Hallo!
Ich bin zwar erst Mama von noch keinem Teenager, aber wollte trotzdem mal nachfragen, wie Eure Kids mit Ihrem Taschengeld umgehen?
erhalten Sie es monatlich oder wöchentlich?
Kommen Sie damit zurecht?
Teilen Sie es sich ein?
Und wie sind Eure Kinder in der Grundschule damit umgegangen?
Vielen lieben Dank für Eure Antworten!
Andrea
Wie gehen Eure Teens mit Geld um?
Hallo,
meine Tochter (13) bekommt immer Freitags 15 Euro Taschengeld und 5 Euro fürs aufpassen ihrer kleinen Schwester (2) wenn ich in ruhe kochen oder mal was lesen will. Davon kaufst sie sich fürs WE ihre MVV Fahrkarte und geht mit ihren Freundinnen zum MC Donald oder Eis essen. Zusammen macht das etwa 8 Euro. Den Rest spart sie sich und geht so alle 6 Wochen sich etwas kleines Schönes einkaufen. (T-Shirt etc.)
Hefte usw. bekommt sie von mir. Muss sich sich nicht vom Taschengeld kaufen.
In der Grundschule gabs 2 Euro pro Woche, und die sind für Süßsigkeigen draufgegangen.
lg
keks
Hallo
Mein Sohn ist 12 Jahre alt und er bekommen 10 Euro im Monat plus noch geld für Gute Noten in Arbeiten oder Tests.
Und ich muss sagen mein kleiner kann richtig gut mit Geld umgehen ,er Spart sogar auf das was er möchte.
Gruss Petra
Hallo Andrea,
meine Große (fast 12) bekommt im Monat 15 Euro aufs Konto plus 15 Euro Handyguthaben, sowie nochmal 5 Euro von den Großeltern.
Wenn sie das Handy nicht aufladen muss, darf sie sich dafür ein Buch aussuchen (ihr Wunsch).
In der Grundschule bekam sie das Taschengeld wöchentlich, seit der 5. Klasse monatlich.
Früher war meistens zur Monatsmitte alles weg, aber seit sie das Konto hat und immer nur 5-10 Euro abhebt (wenn sie nicht zu faul ist, zur Bank zu radeln ), klappt das besser.
Das Geld geht meist für Zeitschriften, Süßigkeiten und bunten Nagellack drauf.
Liebe Grüße
Dany
Hallo!
Meine Große (12) bekommt 15 Euro monatlich, dazu ihre Bravo jeden Mittwoch.
Wenn sie den Garten macht, gibt es noch was extra.
Außerdem "verdient" sie sich Geld mit dem Verkauf ihres selbstgemachten Schmucks innerhalb der Familie
Sie geht sehr verantwortungsbewusst mit Geld um - das aber schon immer, denn es gab mal eine Zeit, in der es uns wirklich nicht gut ging finanziell, da hat sie viel gelernt.
LG
Hallo
Im Alter von 12 Jahren haben wir angefangen, das Taschengeld monatlich auszuzahlen, vorher wöchentlich.
Seit unsere Tochter 14 ist, bekommt sie zusätzlich monatlich Kleidergeld und muss ihre Garderobe selber berappen. Das Geld kommt auf ein Konto bei der Bank. Dort kann sie sich holen, was sie braucht.
Umgang: Unsere Tochter konnte lange sehr gut mit Geld umgehen, bis zur Pubertät. Seither sitzt das Geld sehr locker und oft muss sie noch einiges vom Taschengeld wieder abgeben, da sie das Handyabo überschritten hat.
Auch verliert sie das eine oder andere Mal was, das muss dann vom eigenen Geld ersetzt werden. So ist ihr Taschen- und Kleidergeld eigentlich immer ziemlich schnell weg.
Unser Sohn konnte am Anfang gar nicht mit Geld umgehen. Mit jedem Taschengeld ist er zum Kiosk gerannt und hat es sofort wieder ausgegeben.
