Fragen zu Konfirmation!

Hallo,

Im April nächsten Jahres steht die Konfirmation meiner Großen an. Wann verschickt bzw. übergibt man am Besten die Einladungskarten?

Wir hatten geplant nach der Kirche mit der Familie Essen zu gehen und im Anschluss noch mit Familie und Freunden eine Kaffee und Kuchen im Pfarrheim.

Wer war bei Euch alles mit in der Kirche? Ich dachte an die Großeltern, Paten mit Familie, Ex-Mann mit Lebensgefährtin und ich und mein Partner. Sollte ich auch die Eltern meines neuen Partners einladen? Eigentlich haben die nichts groß mit meiner Tochter zu tun und ich denke es reicht, wenn sie nachmittags zum Kaffee kommen. Will jedoch keinem auf die Füße treten.

Wie habt Ihr bzw. wie würdet ihr das handhaben?

VGe

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Also, ich hatte die letzte Konfirmation im Mai (insgesamt habe ich 3 Konfirmationen ausgerichtet)
Den Termin habe ich bereits mit den Weihnachtskarten angedeutet (Save the Date) und im März habe ich die Einladungen verschickt mit Frist (2 Wochen vorher sagen ob man kommt)
Die Konfirmationen waren von 10-11.30. Danach sind wir alle Essen gegangen, Kaffee und Kuchen gab es bei uns im Garten.
In die Kirche wird nicht eingeladen, ich habe immer geschrieben wann und wo die Konfirmation ist und dass anschließend noch xy gemacht wird. Es sind immer alle direkt zur Kirche gekommen.

2

Hi,
da wir wenig Gaststätten hatten, wurde bei uns als erstes das Mittagessen gebucht. Genaue Anzahl wollten sie 1 Woche vorher wissen.

Danach bekamen die Verwandtschaft die Termine per Whats app, oder beim nächsten zufälligen Treffen mitgeteilt. Die Einladungskarten, gingen 2 Monate vorher raus.

Die, die zum Mittagessen geladen waren, "hatten" auch in die Kirche zu kommen. Die für nur zum Kaffee trinken, stand der Termin zwar auf der Einladung, aber es war vor 3 Jahren, Corona, da hatten wir Glück, daß die Verwandtschaft nicht so groß war, und keiner ausgeladen werden musste. Da wäre auch keiner gekommen, da Anfahrt und Zeit Überbrückung bis Kaffee, so eine Sache gewesen wäre.

Die Eltern Deines neuen Partners, würde ich nicht mit in die Kirche und Mittagessen einladen, zum Kaffee trinken, würde mir reichen. Je nachdem, kämen die sogar erst Montags, mit der Nachbarschaft.

Gruß

3

Hallo,
bei uns war es zwar die Kommunion, aber Familienfeier ist Familienfeier.
Wir haben zu Hause gefeiert und haben ca. 1 Jahr vorher den Termin mit dem Caterer ausgemacht. Hier im Dorf gab es damals nur einen und der war schnell ausgebucht. Das Datum der Kommunion haben wir so ca. ein halbes Jahr vorher bekannt gegeben, die Einladungen gingen im Februar (Kommunion war jeweils Mitte April) raus mit Rückmeldung bis Mitte März.
Es ist bei uns üblich, dass die Gäste, die zum Mittagessen eingeladen sind, auch mit in die Kirche gehen. Das waren bei uns Eltern und der jeweilige Bruder (wobei unser Großer bei der Kommunion des Kleinen auch Messdiener war), Großeltern, Paten mit Partner, Schwester meines Mannes mit Mann und mein Patenonkel mit Frau. Wie gesagt, mittags wurde das Essen geliefert, Kaffee und Kuchen (wurde zum Teil von der Familie mitgebracht) gab es dann nach der Dankandacht am Nachmittag.
Alle anderen, mit denen man nicht so eng ist, lädt man in unserer Gegend montags zum "Nachbarschaftskaffee" ein. Es werden aber nicht nur Nachbarn eingeladen, wir hatten z.B. jedes Mal auch unsere älteren Tanten und unsere Freunde eingeladen.
Was die Eltern Deines Partner betrifft, würde ich wohl Deine Tochter entscheiden lassen, wie sie es gerne hätte. Immerhin ist es ihr Festtag.
LG
Elsa01

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Ich kenne es so:
Sobald der Termin bekannt ist, denen, die kommen sollen, schon mal mündlich Bescheid sagen.
Einladung so ca. im Januar rausschicken.

Einladen würde ich immer die erweiterte Familie (Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel und Tanten samt Familien, Paten samt Familie) und ggf. noch Freunde des Kindes.
In Bezug auf die Eltern deines Partners - da würde ich einfach deine Tochter fragen. Es ist ihr fest und bei der Konfirmation ist man ja auch alt genug, um selbst zu entscheiden.

