Hallo Ihr lieben,
habe es entlich mit meiner Emely Sofie hierher geschafft und bin trozdem so endlos traurig und fertig mit den Nerven.
Emely ist am 11.Mai, 2Wochen zu früh, geboren. Es war eine schnelle und fast leichte Geburt.
Seit Ihrem 2.Lebenstag hat sie nur Probleme mit dem Bili, sie ist total Gelb, werte waren bis über 25.
Nach 4 Tagen Kinderklinik sind wir entlassen worden und gehen jetzt jeden Tag zur Kontrolle in die Klinik und jeden Tag ist der Wert wieder höher.
Jeder erzählt was anderes und was richtiges ist bisher auch nicht passiert.
1. Diagnose: Neugeborenengelbsucht
2. Diagnose: ABO-Inkompatibilität
3. Diagnose: Schilddrüsenfehlfunktion
Jeden Tag fahre ich mit so einem total scheiß Gefühl in die Klinik, weil ich Angst habe das wir drin bleiben müssen, sie wieder in den Inkubator unter die Lampe muss und ich sie nicht bei mir haben kann.
Hat jemand damit erfahrung, kann mir jemand Tips geben, was kann ich machen?
Danke mal Rosaschnegge+ Emely Sofie 11Tage
Bili zu hoch 11 Tage alt, hat jemand erfahrung
Hallo!
Wie hoch ist denn der Bili? Wann wurde er zuletzt gemessen?
LG Kerstin
Der höchste Wert war letzte Woche Freitag bei 25,7
Heute war er bei 20,1
gestern 19,7
davor 18,6
........
er steigt wieder von Tag zu Tag
Würde den KLeinen nochmal von einem anderen Arzt anschauen lassen und damit gehört er an sich auch unter die Photolampe!
Wird es immer beim Kinderarzt gemessen? Würde mit meinem Kind ins Krankenhaus fahren. Mit erh. Gelbsuchtwerten (und diese sind ja sehr hoch für das Alter) ist nicht zu spaßen.
LG Kerstin
Tip von meiner hebamme,das Kind ans fenster in die sonne stellen
Neugeborenengelbsucht ist sehr häufig-also nicht fertig machen lassen
ganz liebe grüße dany
Sie liegt den ganzen Tag am Fenster, bekommt Tee, Globolis, Wärme, aber nix hilft.
Hallöchen.
So extrem kenne ich das nicht. Also Lena war auch sehr gelb, bei der Entlassung nach 3 Tagen hatte sie einen Billi Wert von 12,6 g.
Meine Hebi meinte immer nur, viel trinken und ans Fenster legen, damit sie viel tageslicht bekommt. Jetzt mit der Sonne ist es natürlich noch besser. Du sollst sie natürlich nicht in die Sonne legen. Aber viel Tageslicht ist gut.
Mehr Tipps habe ich leider auch nicht.
Alles Gute Euch beiden!
Ach so, wegen den Unterschiedlichen Diagnosen... geh doch mal ganz unabhängig von allen dem zu einem anderen Kinderarzt?!
Liebe Grüße
Sanny
Mein Sohn war sehr hoch, wurde jedoch behandelt, bis es besser war und er genug getrunken hat, Mussten dann immer Gewicht kontrollieren. Er bekamm sogar Infusionen. Schau, dass deine viel trinkt. Wenn du stillst, dann wecke sie immer wieder zum Trinken. Die Gelbsucht macht die Kleinwen sehr müde!
Alles Gute
Hallo,
leider weiß ich nicht mehr genau, wie hoch der Wert bei uns damals war, aber er war auch über 20.
Er kam dann unter diese Photolampe und er fiel dann nach und nach.
Er bliebt dort etwa 1,5 Tage drunter und es tat mir weh ihn so zu sehn - aer es half und ich war schweinefroh!
Ich kann dir nur raten, die Ärzte unter die Lampe legen zu lassen, das Sonnenlicht der Fenster ist bei solchen Werten nicht ausreichend, denke ich.