Doch plötzlich gab es eine Kehrtwende um 180° und heute spart er all sein Geld: er hat schon mehrere 100 Franken beisammen, viele Wünsche, die kommen und gehen, doch meist kauft er sich dann doch nichts.
Er hat noch kein Handy ( Gott sei dank)- mal sehen, wie es dann wird.....
Hallo Andrea,
also unsere "Große" wird jetzt bald 12 und wir haben ihr immer klassenweise Taschengeld gegeben ... Also 1. Klasse 1 € pro Woche, 2. Klasse 2 € pro Woche und mittlerweile sind wir eben bei 5 € pro Woche, allerdings wollte sie das irgendwann selbst monatlich haben!
Seitdem sie ihr eigenes Geld hat, hat sie ein wesentlich besseres Verständnis dafür entwickelt und spart mittlerweile auch immerschön auf ihrem Mäusekonto für größere Sachen (z.B. ihren Nintendo hat sie zur Hälfte selbst bezahlt) ... Dann geben wir ihr noch alle 2 Monate 10 € für ihre Handykarte, die sie aber meist gar nicht will, weil sie meint, wir würden ihr eh schon zuviel geben !?!
Klamotten gehen wir mittlerweile zusammen einkaufen und die bezahlen wir natürlich, aber ansonsten kauft sie sich eigentlich alles von ihrem Taschengeld, was sie so haben möchte (Zeitungen, Hörspiele etc.) .
Kann Dir nur raten, so´n Kinderkonto einzurichten (also wir haben ein Mäusekonto bei der Sparkasse), da geht dann auch das Geburtstags- Weihnachts- und Zeugnisgeld drauf und sie lernt, dass man für größere Anschaffungen eben auch mal ein paar Monate sparen muss und das Geld nicht auf den Bäumen wächst . Und sie kann jederzeit allein an ihr Konto ran und merkt dadurch auch, dass sich das nur vermehrt, wenn man spart!
Manchmal hat sie glaub ich mehr Geld im Portmonaie oder auf´m Konto als wir ...
Also von daher kann ich nur sagen, sie hat durch ihr eigenes Geld ein gutes Verständnis dafür entwickelt, auch wenn sie natürlich ganz am Anfang mal alles auf einmal ausgegeben hat , aber das hat sie dann selbst so geärgert, dass sie irgendwann einfach angefangen hat zu sparen und zu überlegen, ob das was sie haben will, denn wirklich sein muss .
Sorry für das ganze und viel Erfolg ...
LG Tina
mit Jessi (11) und Malin (fast 6 Monate) , die beide gerade eine zickige Phase haben
Mein Sohn 8 Jahre, dritte Klasse bekommt sein TG noch wöchentlich. In der 4. werde ich wohl auf monatlich umstellen.
Mein Sohn bunkert und spart alles. Er gibt nichts aus.
Auf der einen Seite lobenswert, auf der anderen denke ich, er könnte sich ja manchmal zumindest nen kleinen Wunsch erfüllen, dafür ist das TG ja da.
Aber es ist "sein" Geld und er darf entscheiden was er damit macht.
lg bambolina
Unsere Tochter hatte eine Phase, wo ihr Taschengeld so schnell wie möglich unter die Leute gebracht werden musste. Da bekam sie es noch wöchentlich. Auch wenn sie ihr Taschengeld zur freien Verfügung hat, mit hat es nicht gefallen, dass wirklich jeder Schnickschnack gekauft wurde. Teilweise wusste sie nicht mal mehr, für was und wo sie ihr Geld ausgegeben hat. Also habe ich sie Buch führen lassen, Kassenzettel mussten gesammelt werden. Am Monatsende habe ich dann kontrolliert und wir haben über ihre Ausgaben gesprochen. Fehlte Geld, von dem sie nicht wusste, wo sie es ausgegeben hat, habe ich es ihr vom nächsten Taschengeld nochmal abgezogen (meist waren es 1-2 €). Nach 4 Monaten fing sie dann an, etwas verantwortungsvoller mit ihrem Geld umzugehen, musste aber ihr Ausgabenbuch noch 9 Monate weiterführen, bis ich merkte, sie hat es begriffen. Seit dem klappt es super. Einen Teil spart sie, einen Teil gibt sie immer noch für Krimskram aus, einen Teil für "sinnvolle" Sachen (also was Mädchen mit fast 13 so für sinnvoll erachten). Jetzt kontrolliere ich nicht mehr bzw. hat sie jetzt ein Jugendkonto, welches ich bei mir im Onlinebanking sehe, da werfe ich ab und an mal einen Blick auf den Kontostand (der fleißig anwächst, also scheint es geholfen zu haben).
