erlebt. Du glaubst nicht, was für Dinger du dir da von den Eltern anhören musst.

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Falls die Kinder nun wirklich nicht mehr kommen dürfen, muss man ihnen ja irgendwie mitteilen, dass der Trainer sie für ungeeignet hält.
Und das finde ich sehr deprimierend.
Wer weiß, ob sie je wieder Lust auf irgendwelchen Sport haben.
Da hätte ich es besser gefunden, wenn der Trainer gesagt hätte : Die zwei sind jetzt vielleicht nicht die sportlichsten. Aber wir versuchen es, und wenn sie sich Mühe geben, können sie auch aufholen. Wichtig ist doch überhaupt eine Form von Bewegung.

Als Kind genau in diesem Alter war ich vor langer Zeit in einem Turnverein. Da ich beim Weitsprung gewisse technische Schwierigkeiten hatte, wurde ich von der Turnlehrerin ausgelacht.
Es gab keine Hilfestellung, sondern Bloßstellung.
Sport im Verein hatte sich von da ab für mich erledigt.
Und das finde ich echt schade, wenn man einem Kind die Freude so verdirbt.

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Hallo,

Sprich doch nochmal in Ruhe mit dem Trainer.
Was seine Erwartungen sind, ob hier große Turniere etc. anstehen usw.

Natürlich sind deine beiden „Newbies“, die müssen erst mal etwas beweglich werden.
(Bei anderen Sportarten wie zB Yoga, Tanzen, Reiten, Klettern etc. muss man ja auch erst einmal die Materie und sich selbst kennenlernen, bevor man 150% geben kann)
Meine Tochter ist beim Showtanz und den Spagat können manche nach einem Jahr noch nicht 100%ig aber das braucht Zeit und der Körper muss da mitgehen.

Oder sind sie vielleicht noch etwas zu „verspielt“?

Wäre vielleicht eine Probezeit ein Kompromiss?

Mein Sohn war zB mit 5/6 im Fußball.
Dort war er in der ersten Zeit noch ein ziemlicher Kasper und hat sich gerne von anderen zu Blödsinn verleiten lassen. Da musste nur einer auf der Ersatzbank Quatsch machen und meiner hat lieber zugeschaut als sich auf den Ball zu konzentrieren.
Das hat der Trainer auch mehrfach bei mir angezweifelt.
„Ich weiß nicht, ob das mit ihm und dem Fußball noch was wird!“
Die beiden Trainer haben ihn und ein paar andere „Kaschper“ dann bei wichtigen Spielen und Turnieren auf die Ersatzbank gesetzt und wenn sie meckerten, dann wurde auch klar kommuniziert dass die Leistung nicht stimmt.
Er war eine ganze Weile nicht bei wichtigen Spielen aufgestellt. Aber er hat es mit 8 Jahren herum beherzigt und hat in der Freizeit und im Training mehr geübt.

Inzwischen hat er sich mit 9,5 derart gemausert, dass er von den Trainern, der Mannschaft und einigen Eltern zum festen Torwart gewählt wurde und er macht bei den Spielen einen tollen Job.

Vielleicht wäre es eine Lösung dass Deine Kinder mitmachen, aber bei wichtigen Turnieren vorerst noch nicht teilnehmen sondern erst einmal zuschauen, damit sie auch ein Gefühl dafür bekommen, was auf sie zukommt.
Aber das erfordert auch etwas mehr Behutsamkeit vom Trainer. Manche Talente muss man auch erst mal ein bisschen „züchten“ bis sich Erfolge abzeichnen.

Bearbeitet von flamingoduck
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Die beiden sind schon 9 und 11 - also definitiv nicht zu "verspielt".
Sie nehmen das Training sehr ernst und sind eifrig dabei.

Natürlich sind sie als "Neuanfänger" in dem Alter nicht so beweglich, wie Kinder, die das machen seit sie 6 sind....
aber es sind ja auch jüngere Kinder mit in der Gruppe, die auch noch nicht so lange dabei sind.

Ich verstehe daher das "Problem" nicht. Klar, sie sind (in ihrer Altersgruppe) schlechter als andere.
Aber sie waren ja jetzt gerade mal 1x dabei.
In einem Jahr sieht es vielleicht anders aus, wenn sie dran bleiben.
Und auch dann werden sie vielleicht maximal "mittel" sein.
Na und?

Wenn ein Kind anfängt mit 6 Klavier zu spielen ist es auch mit 9 oder 11 besser, als das Kind, das erst mit 11 anfängt Klavier zu spielen. Dürfen 11-jährige dann kein Instrument mehr beginnen, weil sie nicht Mozart werden?

