Fliegen in der frühen Schwangerschaft JA oder NEIN???

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Ich persönlich bin in der 6. / 7. Woche geflogen.
Ich hatte zuvor 3 Fehlgeburten und hätte eine erneute FG nicht auf den Flug geschoben, sondern wäre mir sicher gewesen, dass diese auch zuhause passiert wäre. Und wäre ich zuhause geblieben und hätte dann die FG gehabt, hätte ich mich doppelt gestraft gefühlt.
Also bin ich geflogen, um wenigstens den Urlaub zu haben. Letztlich hatte ich beides, denn die Schwangerschaft hielt.

An deiner Seite würde ich mich also fragen: Was, wenn was passiert? Würdest du dieses irgendwann auf den Flug schieben und dir damit selbst die Schuld geben? Dann würde ich zuhause bleiben, diese Gedanken braucht nämlich kein Mensch.

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Bin in der 8. Wochen nach Wien geflogen, in der 17. Woche nach Teneriffa. Ich würde fliegen.

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Ich sehe keinen Grund warum es nicht gehen sollte , ich musste mich bereits informieren wie es mit nem Flug in fortgeschrittener Schwangerschaft wäre was bei mir der Fall wäre wenn ich in den kommenden Monaten erst schwanger werde und selbst da ist es solange alles ok ist kein Problem 🍀 (Umzug in die USA , 16h Flug 😂😬)

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Ich würde es machen. Vor allem so ein kurzer Flug.

Wir haben mal einen 8 Stunden Flug nach Afrika in der 20. Ssw storniert.
Aber innerhalb von Europa hätte ich es gemacht.
Meine Hebamme und Frauenärztin hatten aber ihr Go auch für Afrka gegeben.

Meine Freundin ist mal so ungefähr in der 16 Woche nach Australien geflogen.

ABER mein Mann denkt da ganz anderes. Er hätte zu viel Angst, dass irgendwelche Höhenstrahlung dem Embryo/Kind schaden kann.

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Ich habe am 2. Tag im Urlaub positiv getestet, also bin ich unbemerkt schwanger 15h geflogen und auf dem Rückweg nochmal 😉 für den Rückweg in der 9 ssw habe ich mir aber Kompressionsstrümpfe besorgt

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Wir haben in den ersten Wochen sehr viele Flüge (auch interkontinental) gemacht, ohne überhaupt darüber nachzudenken.
Wurde erst ein Thema, als sich der Arzt wunderte wie schwer die Terminfindung bei uns wegen Abwesenheit ist.
Sowohl Arzt als auch Hebamme hat dann gesagt, dass dies wegen Höhenstrahlung und reduzierter Sauerstoffsättigung unterbleiben sollte. Wir haben dann erstmal alle weiteren Flüge abgesagt und hoffen es war kein Problem.

Ich weiß nicht warum wir da gar nicht dran gedacht haben, aber nun denken wir uns schon, dass Vorsicht besser ist als sich dann Vorwürfe zu machen, obwohl es vielleicht auch gar kein Problem wäre.

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Also, die Höhenstrahlung ist so stark, dass du nach etwa 10 Überseeflügen die Strahlendosis, die ein Mensch auf der Erde JÄHRLICH abbekommen darf - also auch die Röntgenassistentin oder ein Mitarbeit im AKW oder wie auch immer, also das, was man mittels Dosimeter bei beruflicher Exposition bestimmt und dann (unschwanger) nicht mehr weiter arbeiten darf, schwanger dürftest du an solche Arbeitsplätze sowieso nicht mehr hin - überschritten ist. Ich persönlich (bin Physiklehrerin und dementsprechend mit den Risiken und Dosisgrößen vertraut) würde NIE schwanger fliegen.

So ändern sich halt auch die Zeiten. Mein Bruder wurde 1990 geboren, da war schwanger Fliegen so ein absolutes No-Go wie heute (natürlich zurecht) schwanger am Rotwein des Partners zu nippen. Was ja nicht heißt, dass es nicht manche gemacht haben. Es genügt halt ein Fitzelchen Strahlung, das an die falsche Stelle trifft und bäm, ist die Zellteilung hier gestört. Klar, auch auf der Erde bekommst du Strahlung ab, aber ich bekomm ja auch über Früchte, Säfte und co etwas Alkohol ab und trink abends trotzdem kein Achterl.

Wie gesagt, muss jeder selbst wissen, aber es erhöht das Risiko einer Fehlgeburt oder Missbildungen beim Baby durchaus. Das sollte man wissen.