Hallo ihr lieben,
Ich hab da eine frage, die ihr mir bestimmt am besten beantworten könnt.
Der Bruder meines Mannes war einige Jahre mit einer Frau verheiratet. Sie hat ein Kind aus einer anderen Beziehung, welches allerdings das Patenkind meines Mannes ist.das Mädchen wurde immer wie das leibliche meines Schwagers angesehen und sollte auch nach der Trennung der Eltern weiter familienzugehörig sein, was allerdings von der Mutter unterbunden wurde(jeglicher Kontakt zum Kind wurde abgeblockt)
Die Mutter der kleinen ist Mittlerweile wieder geheiratet und hat mit ihrem Mann ein weiteres Kind bekommen.
Vor kurzem habe ich mitbekommen, dass die Mutter es wohl gerne sähe, wenn sich die Paten zumindest finanziell um das Kind kümmern würden,obwohl der Kontakt weiterhin unterbunden wird.
Nun hab ich überlegt, dem Mädchen zu weihnachten von ihrem Patenonkel ein Geschenk zukommen zu lassen.
Was sagt ihr dazu, wäre es ok, wenn eure Kinder von der "ex"Familie Geschenke bekommen, obwohl kein Kontakt besteht, oder sollte ich lieber für später ein Sparbuch anlegen, falls das Kind den Kontakt zu uns selbst sucht? Oder einfach gar nichts machen und als Mensch der Vergangenheit abhaken?
Lg
Sacredheart
Weihnachtsgeschenk für Patenkind
Schwer, ein 'Geschenk ja klar ist das Patenkind, ich würde das Gespräch zur Mutter suchen und das Anliegen vorbringen, blockt sie weiterhin würde ich ein Sparbuch machen wo zu Geburtstagen Ostern usw Geld raufkommt und vieleicht Monatlich ein kleiner Betrag, den könnt Ihr dem Patenkind wenn es soweit ist überreichen, sie sieht dann ja das sie nicht vergessen wurde, zum Geburtstag selbst vieleicht eine Kleinigkeit schicken?
Mit der Mutter zu reden geht leider nicht. Ich war. So frech und hab Zweifel an den Methoden geäußert, wie sie ihre Tochter durch die Trennung bringt( mein Schwager war sechs Jahre lang als Vater und Geldgeber gut,wurde dann aber durch jemanden ersetzt, der der Mutter ein weiteres Kind schenken konnte- das Mädchen dürfte von jetzt auf gleich den Papa nicht mehr sehen, die ganze Familie von ihm wurde von der Mutter sozusagen ausgelöscht und schlecht geredet,wozu. Ich ihr meine Meinung sagte) und hab mir deshalb eine erlogene einstweilige Verfügung eingehandelt(angeblich habe ich beide bedroht und ihnen nachgestellt und aufgelauert etc.) ich darf also mit der Mutter keinen Kontakt aufnehmen. Auch vom jetzigen Mann hab ich schon so einige bitterböse Worte erhalten, weshalb auch da keine Kontaktaufnahme möglich sein wird.
Als einzigen weg würde ich da auf sie Oma setzen,doch die unterstützt die Handlungen ihrer Tochter ,so sinnfrei diese auch sein mögen.
Und ob das Mädchen wirklich mal irgendwann den Kontakt zu uns suchen wird, bezweifle ich leider stark,denn sie wird so massiv von den Eltern beeinflusst, das ist schon Grenzwerten. Dem Kind wird eine höllenangst vor dem Vater und auch vor mir eingeflößt,so dass es sich nach aufeinandertreffen noch öfters vor Angst in die Hosen gemacht hat. Und das Mädel ist acht jahre alt...
Mir tut die kleine einfach nur so unendlich leid, sie. Muss immer zurückstecken und bekommt jeden Mist ab,obwohl sie rein gar nichts für den ganzen Mist kann, in den sie hineingezogen wurde....