Also ich muss sagen, meine Tochter 14, kommt überhaupt nicht mit Geld zurecht. Sie verhält sich teilweise so, als wüchse es auf Bäumen und man kann haben, haben, haben...
Ich habe es aufgegeben ihr Taschengeld zugeben, weil ich einfach nicht sehen kann, wie sie es quasi ausm Fenster wirft wo wir an jedem Ende sparen um uns was leisten zu können. Seid ich arbeitslos geworden bin, sieht es bei uns nicht rosig aus und kann mir einfach nicht mit ansehen das sie das Geld immer mit vollen Händen für Süßigkeiten ausgibt die wir ja auch zu Hause haben. Hauptsache das Geld ist weg, wie wenig es auch ist, es muss unter die Leute gebracht werden, sei es nur für einen Lutscher.
Wenn ich das hier so lese, wir ihr damit umgeht und wieviel eure Kids bekommen, frage ich mich, ob ihr das auch so macht wenn ihr sparen müsstet. Ich gebe meiner Tochter ja Geld aber nur wenn sie es für was bestimmtes braucht, wo ich dann entscheiden kann ob es Sinn hat oder nicht.
Sie hat so oft Taschengeld bekommen und nie für etwas gespart und immer nur Süßes gekauft, nie was brauchbares..Ich seh das nicht mehr ein, mit ansehen zu müssen wir unser Geld für sinnlosen Kram drauf geht, dafür haben wir es leider nicht so dicke und es wächst nunmal nicht auf den Bäumen.
Sollte ich wieder Arbeit haben, werde ich mir nochmal überlegen ihr Taschengeld zu geben, aber dann soll sie mich nie fragen ob sie irgendwas haben kann, dann soll sie eben sparen. Sie ist einem Alter wo man das erwarten kann, wo man rechnen kann und wo man weiß, wenn ich spare kann ich mir das und das kaufen (Digicam oder sowas)
Ihr denkt sicher jetzt, die hat sie nicht mehr alle oder ist zu streng oder was auch immer..Aber für uns ist es finanziell nun mal nicht möglich Geld ausm Fenster zu schmeißen, so wie sie es tut, das muss sie auch begreifen. Ist ja nicht so, das sie nichts mehr bekommt. Ich entscheide halt nur für was und sie kommt sicher nicht zu kurz, Kino und Zeitungen sind natürlich auch drin. Aber ich sehs einfach nicht mehr ein ihre Verschwendungssucht zu finanzieren. Geht einfach nicht.
Meine Tochter ist noch klein, aber ich antworte Dir trotzdem mal.
Rechne doch mal zusammen, wieviel Du so "nebenbei" für Deine Tochter ausgibst - für Zeitschriften, Kino, Süßigkeiten etc. Meine Kleine ist 6 Jahre und bekommt 1,- € pro Woche. Und damit ist es für mich "billiger" als früher, da ich ihr keine Zeitschriften, Überraschungseier und so mehr kaufe.
Sie hat es mit dem Sparen auch nicht so, sondern gibt ihr Geld relativ schnell für Süßigkeiten o.ä. aus - aber dann ist es eben so, dass sie es nicht für anderes ausgeben kann. Nur so kann sie es lernen, wenn ich ihr eben nicht die Entscheidung abnehme. Und ich bin sicher, dass es noch zu Einsicht bei ihr kommt.