Ich kenn es übrigens genau andersrum: In die Kirche den weiten Kreis - immerhin passiert da das Eigentliche.
Und zur Feier dann nur den engsten Kreis.
Nur einmal habe ich es andersrum erlebt. Bei meiner Cousine, die in der Covid-Zeit ihre Entlassung aus dem biblischen Unterricht hatte. Da durften aufgrund vom Schutzkonzept nur wenige in die Kirche. Alle, mit denen ich mich unterhalten habe, die nur zur Feier kamen, fanden es total seltsam, einen Anlass zu feiern, bei dem sie nicht dabei waren.
Von daher würde ich wenn andersrum einladen.
Und ganz ehrlich: Wenn ich mit irgendjemandem "nicht groß was zu tun habe", dann habe ich ihn lieber in einer anonymen Menge sitzen, als nachher bei einer privaten Feier🤷‍♀️

Pfarrheim solltet ihr frühzeitig mieten! Die sind bei Konfirmationen immer sehr beliebt.

Bearbeitet von rahsil
5

Ds Patenkind meines Mannes (gleichzeitig seine nichte) wurde dieses Jahr konfirmiert.
Den Termin bekamen wir kurz vor Weihnachten als "save the date" - Whatsapp.
Die tatsächliche Einladung dann ca. 6 Wochen vorher.

In der Kirche waren neben den Eltern und der Schwester der Konfirmandin die Großeltern sowie Paten mit Partnern und Kindern.
Gefeiert wurde anschließend im Garten der Familie mit Kaffee und Kuchen, abends wurde gegrillt. Zur Feier kamen dann noch die anderen Onkel und Tanten sowie enge Freunde der Familie.

6

Bei meiner Konfirmation, waren wir glaube ich so 15 Leute, Also beide Omas, 1 Opa und Uropa, meine Tante, meine beiden Onkel, wir als Familie und ich glaube noch die Cousine von meinem Papa mit Anhang. Ist schon lange her. Wir waren keine große Familie, da meine Mutter zwar 3 Geschwister hat, aber keine Kinder hatte, mein Vater hat einen Bruder, aber auch kinderlos und kein Kontakt.

Ich würde das so 3 Monate vorher machen mit den Einladungen und den Termin an sich einfach schon bekanntgeben, sobald ihr ihn wisst.

Wir waren in der Kirche und dann bei meiner Oma essen, weil sie mehr Platz hatte als wir :D

Bei meinem Sohn ist noch Zeit, er ist erst 8 und macht jetzt die Konfi 3, das ist ein Angebot unserer Kirchengemeinde, damit die Kinder schonmal erfahren, was ist das eigentlich, was bedeutet es, was ist die Taufe und so.
Aber wir werden die Paten einladen, die aber auch zur Familie gehören und noch etwas erweiterte Verwandtschaft. Viel ist es bei uns leider nicht. Nur noch 1 Oma, 2 Opas, 2 Onkel, wobei sich einer nicht kümmert, und die Tante und bei meiner Tochter noch der Patenonkel, der ein guter Freund ist. Das wars dann schon, von daher darf mein Sohn entscheiden ob wir Essen gehen oder es uns zu Hause gemütlich machen. :D

Aber euer Plan klingt gut, auch die Eltern von deinem neuen Partner einzuladen ist nett, sie gehören ja dann schon zu eurer Familie dazu, auch wenn es keine Blutverwandtschaft ist. Mein Opa war auch nicht mein Opa, da meine Omas beide 2 x verheiratet waren, aber trotzdem eben mein Opa.

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Ich habe zwei Konfirmationen ausgerichtet.

Das Datum habe ich, nachdem ich es erfahren habe einfach so per Whatsapp weitergeleitet..... für den Kalender nächsten Jahr was zum eintragen.

Die Einladungen habe ich dann Mitte, Ende Februar rausgeschickt.
Bei einer Konfirmation waren alle Gäste in der Kirche, die mitgehen wollten, das war die ganze Verwandschaft, in unserem Fall immerhin 30 Leute. Bei der anderen Konfirmation gab es Platzprobleme, weil die Kirche nicht zur Verfügung stand. Da waren dann nur Vater, Mutter, Bruder, 2mal Oma, einmal Opa mit in der Kirche.

Die Eltern von deinem Freund, würde ich ganz offen fragen, was sie wollen. Ohne Druck, echt, welche Vorstellung sie haben und so dann auch offiziell einladen.

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Unsere erste Konfirmation wurde noch vor Corona geplant und dann um 12Mon. verschoben.
Die 2. war sehr kurzfristig unter den um Ständen.

Verschickt /Übergeben haben wir die Einladungen Weihnachten mit Zusage 4Wochen vor Termin.

Wir hatten
den Gottesdienst angegeben und ab wann es wo weiter geht. So hätte jeder kommen können wann es passte.
Feste Plätze gibt es nur 8 Pro Familie inclusive. Konfi.