Zudem sollen die ja auch keine direkte Sonne erhalten.
Als wir aus dem Krh gingen, war der Wert um die 12 und wurde durch viel Trinken endlich besser. Nach einigen Tagen war er nicht mehr gelb.
Hallo,
wie hoch ist der Bili denn?
Reni mußte zweimal bestrahlt werden und dann wurde es langsam besser. Sie haben das während der Nacht gemacht, das fand ich dann nicht so schlimm.
LG Anne + Reni 7.7.04 + Mika 17.11.06
Hallo,
Luca hatte auch einen Bili-Wert von 25, wir sind erst 2 Wochen nach der Geburt richtig aus dem Kh entlassen worden, davor lag er ständig unter der UV-Lampe (hatte schon mal einen Tag Pause, aber dann ist das Bilirubin direkt wieder angestiegen). Nach den 2 Wochen ist der Wert dann langsam gesunken.
Falls es eine Schilddrüsenfehlfunktion wäre, müßte das eigentlich bei dem Neugeborenenscreening aufgefallen sein, wenn ihr das gemacht habt. Da wird nämlich auf Schilddrüsenunterfunktion getestet, welche eine starke Gelbsucht als Folge haben kann.
LG Wencke mit Luca 2 Jahre und Lenja 4 Wochen
Hallo,
laß dich erstmal .
Ich weiß genau wie du dich fühlst. Bei meinem kleinen Mann wurde auch am 2. Tag nach der Geburt Gelbsucht festgestellt, da war der Bili schon bei 21. Nico wurde auf die Kinderstation verlegt und sofort in den Inkubator unter die Lampe gelegt. Gleichzeitig wurde er mit Infusionen behandelt. Der Wert viel dann ganz schnell, so daß wir am 4. Tag nach der Behandlung nach Hause durften. Mußten dann auch täglich zur Blutkontrolle in die Klinik. Leider ist der Wert am 2. Tag nach der Entlassung wieder angestiegen, so daß Nico in der Klinik bleiben mußte. Das war echt der Horror. Er wurde dann nochmals im Inkubator mit Infusion und Phototherapie behandelt und nach 1 Woche konnten wir unseren Süßen mit nach Hause nehmen.
Wir mußten dann darauf achten, daß Nico genügend Flüssigkeit bekommt, aber das war echt schwierig, da er von Anfang an schon durchgeschlafen hat. Haben ihn dann nachts geweckt, aber mit trinken war nix. Tagsüber hat er auch viel geschlafen. Insgesamt hatten wir 3 Wochen mit der Gelbsucht zu kämpfen.
Die Gelbsucht war aufgrund einer Blutgruppen-Untergruppen-Unverträglichkeit so massiv. Aber Kopf hoch, du wirst sehen, deine Kleine schafft das.
Ich hab auch nur geheult, aber dann hab ich mir gesagt, dass es viel viel schlimmeres gibt.
Laß es auf alle Fälle nochmals abklären und wart nicht zu lange.
Liebe Grüße
Sandra mit Nico (morgen 15 Wochen)
Nach 11 Tagen war der spuk bei uns eigentlich vorbei.
Angefangen hatte das auch am 2 Tag bei uns. Der Wert lag immer deutlich über 13. Nach der Etnlassung sogar bei 14,8 + 15,6 + 15,5.
Mussten auch täglich kontrollieren lassen.
Die Hebi und die Krankenschwestern sagten, dass der Kleine eben öfter trinken müsste (super, wie soll das gehen, wenn er nur alle 4 Stunden Hunger hat?) und wir ihn ans Fenster in die Sonne stellen sollten.
Eigentlich steigt der zulässige Höchstwert ja jeden Tag an, so dass sich das nach einer Weile eigentlich relativiert aber nach 11 Tagen würde ich auf eine 100 %ige Abklärung bestehen, da die gesundheitlichen Folgen nicht gerade aufbauend sind.
Gruß Astrid mit Erik Chrischan (13 Monate)