Sohn des Partners kennt keine Grenzen

Der Sohn meines Partners (14) kennt keine Grenzen. Er besucht die 8. Klasse der Gesamtschule, macht nichts für die Schule und hat auch ständig Stress dort. Leider kann er dort bis zur 9. Klasse nicht "sitzenbleiben" und wird trotz schlechter Noten mit durchgezogen. Der Spaß wird sicher in der 9. Klasse dann mit einem Abgangszeugnis ohne Abschluss enden. Er erzählt meinem Partner ständig, dass er gute Noten schreibt, diese Arbeiten sieht mein Partner nie, er glaubt ihm das einfach. Ziel ist es, möglichst viel rauszuschlagen an den Kinderwochenenden. Alles was Geld kostet natürlich. Zudem wäscht er sich nicht von alleine und macht auch keinerlei Anstalten im Haushalt zu helfen. Mein Partner lässt ihn stundenlang und ohne Grenzen am Handy daddeln, selbst am Tisch beim essen daddelt er und mein Partner sagt nichts dazu..... Dazu hat er starkes Übergewicht, welches durch beide Eltern noch durch den Verzehr von häufigem Fastfood gefördert wird. Wie kann so was enden? Hat jemand ähnliches erlebt?

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Leider ist es so wie die anderen bereits sagten, du regst dich nur unnötig auf aber ändern wird sich nichts. Also nicht falsch verstehen, mich würde das auch stören, nur ändern kannst du es nicht solange es dein Partner nicht auch so sieht.
Ich würde dir raten, dich entweder rauszunehmen und an den Umgangswochenenden möglichst selten dabei zu sein. Wenn dein Partner fragt wieso du dich rausziehst würde ich ihm ehrlich antworten.
Oder du könntest dir natürlich auch einen Spaß draus machen das Verhalten deines BKs mal spiegeln, mal schauen ob da dein Partner drauf reagiert. Also sitz du doch auch mal mit Handy am Esstisch, vielleicht merkt dein Partner dann wie blöd das ist. Und nichts mehr im Haushalt helfen wenn du da bist, schön alles stehen und liegen lassen

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Nicht dein Kind, nicht dein Problem. Offensichtlich sind sich die Eltern diesbezüglich einig. Weshalb willst du Zeit und Energie in Diskussionen verschwenden, die du nicht gewinnen kannst?

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Das sagt sich immer so leicht. Sie gehört doch irgendwie auch zum Jungen dazu. Und dann nur zuzuschauen, nichts sagen zu können oder zu dürfen. Den Partner in einer ungünstigen Rolle zu sehen, wieder und wieder... mir würde es schwer fallen, einfach zu sagen: "Puh, nicht mein Kind, geht mich nichts an."

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Nessie24 genauso ist es... ich bekomme es ja oft mit. Jetzt sollte mit dem Jungen zum Arzt gegangen sein, um sein starkes Übergewicht in den Griff zu bekommen. Die Mutter will das nicht, mein Partner geht auch nicht mit ihm weil er meint, es bringt ja nix

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Mona, lebt ihr zusammen? Wenn nicht, würde ich dir raten, dass du dich komplett raushälst aus der Nicht/Erziehung.

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Wir leben nicht zusammen. Mein Partner meint es gäbe ja sonst jedes 2. WE wenn der Sohn da ist Trubel

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Dann kann es dir doch egal sein

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Hallo,

woher weißt du von seinen Noten, wenn nichtmal dein Partner darüber informiert ist?

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ich habe seine Zeugnisse gesehen. Er bekommt keine Noten mehr, wenn es schlechter als 5 oder 6 ist. Es sind dann lediglich Beurteilungen wo dann steht: Hat seine Sachen nichts dabei, verweigert den Unterricht.

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Warum siehst du das Zeugnis, dein Partner aber nicht?
Wie kommt das?

Und wie kann jemand schlechter als 6 sein?

Dein Beitrag ist irgendwie seltsam.

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Ich hatte meinen Bonussohn J. 6 Jahre im Wechselmodell. Mein Partner/sein Vater war ständig beruflich abwesend, J. war meine Pflicht und Aufgabe; entscheiden konnte ich nichts. Alles, was an Problemen und Fehlschlägen passierte, hatte ich vorausgesagt inklusive Vorbeugungsmaßnahmen und „Reparatur-Maßnahmen“ aus meiner Sicht. Nichts wurde von den Eltern angenommen. Ich habe gelernt zu lieben, bedingungslos zu geben und loszulassen. Ein harter und lehrreicher Weg.

Sorry, normalerweise vergleiche ich nicht so direkt. Aber was hast du mit dem Sohn deines Mannes zu schaffen? Warum trittst du hier (ver-)urteilend auf? Halte dich raus. Nicht dein Sohn. Nicht dein Alltag. Nicht deine Lebenswelt.

Tritt zurück und mind your own business.

Bitte entschuldige, dass ich hier selbst so wertend schreibe. Aber dein Posting hat mich echt wütend gemacht. Bitte nimm es nicht persönlich, hat mehr mit mir zu tun als mit dir.

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Hallo Mona,

Ich kann dich verstehen. Es ist schwer das mit anzusehen. Aber leider kannst du wenig machen. Was du machen kannst ist dich zu fragen, ob du mit diesem Mann dein Leben verbringen möchtest. Denn das Problem ist nicht der Sohn, sondern wie dein Partner sich entscheiden hat ihn zu erziehen (oder auch nicht).