Vor knapp einem halben Jahr hab ich sie zum letzten mal gesehen und ihr auch Fotos von ihren Cousinen gegeben, wo hinten drauf stand, dass sie immer mit offenen Armen bei uns empfangen wird. Vielleicht ist sie ja in ein paar Jahren wirklich soweit, diese Worte ernst zu nehmen und kommt uns einfach mal besuchen...
Dann mach das mit dem Sparbuch, unterstüzung Geldmässig wird die Mutter einheimsen und sagen schau die melden sich eh nicht.
Wenn das Kind 18 ist einen Brief schreiben wieso Ihr euch jetzt erst meldet und schreiben bei Wunsch ist sie bei euch Willkommen. Und dann kann sie selbst entscheiden ob sie euch sehen mag oder nicht. Die kleine tut mir sehr leid.
Nun, eine Patenschaft ist weniger dafür da, das man Geschenke verteilt, sondern der Pate soll eine Art spiritueller Führer zu allen Fragen rund um Glauben und Religion sein.
Da ihr keinen Kontakt zu dem Kind haben dürft, hat sich das Thema mit der Patenschaft eigentlich erledigt - und das mit den Geschenken selbstredend auch. Schade für das Kind, aber nicht eure Verantwortung.
Nun ja, im eigentlichen Sinne hast du recht, allerdings haben sich die Ansichten vieler Menschen soweit geändert, dass es in der Schule Religionsunterricht gibt, den Kindern den Glauben zu vermitteln, so auch bei der Mutter des Patenkindes.
Ihr kommt es weniger auf den eigentlichen Sinn einer Patenschaft an,sondern eher darauf, dass es hier in der Gegend üblich ist, dem Patenkind mehr zukommen zu lassen, als anderen Nichten und Neffen. Daher wahrscheinlich auch der Wunsch auf Zuwendungen fürs Kind...
Tja, nur weil eine Frau irgend welche ungerechtfertigten Ansprüche hat, musst du diesen aber nicht entsprechen - schon gar nicht, wenn es eine einstweilige Verfügung gegen deine Person gibt.
Wenn man von jemandem nichts wissen will, dann muss man schon selten dummdreist sein, sich auf der anderen Seite noch Geschenke zu erhoffen.
Hallo,
bei uns ist es kein Patenkind, sondern der Sohn meines Lebensgefährten.
Die Grosseltern und meine Schwägerin, die auch die Patentante ist, haben ein Sparbuch angelegt.
Die Mutter hatte vorher die Geschenke entweder im Müll geschmissen, oder bei Ebay versteigert.
Wir schenken im Moment auch nichts, bzw. nur Kleinigkeiten.
Das ändert sich ,wenn er denn (hoffentlich bald) regelmässig zu uns kommt.
Dann bekommt er Geschenke, die auch bei uns bleiben.
Es ist immer schwierig, weil Kinder mit den Problemen der Erwachsenen nichts zu tun haben. Von daher halte ich bei euch auch ein Sparbuch für sinnvoll.
lg
Dass die Mutter die Geschenke wegwirft, trau ich ihr auch zu. Oder gar als ihre ausgibt.... Da ist wohl echt ein Sparbuch die bessere Lösung...
Bei uns ist es leider genau anders
Der Patenonkel meiner Tochter ist der Cousin meines Exmannes. Nach dem ich mich getrennt habe hat der Patenonkel und seine Frau ganz schnell den Kontakt zu mir abgebrochen ( ohne irgendwelche konkreten Hinweise) und seitdem hat meine Tochter ihren "Patenonkel" vielleicht in 4 Jahren nochmal 2 mal gesehen wenn sie zufällig bei meiner Exschwiegermutter zu besuch waren und meine Kinder auch da waren.
Leider kein Kontakt. Die Geschenke sind nicht das Wichtigste allerdings finde ich es extrem traurig wie schnell man sich doch von den Kindern abwendet nur weil die Erwachsenen sich trennen
Ich hätte mich immer mal für meine Tochter gefreut wenn ihr vermeintlicher Patenonkel mal mit ihr telefoniert hätte oder sonst irgendwie den Kontakt zu ihr gesucht hätte. Geschenke finde ich da eigentlich total sekundär.
curly_june