Guten Morgen zusammen,
ich weiß einfach nicht mehr weiter und erhoffe mir hier einen Rat.
Ich bin mit meinem Partner nun ein Jahr zusammen.
Seine Ex und er haben eine gemeinsame Tochter, die mich sehr mag. Sie ist vier Jahre alt.
Meine Tochter versteht sich ebenfalls super mit ihr.
Die Beziehung läuft toll.
Wäre da nicht die Ex.
Ich war immer freundlich zu ihr, sofern wir uns gesehen haben.
Habe mich vorgestellt und ihr gesagt, dass ich mir erhoffe, dass wir ein respektvolles Verhältnis aufbauen können.
Seit sechs Monaten läuft nun alles aus dem Ruder.
Sie möchte meinen Partner zurück.
Hetzt gegen mich, wo sie nur kann.
Behauptet, ich gehe schlecht mit der Kleinen um. Meldet dies sogar dem Jugendamt.Als wir uns gestern beim Einkaufen trafen, nannte sie mich "Arschgeige" und ihre Mutter bespuckte mich. Zudem sagte sie, ich soll mich von meinem Partner trennen, ansonsten meldet sie dem Gericht, dass ich gewalttätig bin.
Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich tun soll. Sie verkauft sich gut, man nimmt ihr einiges ab. Niemals, niemals würde ich der Kleinen etwas Böses wollen. Zudem hat sie mir gestern klar gesagt, dass sie jetzt erwirken wird, dass ich bei den Übergaben nicht mehr im Auto warten darf, weil sie meine "Fresse" nicht erträgt. Wir haben nur ein Auto und manchmal ist es gar nicht anders möglich, dass ich dabei bin.Was würder ihr mir raten?
Kann sie all das durchsetzen?
Bei den Umgängen soll ich, nach ihrer Meinung, nicht mehr dabei sein.
Probleme mit der Ex
Wenn du dir nichts zu schulden kommen lässt, dann kann sie dir ja nix. Sollte sie dich anzeigen, könnte man mit einer Anzeige wegen übler Nachrede reagieren.
Mich würde interessieren was dein Partner macht? Setzt er seiner Ex Grenzen? Steht er hinter dir? Verteidigt er dich in den Situationen vor seiner Ex und seiner Tochter?
An deiner Stelle würde ich den Kontakt zu der Ex definitiv lassen. Musst du wirklich bei der Übergabe dabei sein? Verbieten kann sie dir deine Anwesenheit nicht, aber vielleicht verhält man sich einfach deeskalierend. Und zeigt eben keine Präsenz vor der Ex. Und dann beruhigt es sich vielleicht einfach irgendwann wieder.
Den Kontakt habe ich eingestellt.
Da die Übergabe, nach ihrem Wunsch, auf einem Parkplatz stattfindet, ist es schwierig, nicht dabei zu sein.
Mein Partner darf, nach Vorgabe der Mutter, seine Tochter immer nur 2 Stunden in der Woche sehen.
Damit wir die Zeit nutzen können....versuchen wir effizient zu handeln.
Mein Partner sagt bis dato nichts. Da er Angst hat, dass sie ihm die Kleine gänzlich entzieht.
2 Stunden in der Woche bei einer Vierjährigen ist aber deutlich zu wenig. Anstelle deines Partners würde ich da deutlich mehr fordern. Im Zweifel vor Gericht einklagen. In diesem Alter kann man locker alle 2 Wochen das Wochenende übernehmen.
Eine andere Userin hat es mal gut beschrieben und meine Erfahrungen decken sich auch damit. Ich denke die wenigsten Kindsmütter denken "ah toll was für eine Bereicherung die neue Bonusmutter doch ist", wenn sie alles für das Kind macht. Im Grunde fährt man am besten damit wenn man sich zurück hält und den Vater die Bespaßung aber auch die Versorgung des Kindes überlässt. Er hat nur 2 Stunden Umgang und da wäre es eigentlich auch gut wenn er ihn alleine nutzen würde um die Zeit intensiv mit Kind zu verbringen. Vielleicht hilft es etwas dich da raus zu nehmen ? Ansonsten muss dein Partner natürlich der Ex Grenzen setzen
Hm, ich weiß nicht so recht.
Wir wohnen zusammen. Wir freuen uns alle aufeinander.
Die Kleine fragt non stop nach meiner Tochter und mir, wenn wir nicht dabei sind.
Wie soll dann unser Leben weitergehen?
Mein Partner hat Umgang mit seiner Tochter und grenzt sie dann aus seiner eigentlichen Familie aus?
Ob es unbedingt um Bereicherung geht,...hm weiß ich nicht.
Ich mag die neue Frau von meinem Ex-Mann.
Sie kümmert sich toll um unsere Tochter und so manche Dinge kann ich mit ihr besser klären, als mit meinem Ex.
Vielleicht komm ich daher nicht mit diesem abwerten zurecht.
Du bist aber nicht ihre eigentliche Familie, das ist halt der Punkt.
Ich weiß man stellt sich das toller vor und ich weiß, man ist anfangs so motiviert, aber es wird für DICH auf dauer besser sein dich mehr zurück zu nehmen. Du kannst ja mal andere Therads hier durchlesen und darauf läuft es eigentlich immer hinaus, wenn man eine Kindsmutter hat, die nicht kooperativ ist
wenn dich ihre Mutter bespuckt hat, bist du hoffentlich gelich zur Polizei
Hi du,
Ganz wichtig ist das dein Partner den Umgang gerichtlich regelt, 2 Stunden sind ein Witz, da wird die KM dann vom Richter schon das passende gesagt bekommen. Vorschreiben, dass du keinen Kontakt zum Kind hast, hat meine auch versucht, darf sie nicht. Ich hoffe dein Partner setzt der Ex Grenzen und steht zu dir.
Ich habe sowas auch alles durch und rate dir dringend grenze dich ab. Auch deiner Tochter zuliebe. Bei uns fing die KM dann an, mein Kind mit reinzuziehen, da war bei mir dann Schluss.
Ja es gibt solche Mütter, ich verstehe das selber auch nicht ,vielleicht beruhigt sich die KM, vielleicht geht das jahrelang.
Bezüglich des Spuckens hast du hoffentlich eine Anzeige gemacht, möglich dass die Tochter deines Partners sich dieses Verhalten abschaut, deswegen würde ich da jetzt handeln und nicht auf die nächste Aktion warten.
Schütze dich und dein Kind, alles Gute.
Ich glaube nicht, dass sie damit durchkommt.
Da sie emotionsgeladen ist, wird sich einiges gegen sie sprechen. Wenn sie die Sache jedoch souverän rüberbringen kann vor dem Amt, dann könnte das Probleme geben. Muss aber nicht.
Dein Partner sollte ihr mal Grenzen aufzeigen und sie in die Schranken weisen. Klare Ansagen machen.
Mein Tipp: sucht euch schonmal einen guten Anwalt!
Zeige die Mutter an, wegen des bespuckens!
Grenze dich bitte davon ab und wenn die Sache zu „krank“ wird, dann zieh die reißleine. Besonders auch für dein Kind!
Aufnehmen!