Ich lebe selbst in einer Patchwork Familie. Mein Partner hat zwei Kinder mitgebracht und wir haben einen gemeinsamen Sohn. Die Diskussionen über die Schule hatten wir bezüglich seines Sohnes auch. Mein Mann hört mich inzwischen. Das war allerdings ein langer Weg und wir arbeiten immer noch daran. Aber wir sind für mich auf einem guten Weg. Nur aus all der Zeit und auch dem ein oder anderen was ich hier gelesen habe ist mir klar geworden, dass wenn wir uns morgen trennen sollten mir bezüglich glich seiner großen Kinder nichts bleibt. All die Liebe und Hingabe, die Aufregung und die schlaflosen Nächte die ich wegen den beiden gehabt habe, hätten dann keinen Wert mehr. Und das möchte ich auch dir mitgeben. Werde dir dessen bewusst und mache nur das was du unter diesen Bedingungen für dich selber verantworten und mit gutem gewissen dir selbst gegenüber zulassen kannst.

Du wirst deinen Weg schon finden.

Schöne Grüße

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Oh ja auf diesen Boden der Tatsachen musste ich auch ankommen...wir haben hier noch einen harten Weg vor uns. Rückblickend hätte ich gerne vieles anders gemacht. Ich hätte mich nicht so aktiv an der Erziehung uvm. der Töchter meines Mannes beteiligt. Aber nun ja.

Liebe TE, lerne aus den Fehlern anderer Bonusmütter. Wenn du jetzt schon siehst, dass du damit nicht zurecht kommst, ziehe die Notbremse. Wenn es dir reicht einen Teilzeitfreund zu haben, dann bleib in der Kinderzeit in deiner Wohnung und genieße die Paarzeit.

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Hallo,

ich lebe seit vielen vielen Jahren Patchwork. Wir haben jeder ein Kind mit einem Unterschied von ca 8 Monaten. Sein Kind - sowie mein Kind, stehen und standen immer an jeweils erster Stelle.

Sein Kind hat einige Baustellen, ich habe mich manches Mal furchtbar aufgeregt über die Erziehung (oder auch Nicht - Erziehung) bis ich für mich schlussendlich beschlossen habe, mich einfach raus zu halten. Nicht mein Kind, nicht meine Baustelle.

Ich erziehe mein Kind mit meinem Ex, er sein Kind mit seiner Ex. Punkt. Ich bin raus. So fahre ich mittlerweile seit vielen Jahren ganz gut und ich kann mich diesen Themas entziehen.

Natürlich kann er mich - wenn gewünscht - um Rat fragen, aber Ausführung obliegt ihm und der KM.

Alles Liebe

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wohnt ihr zusammen? Du hast sicher Recht, ich rede da auch gegen die Wand. Das fängt bei der Ernährung schon an. Er bekommt auch bei meinem Partner oft Fastfood und der Junge hat wirklich sehr starkes Übergewicht.

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Ja, wir wohnen seit vielen Jahren zusammen, anfänglich habe ich einfach versucht aus uns eine Familie zu formen, mal mehr mal weniger gut. Patchwork ist Arbeit, geprägt von Niederlagen und Erfolgen. Aber meist anstrengend

Deswegen habe ich irgendwann diesen Weg gewählt ...

Alles Liebe für dich

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Es wirkt in deinem Beitrag, als würdest du einen kleinen Groll auf das Kind deines Partners haben. Es klingt als würdest du primär wünschen, dass es einfach anders ist, aber ich denke der Weg dahin wäre steinig, gerade weil der junge Mann schon 14 Jahre alt ist.

Wie viel Geld der Vater für sein Kind ausgibt, ist tatsächlich kein Bereich in den du dich einmischen solltest, es sei denn es würde dein Geld dafür verwendet werden.

Du kannst versuchen ein Gespräch anzustoßen, deine Sorgen mit deinem Partmer teilen, aber das alles auch nur ergebnisoffen.
Ich kann verstehen, dass dich die Situation sehr belastet, gerade wenn ihr beide viel Zeit mit dem Kind verbringt, wird es schwerer sich abzugrenzen.
Wenn du eine gute Bindung zum Kind hast, kannst du natürlich auch da anknüpfen.

Ich glaube im Alter zwischen 12 und 18/20 ist bei Kindern einfach viel los, und nicht jeder Jugendliche kann sich in dieser Zeit gut auf die Schule konzentrieren. Es werden sich aber auch hier Wege auftun, und es wird auch für ihn eine Möglichkeit geben sein Leben zu gestalten.

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Er wird aber ständig belohnt für nichts... und er spielt alle gegeneinander aus, um seinen Willen zu bekommen. Und die Schule ist nunmal wichtig, denn da er nichts tut wird er auch keinen Schulabschluss bekommen, geschweige denn einen Beruf erlernen. Ich habe keinen Groll gegen ihn - im Gegenteil. Ich habe schon sehr viel getan für ihn aber ich bekomme nie ein Danke sondern nur Druck durch die Exfrau, wo er dann nur negativ nach den Kinderwochenende gegen mich redet. Dagegen komme ich nicht an.