Darf man jetzt nicht mehr "später" eine neue Sportart beginnen?

Ich habe mit 12 und mit 16 noch neue Sportarten angefangen und war gar nicht mal so schlecht darin....
Allerdings wurde ich da auch "aufgenommen".

Deshalb finde ich das Ganze jetzt gerade sehr frustrierend...

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er hat dir doch einfach nur gesagt, dass aber, wenn sie wollen täglich Dehnübungen gemacht werden müssen und dich darauf vorbereitet, was auf dich zukommt, wenn du sie anmelden willst.

Mein Sohn hat auch nur Eltern-Kind-Turnen gemacht und dann noch 1 Jahr Kindergartenkinder ohne Eltern.
Er ist jetzt fast 9, spielt seit einem Jahr Tischtennis und macht nichts im Bereich turnen, trotzdem ist er sehr beweglich, er kann seinen Zeh problemlos in den Mund nehmen.
In dem Alter sollten sie eigentlich noch ziemlich beweglich sein.
Und Beweglichkeit ist nun mal das A und O und ich finde es gut, dass ein Trainer dir als Elternteil ehrlich sagt, dass du dich da mit hintendran klemmen musst, wenn das klappen soll und welche Voraussetzungen es dazu gibt. Viele Eltern wollen das nämlich gar nicht. Die wollen die Kinder abgeben, die solle Spaß haben und fertig und maximal noch zu den Wettbewerben kommen.

Wäre es dir lieber, er sagt den Beiden. Herzlich Willkommen, schön dass ihr da seid und nach 4 Monaten merken die Mädels selbst, dass sie nicht mitkommen und sind gefrustet?
Und ein guter Trainer kann dir auch schon beim 1x sagen, wo die Probleme sitzen.

Mein Mann wusste von Anfang an, dass aus unserem Sohn kein Fußballer wird. Schon als er 4 war und mit dem Papa gekickt hat, war ihm das klar. Ich hab da keinen Unterschied gesehen. Mein Sohn ist mit 6 auch ins Fußballtraining und er ist relativ schnell untergegangen, obwohl er schon bei den Jüngeren war. Er hat einfach nicht das Talent dazu, irgendwann hatte er dann auch keine Lust mehr, weil eben alle schneller waren, er den Ball nicht so gut führen konnte usw. Klar haben wir geübt, aber es ist nicht seine Sportart. Jetzt beim Tischtennis hat er Spaß, beim Eltern-Kind Turnier wurde er mit dem Papa und mir 4. und war super stolz. Da sind eben ein paar gute Kinder dabei, die die richtig gut sind, schicken wir dann aber sogar weg, wenn es für die Kinder ok ist, weil sie bei uns eben diese Entwicklung wie in 2 Orten weiter (Bundesligamannschaften und richtiges Jugendprogramm) nicht bekommen können, aber eben auch welche die schlechter sind oder länger brauchen um die Technik zu lernen.

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Hallo Yoyo,
das ist nicht direkt Ausschließen, aber ich verstehe, warum du das so auffasst, daher würde ich auch keinem meiner Turnkindereltern soetwas sagen. Es geht darum, dass die Kinder Spaß haben und sich entwickeln. Selbst wenn sie das nicht tun, sind sie bei uns willkommen. Auch mit herausfordernden Kindern müssen wir klar kommen. Wir schließen niemanden aus. Es gibt auch bei uns welche, bei denen ich mich frage, warum sie zum Turnen kommen, aber sie sind da und wir versuchen das Beste draus zu machen. Es gibt Eltern, die meinen, wenn ihr Kind zum Turnen geht, wird es darin auch super werden. Das ist allerdings nicht unbedingt der Fall. Vielleicht hat er das deshalb gesagt, damit ihr nicht schon plant am nächsten Wettkampf teilzunehmen? Vielleicht hat er Ähnliches schon erlebt?
Geht nochmal hin und schaut einfach ob die Kinder das weitermachen wollen und dann sprichst du mit dem Trainer, wie es für die Kinder ist und dass sie weitertrainieren wollen- wenn dem dann so ist und auch zu Hause mal Dehnübungen machen.
An sich ist er ja ein guter Trainer, wenn er die Kinder motiviert.
Gibt es nicht sonst noch was anderes, das die Kinder interessant fanden? Sonst noch in einem anderen Kurs schnuppern?
Alles Gute.